„Guten Morgen.“ Murmel ich in ihr Ohr. Emma liegt auf dem Bauch neben mir und hat ihr Gesicht zu mir gedreht. Sie sieht unfassbar hübsch aus, obwohl ihre Haare ziemlich zerwühlt sind. Sie bewegt sich etwas hin und her und guckt mich dann mit halb offenen Augen an und sagt: „Hm.“. Ich lache kur und gebe ihr einen Kuss auf die Wange. Sie gähnt und fragt mich: „Wie spät ist es?“. Ich drehe mich von ihr weg um auf mein Handy zu schauen. „Halb neun.“ Sage ich und sie nickt. Sie setzt sich aufrecht hin und streckt sich. Sie guckt mich an und sagt mit einem Lächeln: „Wir gehen zum Frühstücken zu mir nach Hause.“. Ich hebe die Augenbrauen, doch nicke. Ich habe nichts dagegen ihre Familie kennenzulernen. Einen Bruder kenne ich ja bereits schon und habe mit ihm auch schon Telefoniert.
Nachdem mich Daniel zusammengefaltet hatte bin ich zu Claire gefahren. Ich habe ihr alles erzählt und sie hatte mir dadurch geholfen, dass ich zu Emma komme. Sie gab mir die Adresse und ich bin nur kurz zum Sachenpacken in die Wohnung gegangen. Jay hatte sich ins Zimmer verzogen und Daniel hatte in der Küche telefoniert und dafür die Tür zugemacht. Dann bin ich losgefahren. Auf dem Weg hatte mir Claire dann Emilians Nummer geben. Dadurch wusste er, dass ich da bin und hat sie rausgeschmissen. So lief es ab.
„Willst du zuerst duschen, oder soll ich?“ frage ich und krame mir schon die Sachen aus der Tasche. Da Emma nichts sagt gucke ich zu ihr. Wir gucken uns tief in die Augen. Sie steht aus und tapst zu mir. Bei mir angekommen legt sie ihre Arme auf meine Schultern und sagt, während sie unschuldig und Zuckersüß mit den Wimpern klimpert: „Wie wäre es mit zusammen?“. Ich schüttle unmerklich den Kopf, während meine Hände sie an der Hüfte zu mir ziehen und ich rückwärts ins Bad gehe. Diese Frau macht glücklich, aber gleichzeitig fertig.
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Tragedy Happiness
Teen FictionVerrückt! Das würden die meisten über Emmas taten sagen. Ohne viel Geld zieht sie in eine Stadt, weit weg von ihrem Zuhause, um zu studieren. Sie zieht zu drei Jungs, die sie nicht kennt. Hätte sie gewusst, was alles in Baton Rouge passieren wird, h...