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Dexter

Ich beobachtet sie genauestens. Jede ihrer Körperbewegungen entging mir nicht. Doch ich konnte nichts erkennen, was mich darauf schließen ließ, das Elena verunsichert oder ganz und gar angewidert war. Nein, sie sah sich neugierig im Barbereich des Clubs um. Beobachtet kurz die Gäste, die sich hier tummelten und etwas zusammen tranken. Immer noch meine Hand in ihrem Nacken führte ich sie zur Bar und gab ihr zu verstehen sich auf einen der Barhocker zu setzten. Ich bestelle für uns etwas zu trinken, wie immer Wasser mit einem Spritzer Zitronensaft. Wenn ich spielte, dann nie mit Alkohol im Blut. Ich musste bei klarem Verstand bleiben um keine Grenzen zu übertreten. Mein Blick fiel wieder auf Elena, die ein Paar beobachtet, welches in einer Ecke saß und mit einander spielte. Eigentlich war es in diesem Bereich des Clubs untersagt, aber diese zwei waren die Besitzer und durften auch mal eine Regel brechen. Obwohl sie gerade nicht viel taten, außer das der Mann seiner Frau in den Schritt faste und sie besitzergreifen ansah. Es würde nicht mehr lange dauern und sie würden nach unten in den Keker verschwinden, der für öffentliche Spiele gedacht war.

"Gefällt dir, was du siehst?", raune ich Elena ins Ohr, als ich spürte, wie ihr Atem immer flacher wurde. Eine leichte Röte schoss ihr in die Wange und sie sah mich mit diesem fick mich Blick an, dem ich nur zu gerne wiederstehe.
"Ja, Sir.", hauchte sie mir entgegen und ich knurrte leise. Fuck, diese Frau machte mich fertig. Ich vergrub meine Finger in ihren Haaren und zog ihren Kopf grob nach hinten.

"Pass auf, was du sagst. Trink aus.", knurrte ich ihr entgegen und drückte Elena das Glas in die Hand. Ohne sie aus den Augen zu lassen legte ich dem Barkeeper meiner meine Mitgliedskarte hin damit er die Getränke darauf buchen konnte. Elena ließ mich ebenfalls nicht aus den Augen, als sie das Glas an die Lippen setzte und es in einem Zug austrank.

"So ist es brav und jetzt komm."

Ich zog Elena vom Barhocker und strich dabei sanft über ihre Wange. Ich konnte nicht mehr länger warten, dazu machte mich diese Frau nur zu sehr verrückt. Meine Finger schlangen sich um ihr Handgelenk und ich führte sie zu einer Treppe, die durch einen Vorhang im Verborgenen lag. Wir gingen schweigend hoch in den ersten Stock und den Flur entlang, bis wir an einer Tür stehen blieben.

"Sobald wir durch diese Tür gehen, gibt es kein Zurück mehr. Du wirst tun was ich von dir verlange, ohne zu zögern. Wenn es dir zu viel wird und wir aufhören sollen, sag rot und das Spiel ist vorbei. Hast du verstanden?"

Ihr Blick durchbohrte mich förmlich und doch antwortete sie mir ohne zu zögern. Ein Lächeln huschte über meine Lippen und ich öffnete die Tür mit der Schlüsselkarte und ließ Elena den Vortritt.

Ich beobachtete wie sie in Ruhe durch das Zimmer ging, wobei ihre Finger über die verschiedenen Schlaginstrumente gleiten ließ. Neugierig wie eh und je. Als sie am Bett stehen blieb, welches in der Mitte des Raumes stand, ging ich auf sie zu und legte meine Arme um sie. "Zieh dich aus.", raunte ich ihr ins Ohr, bevor ich sie los ließ. Gänsehaut überzog ihren Körper, was mich hart werden ließ. Elena holte tief Luft, bevor sie den Reißverschluss von ihrem Kleid öffnete, welches von ihrem Körper rutschte. Darunter trug sie nichts, so wie ich es verlangt hatte. Braves Mädchen.

Ich umrundete sie und betrachtete, was vor mir stand.

"Knie dich hin, Hände auf den Oberschenkel ablegen.", wies ich sie an und beobachtete Elena, wie sie tat was ich wollte. Mein Blick wanderte zu der Wand, an dem die Schlagwerkzeuge hingen und ich überlegte, was wohl am besten passen würde. Doch ich besinn mich wieder. Elena war Anfängerin da konnte ich ihr nicht gleich mit einer Gerte den Arsch versohlen. Nein, meine Hand würde vorerst reichen.

Ich setzte mich auf das Bett, beobachtete die Frau vor mir und ließ sie etwas zappeln. Das steigerte ihr Verlangen und sorgte dafür, dass das Adrenalin durch ihre Adern schoss.

"Komm her.", sagte ich ruhig und beobachtete wie Elena sich langsam erhob und auf mich zu kam. Ich packte ihr Handgelenk und zog sie über meine Knie, dabei strichen meine Finger sanft über ihren nackten Arsch.

"Welche Zahl solltest du dir merken?", raunte ich ihr ins Ohr, als ich ihren Kopf an ihren Haaren nach oben zog.

"Fünf, Sir."

Ich knurre leise und vergrub meine Finger in ihr Fleisch.

"Gut, dann machen wir zehn daraus. Fünf für dein freches Mundwerk heute Mittag und fünf weitere dafür, weil du mich alleine mit deiner Anwesenheit verrückt machst." Ihr Atem ging flacher und ich wusste, das Elena gefiel was ich mit ihr machte. Grinsend nahm ich meine Hand von ihrem Arsch und ließ sie schnell und hart hinunter sausen. Sie zog scharf die Luft ein und ich genoss das Geräusch, welches durch den Raum hallte.

Nach den ersten fünf Schlägen massierte ich jede einzelne Arschbacke um den Schmerz etwas zu lindern und ihn in Lust zu verwandeln. Ein seufzten entfuhr Elena und sie drückte ihren Arsch gegen meine Hand. Gierig. Sofort beendete ich die Massage und gab ihr die letzten fünf Schläge. Ich genoss es, wie ihre Haut sich zart Rosa färbte und ihr Fleisch durch die Schläge warm wurde. Meine Hand strich über ihre Haut und wanderte zwischen ihre Beine. Es überraschte mich nicht, Elena feucht vor zu finden.

"Dir gefällt, was ich mit dir mache. Du bist erregt, obwohl es eigentlich eine Strafe sein sollte.", murmelte ich und zog dabei ihren Kopf nach hinten. "Von außen so unschuldig und wenn man genau hinsieht doch so versaut. Was mache ich nur mit dir?" Sie sah mir in die Augen, die vor Lust fast schwarz waren. Ein böses Grinsen schlich sich über meine Lippen, als ich meinen Finger in sie hinein tauchte. Elenas Augen wurden größer und sie verkniff sich einen Stöhner, als ich anfing sie zu Fingern. Ich wollte sie an einem Punkt haben, an dem sie mich anbettelte kommen zu dürfen.

Erst als ich ihren nahenden Höhepunkt spürte hörte ich auf und entzog ihr meine Hand, was sie frustrierend knurren ließ. Genau da wollte ich sie haben. Angestaute Lust die sie beherrschen musste.

"Denk ja nicht, das ich dich kommen lasse. Darum musst du mich erst anflehen und soweit sind wir noch nicht, Kleines." Mein Blick wanderte durch den Raum und ich überlegte, was ich mit ihr machen könnte. Es musste etwas einfach sein, was sie als Anfängerin nicht überforderte. Sanft schob ich sie von meinen Knien herunter und ging zu der kleinen Kommode, die links von mir an der Wand stand. Ich öffnete die erste Schublade und fand, was ich suchte. Seile. Perfekt für den Anfang und es gab so viele Möglichkeiten damit zu spielen.

Tʜᴇ Oɴᴇ Du Oder KeinerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt