Kapitel 35 - Endlich

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(Ich liebe die Performance von Camila und Shawn. Das Ende mit der Nase ist zu süß 😍)
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»Du hast Recht. Ich habe Angst. Angst davor verletzt zu werden. Ich möchte nicht, dass du ein Teil meines Lebens wirst, mir alles bedeutest und mich dann eines Tages gehen lässt.«, gab ich zu.

»Ich hab Angst davor, dass du mir eines Abend eine Nachricht schreibst in der du sagst, dass du mir fremd gegangen bist oder dich in ein Fan verliebt hast.« Meine Augen füllten sich mit Tränen.

»Niemals. Niemals würde ich dich verletzten und dich verlassen Asya. Lass es mich dir zeigen. Du musst mir nur vertrauen.« Er fasste mir sanft an das Gesicht und zog mich an seine warme Brust.

»Ich verspreche es dir.« flüsterte er mir ins Ohr. Er drückte mein Kinn zärtlich nach oben und fragte »Verstanden?«

»Ja«, sagte ich und richtete mich auf. Wir schauten uns einige Augenblicke wortlos an. Er drückte seine Stirn leicht an meine und verringerte den Abstand zwischen uns. Seine Hände legte er an mein Hals.

»Darf ich?«, hauchte er gegen meine Lippen. Ich atmete seinen warmen Atem ein.

»Ja« machte ich ihm deutlich. Leidenschaftlich presste er seine weichen Lippen gegen meine. Meine Lippen kribbelten von der Berührung. Ich erwiderte den Kuss. Ein Feuerwerk explodierte in mir. Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Ich fühlte mich frei, wohl, geborgen, einfach aufgehoben bei ihm. Ich vergaß alles um mich herum. Es gab nur noch uns. Denis und Asya.

Ich schlang meine Arme um ihn und drückte mich gegen seinen Oberkörper. Er stöhnte in den Kuss.

»Endlich« murmelte er gegen meine Lippen.

Er kippte die Lehne der Liege nach unten und zog mich langsam mit sich. Ich lag über ihm gebeugt und küsste ihn. Seine Hände umfassten meine Hüfte und wanderten zur Seite meiner Brüste. Ich keuchte auf. Er leckte mir über die Unterlippe und mit dem Öffnen meines Mundes erkundete er vorsichtig meine Zunge. Unsere Zungen spielten miteinander. Mit einer schnellen Bewegung drehte er uns um, sodass er nun auf mir gebeugt war.

»Du bist so schön.« grinste er und verteilte mir kleine Küsse auf den Hals.

Mit der Zunge leckte er mir vom Schlüsselbein zwischen die Brüste bis zu meinem Bauchnabel. Auf meinem ganzen Körper bildete sich eine Gänsehaut.

Als ich bemerkte, dass er weiter runter wanderte, zog ich ihn zu mir und presste erneut meine Lippen gegen seine.

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Nachdem wir die Finger voneinander lassen konnten, gingen wir Hand in Hand auf's Zimmer.

»So jetzt können wir uns darüber streiten wer wo schläft.«, grinste er frech.

»Ich glaube das ist jetzt offensichtlich oder?« gab ich ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen.

»Hmm ich glaube du willst mich auf der Couch haben.«, neckte er mich.

»Dann hätte ich das ganze Bett für mich, hört sich auch verlockend an.«, spielte ich mit.

»Ach ist das so Señorita?«, zog er mich am Handgelenk zu sich und küsste mich auf die Nase.

»Ich wäre erfreut darüber, das Bett mit dir teilen zu dürfen.«, zwinkerte ich ihm spielerisch zu und warf mich auf das Bett.

Über mich gebeugt, zog ich in an seiner Kette näher an mich und küsste ihn.

»Enttäusch mich bitte nicht, ok?«, sagte ich.

»Nie« versicherte er mir und legte sich ins Bett. Mein Kopf an seine Brust gelehnt, streichelte ich seinen nackten Oberkörper auf und ab. Er verschänkte unsere Finger ineinander und gab mir einen Kuss auf die Hand.

Ich erinnerte mich plötzlich daran, wie ich auch in seinem eigenen Bett neben ihm schlafen durfte. Er hatte mir nämlich verraten, dass noch keine Frau in seinem Bett geschlafen hatte. Das war ein weiterer Punkt, womit er mir zeigte, dass er mich wirklich mochte.

»Sollen wir morgen in die Stadt?«, fragte er mich.

»Gerne«, sagte ich. Danach schliefen wir ein.

Das Spiel mit einem Rapper - Jiggo -Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt