(Oh Leute sorry für die ganzen Bilder. Ich musste sie einfach einfügen :D Die waren zu schön, um sie euch vorzuenthalten.)
___Ich öffnete meine Augen und musste erst einmal realisieren, wo ich war. Ich hatte geschlafen wie ein Baby, am liebsten würde ich liegen bleiben.
Ich blickte auf mein Display und bemerkte unzählige Nachrichten der unbekannten Nummer.
Asya bist du wirklich mit ihm zusammen? Bitte antworte mir, wenn du das liest.
Ich vermisse dich unglaublich ...
Ich habe heute überhaupt nicht geschlafen. Ich habe ständig nur an uns beide gedacht.
Ich hätte dich niemals gehen lassen dürfen ...
Erinnerst du dich noch an unsere verrückte Aktion als wir über das Wochenende nach Istanbul geflogen waren? Das war dein Lieblingsbild weißt du noch? (Bild oben) Ich habe noch alle Bilder von uns. Ich habe dich nie vergessen. Wie denn auch? Du warst das Beste, was mir jemals passieren konnte.
Was hat er, was ich nicht habe? Was hast du an ihm gefunden? Vom Typ her sehen wir uns wirklich ähnlich, aber du würdest niemals mit so jemandem abhängen. Ich kenn dich doch.
Bitte sag mir, dass es nur ein blöder Scherz ist.
Ich sah mir das Bild an und erinnerte mich an die wundervollen Tage zurück. Wir waren heimlich in die Türkei geflogen. Es war eine spontane Aktion, das uns beide eigentlich sehr gut beschrieb. Ständig starteten wir spontane Aktionen. Eines Tages fuhren wir nach Berlin aßen dort zu Abend erkundigten die Stadt und fuhren am selben Tag wieder zurück. Wir hatten eine tolle Zeit miteinander. Eine unvergessliche...
Hi Emir. Es ist kein Scherz. Tut mir leid... Pass auf dich auf. - antwortete ich ihm. Es war sehr komisch für mich seinen Namen auszuschreiben. Ich war es gewohnt Schatz, Babe, Bebeğim (türkisch: mein Baby) oder Aşkım zu schreiben.
»Guten Mittag. Ich wollte nur Bescheid geben, dass ich Kaffee für uns gekocht habe.« riss mich Denis aus den Gedanken.
Genau in dem Moment kam eine Nachricht auf meine Antwort.
Ich hätte dir damals in Istanbul einfach einen Antrag machen sollen. Dann wäre es nie so weit gekommen.
Ungewollt kullerten mir Tränen die Wangen herunter. Schon seine vorherigen Nachrichten berührten mich. Am liebsten hätte ich ihm darauf geantwortet wieso er jetzt erst ankam? Musste ich unerreichbar sein, dass er sich meldete? Ich würde ihm nur zu gern erzählen, dass das mit Jiggo nur ein Spiel war. Das Spiel mit einem Rapper. Konnte ich aber nicht.
»Hey komm her, zog mich Denis in seine Umarmung.« Seine Nähe tat mir gut. Er tat mir gut. Ich spürte seine Finger an meiner Wange. Er wischte mir die Tränen weg.
»Du wist mir nicht glauben, aber ich habe uns frühstück vorbereitet. Komm bevor der Kaffee kalt wird.«, sagte er.
Ich richtete das Bett und er sah mir dabei zu.
»So hot in meinem T-Shirt.« gab er an den Türrahmen gelehnt von sich.
»Hot. Geil. Ich hasse diese Worte... Meiner Meinung nach beschreiben sie die Absichten, die man hat.«, gab ich ihm zum Denken.
»Hmm verstehe. Du bist ja nicht so wie die anderen stimmt.«, neckte er mich.
Gemeinsam liefen wir in die Küche. Ich konnte meinen Augen nicht trauen. Das was ich vor mir sah, war ein absoluter Traum.
»War deine Mutter hier oder sonst jemand?«, fragte ich.
»Nein. Das hab wirklich ich vorbereitet.«, versicherte er mich.
»Ohaaa okay.« bedankte ich mich mit einem Kuss auf die Wange.
Von diesem wunderschön gedeckten Tisch musste ich ein Foto machen, denn ich würde es später Eda zeigen. Wir frühstückten gemütlich, räumten den Tisch ab und saßen unsere Zeit auf der Terrasse ab und sonnten uns. Wir hatten heute 30 Grad. Die Sonne stand senkrecht am Himmel.
Gegen Abend richteten wir uns. Heute begann ich zuerst mit den Haaren und dem Make-Up. Meine Haare band ich zu einem Dutt zusammen. Zwei längere Strähnen ließ ich offen.
Denis öffnete seinen Kleiderschrank und fragte mich erneut, was er anziehen sollte. Da wir gestern komplett schwarz gekleidet waren, entschied ich mich dazu heute in komplett weiß aufzutreten. (Er und sein Outfit ↓)
Ich lief an den Part des Schranks, an dem meine Sachen aufbewahrt waren. Das Outfit hatte ich in meinem Kopf schon zusammen gestellt. Das hatte ich schon, als die Damen, die Klamotten gebracht hatten. Beim Öffnen der Schranktür entdeckte ich etwas grünes darin.
Es war das grüne Satin Kleid. Er wollte es Nastya eigentlich geben. An dem Abend an dem wir uns gestritten hatten, hatte er sie angerufen um den Abend mit ihr zu verbringen. Als Gegenzug wollte sie dieses Kleid bzw. hatte er ihr das vorgeschlagen, weil er ganz genau wusste, wie sehr ich das Kleid liebte. Er wollte mich verletzen, was er auch geschafft hatte.
»AAAAHH NEIN!«, schrie er und rannte in meine Richtung. Er sah die offene Schranktür.
»Wieso ist das Kleid noch hier?«, fragte ich ihn.
Er wischte sich mit seiner Hand über das ganze Gesicht und kratze sich am Kinn.
»Weil ich ihr nachdem du gegangen bist abgesagt hab. Sie war nicht hier.« WAS?! Hörte ich das richtig? Sie-war-nicht-hier? Ich konnte mir das Lächeln nicht verkneifen.
»Und warum hast du mir das nicht gesagt?« wollte ich wissen.
»Das Kleid wollte ich eigentlich verstecken und es dir erst zeigen, wenn ich das Gefühl hatte, du würdest es anziehen wollen.«, sagte er.
Awww er wollte mich damit überraschen. Es war auch so eine riesige Überraschung für mich. Aber momentan brannte nur eine Frage in mir:
»Und wieso hast du ihr abgesagt?«
»Ach ich hatte einfach keine Lust auf sie.«, sagte er genervt schon bei dem Gedanken an sie.
Er kam mir mehrere Schritte entgegen.
»Willst du auch wissen, warum ich keine Lust auf sie hatte?« Er blickte mir tief in die Augen. Ich flehte ihn förmlich ohne Worte auf es mir zu verraten. Ich nickte.
»Schon als ich sie angerufen hatte, wusste ich, dass ich sie im Anschluss anrufen und absagen werde. Ich habe das nur gemacht, um dich zu verletzen. Deine Worte haben mich in den Wahnsinn getrieben. Die Vorstellung wie dich einer berührt...« Bei den letzten Worten bildete sich eine Gänsehaut auf meinem Körper.
»Wie dich einer an Stellen berührt, an die nicht einmal ich ran darf.« hauchte er mir entgegen und strich mit seinen Fingerspitzen meinen Oberschenkel hoch. Die Berührung wanderte unter meinem T-Shirt bis zum meinem BH. Ich spürte, wie sein Finger unter dem Bügel meine nackte Brust berührte. Ich stöhnte auf. Die Schmetterlinge in mir explodierten.
»Soll ich weiter machen?« hauchte er gegen mein Ohr und knabberte an meinem Ohrläppchen. Leicht zustimmend, nickte ich. Er schlug die Schranktür zu und drückte mich fest gegen sie. Er presste sich an mich, sodass ich sein Geschlecht an meinem Unterleib spürte.
»Du machst mich verrückt Asya.« stöhnte er und packte mich am Hals.
»Du bringst mich dazu Dinge zu tun, die ich nicht machen darf.« wendete er sich von mir ab und schlug voller Wucht gegen den Schrank. Das laute Geräusch ließ mich aufzucken.
»Zieh dir was gescheites an.« sagte er beim Weglaufen.
Er ließ mich einfach stehen...
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Das Spiel mit einem Rapper - Jiggo -
Romance1. Du begleitest mich bei allen Club-Auftritten und auf der Tour. 2. Du lernst die Songtexte meiner beliebtesten Lieder. 3. Du lernst mich kennen, damit du auf alle Fragen über mich eine Antwort hast. 4. Du kommst zu mir, wenn ich es von dir verlang...