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Dexter

Es ist eine Sache Elena bei ihrem Bruder zu sehen und eine andere zu wissen, dass diese Frau in meinem Bett schlief. Die ganze Nacht drehte ich mich auf der Couch unruhig hin und her. Mein Körper wollte sie, doch ich musste mich zusammen reißen nicht in mein Schlafzimmer zu stürmen und sie einfach zu nehmen und jetzt? Jetzt stand ich mit ihr in meiner Gott verdammten Dusche und küsste sie. Schon wieder.
Ihr süßen Lippen öffneten sich mir bereitwillig während ich meine Zunge in sie hinein schob. Alles an ihr reagierte auf meine Berührungen. Elena war einfach nur perfekt.
Ich griff nach dem Duschgel und verteilte es auf ihrer Haut. Ohne den Kuss zu unterbrechen, ließ ich meine Hände über ihren Körper gleiten, was sie seufzen ließ. Das Geräusch wanderte direkt in meinen Schwanz, der immer härter wurde. Fuck, wenn das so weiter ging, würde ich noch zum Tier werden. Aber da dies unser erstes und letztes Mal sein würde, wollte ich es einfach nur genießen.
"Schau was du mit mir machst.", raunte ich Elena ins Ohr und drückte meine Härte gegen ihre Körper. Sie blickte auf und sah mich mit einem Blick an, der mehr als tausend Worte sagte.

Ich drückte sie an die Wand und hielt ihre Hände rechts und links von ihrem Kopf fest.
"Nicht bewegen, Prinzessin.", wies ich Elena an und ging vor ihr in die Knie. Ihr von Natur aus dunklen Augen wurden noch dunkler, als sie erkannte was ich vor hatte.
Ich legte meine Hände an ihre Hüften ab und ließ meine Zunge über ihre weiche Haut gleiten. Himmel, diese Frau war so bereit für mich, wie ich es nicht gedacht hätte. Elena krallte ihr Fingernägel in meine Schultern und legte ihren Kopf gegen die Fliesen, während meine Zunge immer weiter in sie hinein drang. Die Geräusche, die sie dabei machte, waren Musik in meinen Ohren. Meine Zunge wanderte zurück zu ihrem Kitzler, den ich mit meinen Lippen umschloss und daran saugte.
"Dex, bitte.", flehte Elena leise und versuchte mich von sich zu schieben. Aber sie war machtlos und ich lachte leise bei dem Versuch.
"Ich weiß, dass du das willst, Prinzessin.", murmelte ich und knabberte sanft an ihrer Klit.
"Ich weiß, aber wir dürfen es nicht.", seufzte sie ergeben. Ich ließ von ihr ab, was sie mit einem frustrierten wimmern quittierte. Ich stand auf und drückte Elena mit meinem Körpergewicht an die Wand, wobei ich ihr tief in die Augen sah.
"Sean muss es nicht erfahren. Das habe ich dir bereits gesagt.", meinte ich und küsste sie sanft. Ihr Körper entspannte sich plötzlich und sie legte ihre Arme um meinen Nacken. Ich hob sie hoch und trug Elena aus der Dusche direkt in mein Schlafzimmer, wo ich sie in mein Bett legte. Wie ein Schraubstock schlang sie ihre Beine um mich und drückte mich enger an sich. Sie wollte mich, das konnte ich nicht nur spüren sondern auch sehen. Auch wenn sie kurz kalte Füße bekommen hatte.
Blind griff ich nach meinem Nachttisch und angelte mir ein Kondom hervor, das ich mir ohne sie aus den Augen zu lassen überstreifte. Wie gebannt sah sie mir dabei zu und leckte sich über ihre Lippen. Jetzt wäre eigentlich die Zeit gewesen, Elena ans Bett zu ketten und sie hemmungslos durch zu vögeln. Aber das wollte ich nicht. Nicht bei unserem ersten Mal und außerdem wusste ich nicht, ob sie so ein Mädchen war.

Ich beugte mich über sie und platzierte meinen Schwanz direkt vor ihren Eingang. Elena reckte ihr Becken in meine Richtung und ich musste schmunzeln. So gierig die kleine.
"Ich weiß nicht, ob ich sanft sein werde.", hauchte ich ihr ins Ohr, wovon sie eine Gänsehaut bekam.
"Keine Angst. Ich bin nicht aus Zucker." Ihre Antwort überraschte mich und ich konnte das Feuer in ihren Augen sehen. Langsam und genüsslich drang ich in sie ein und genoss ihre enge. Ich musste aufpassen nicht sofort zu kommen, so eng war Elena. Langsam fing ich an mich in ihr zu bewegen bevor ich immer härter zu stieß. Wir bewegten uns im Einklang, so als wenn wir für einander bestimmt wären.
"Dex, bitte.", flehte Elena und zog mich noch enger an sich. Sie genoss, was ich tat und ich genoss sie endlich zu spüren.
"Gleich, Prinzessin. Du kommst erst wenn ich es dir sage.", raune ich ihr ins Ohr, wodurch ihr Stöhnen noch lauter wurde. Verdammt, diese Frau machte mich wirklich wahnsinnig. Alles an ihr sogar die Geräusche die sie machte. Elena zog sich immer weiter um mich herum zusammen und folterte meinen Schwanz. Lange würde ich es nicht mehr aushalten.
"Fuck.", knurrte ich und biss in ihren Nacken. Elena schrie Lustvoll auf und ihre Beine fingen an zu zittern.
"Komm, Prinzessin.", hauchte ich ihr zu und spürte, wie sie sich erneut um mich zusammen zog. Verdammt.... Elena sah so wunderschön aus, als sie kam und ich folgte ihr mit einem erneuten Fluch. Ich pumpte noch zwei Mal hart in sie, bevor ich auf ihr zusammen brach. Schwer atmend rollte ich mich von ihr herunter und zog sie an meine Seite.
Nachdenklich strich ich ihr über den Rücken, während Elena mit ihren Fingern die Linien meiner Tattoos nachfuhr.
"Er wird uns umbringen, wenn er das erfährt.", murmelte sie und sah zu mir hoch. Ich seufzte leise, wieder dieses Thema.
"Was Sean nicht weiß, macht ihn nicht heiß.", antwortete ich ihr und strich ihr das Haar aus dem Gesicht. "Elena. Vergiss deinen Bruder bitte mal für einen Moment. Das einzige, was jetzt zählt sind du und ich und nichts anderes. Genieße es einfach. Ok?"

Elena seufzte leise und nickte. Ich wusste nur zu gut, wie Sean reagieren würde. Aber dieser Moment war es mir wert.
"Du hast ja recht und wenn wir es nicht getan hätten, hätte ich echt was verpasst." Sie schmunzelte und reckte sich empor um mich zu küssen.
"Wenn du wüsstest.", antwortete ich ihr, wobei ich meine Lippen auf die ihren legte. Ja, wenn sie nur wüsste.

Aber ich musste es versuchen. Entweder Elena würde davon laufen oder aber sie würde bleiben. Diese zwei Optionen gab es und das ich nun die Finger von ihr lassen konnte, war ausgeschlossen.
Ich hatte mich an dieser Frau verbrannt und zwar gehörig.

Tʜᴇ Oɴᴇ Du Oder KeinerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt