Kapitel 29 - JIGGO

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Ich öffnete meine Augen und bemerkte, wie ich in Denis Bett lag. Er war nicht hier. Ich richtete das Bett und lief aus dem Zimmer.

Gelächter, Gekreische irgendwelche anderen Geräusche entnahm ich aus der Terrasse. Im Wohnzimmer bemerkte ich, dass er im Whirlpool auf der Terrasse war. Der Tresen war voller roter Becher. Es roch nach Alkohol. Ich betrat die Terrasse und sah mehr als 5 Frauen mit ihm im Whirlpool. Er erblickte mich.

»Hey Mädels. Eine von euch muss leider raus. Asya komm, komm auch rein. Nimm dir aus der Küche ein Becher und steig ein«, sagte er. WAS SOLLTE DAS?!!

»Denis was machst du? Spinnst du?, fragte ich ihn fassungslos. Was fiel ihm eigentlich ein?

»Wassss? Ist nichts, was ich noch nie gemacht habe. Einmal ein Player, immer ein Player. Tut mir leid ich werde mich niemals ändern können.« sagte er und öffnete seinen Mund als ihr das Mädchen neben ihm die Trauben vor den Mund hielt.

»Komm her.« entgegnete er ihr und schob ihr die Traube aus seinem Mund, in ihren Mund.

»Was machst du?« schrie ich ihn an. »Was soll der Scheiß?« ich griff einem Mädchen an die Haare und gab ihr das Zeichen zu gehen: »Verpisst euch sofort.«, schrie ich alle an.

»Na,na, ihr bleibt alle schön hier Ladies.« wies er sie darauf hin. Ich konnte meinen Augen nicht trauen. Ich konnte es nicht wahr haben. Der Anblick der Frauen brachte mich zum explodieren. Links und Rechts von ihm lagen seine Hände an den Taillen der Frauen. Er packte einer an den Hintern, was sie zu seinem lauten Gelächter brachte. Ich packte einen vollen Becher aus der Hand einer viel zu wenig bekleideten Frau und warf ihn auf Denis.

»Du bist ein verdammtes Arschloch!« schrie ich so laut ich konnte.

»Nein, ich bin genau das. Und das weißt und wusstest du auch«, sagte er und stieg auf dem Pool.

»Weißt du, was mich immer wieder zum Lachen bringt?«, lachte er vor sich hin.

»Du hast gestern den Mann abserviert, der dich wirklich geliebt hat. Jetzt kannst du nicht einmal mehr zu ihm zurück.«

Meine Augen füllten sich mit Tränen.

»Dachtest du wirklich, dass ich mich in dich verlieben könnte?« er tippte mir auf das Schlüsselbein. »Für wen hältst du dich eigentlich?«

»Ich würde zu gerne sehen, wie du Emir anflehst dich zurück zu nehmen.« Tränen kullerten aus meinen Augen.

»Ja genau, wein dich schon einmal warm, vielleicht zieht es bei ihm.« Ich konnte das alles nicht wahrhaben.

»Denis sag mir, dass das nur ein blöder Scherz ist.« fasste ich sein Gesicht an.

»Mh-Mhm kein Scherz, ich zeige dir nur, wie ich wirklich bin. Das ist mein wahres ich. Und diese Frauen da hinten sind ein Teil meines Lebens.«, sagte er.

»Sei mal ehrlich, du dachtest wirklich, dass ich auf dich stehe oder?«, fragte er.

»Ich dachte nicht nur, dass du auf mich stehst, sondern wirklich in mich verliebt warst.«, gab ich weinend von mir.

»Weißt du, die einzige Frau, in die ich mich verlieben könnte ist sie.«, sagte er und ich wurde von hinten angerempelt.

»Zur Seite Bitch.«, sagte Jacky und wurde von Denis an der Hüfte zu sich gezogen.

»Hey«, sagte er und küsste sie.

»Ich weiß nicht, ob du noch immer für mich arbeiten willst, falls ja, schließlich brauchst du ja das Geld. So arm bist du. Dann nennst du mich ab heute nur noch JIGGO und nicht mehr Denis.«

Ich rannte weinend aus der Wohnung.

Das Spiel mit einem Rapper - Jiggo -Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt