TEIL 1. Geschichten eines mutigen Ninjas - Sky (Naruto-FF)

Der Wald des Schreckens (Teil 2)

Ich war wie wild, weil dieser Mistkerl meinem Team geschadet hatte. Bevor ich ihn erreicht, schlug mich etwas riesiges zu Boden. Ich rollte mich bei meiner Landung ab und wich knapp einem Schwanz aus. Allein dieser, hatte die größe meiner Wohnung. Vor mir bäumte sich nun eine gigantische Schlange auf. Orochimaru stand, in seiner wahren Gestalt, auf dem kopf des Tieres. Ohne Zweifel, das war einer von seinen vertrauten Geistern.

"Das eine Göre es wagt mich anzugreifen. Das wirst du bereuen."

Das Wesen schlängelte auf mich zu, wurde jedoch kurz vor mir gestoppt. Naruto stand vor mir und schaffte es tatsächlich mit nur zwei Kunais, das Tier vor mir zu bremsen. Er sah zu mir, ich lag noch immer auf dem Boden.

"Sky, alles klar bei dir?"

Seine Augen leuchteten in kräftigem rot und seine Pupille war nurnoch ein Schlitz. Seine Aura hatte sich auch verändert. Was war in den dreissig Minuten in denen ich nicht da war nur passiert? Es war klar, dass der Kyuubi sich zeigte und Naruto erstaunliche Kräfte verlieh.

"Na los, zeigs ihm. Zeig ihm das man sich mit Team Sieben besser nicht anlegt", forderte er.

Seine Stimme klang ein wenig kratzig, oder bildete ich mir das nur ein? Bevor ich jedoch zum Zug kam, sprang Anko aus den Bäumen und riss Orochimaru von seiner Schlange. Diese löste sich daraufhin auf.
Mein Retter brach zusammen.
Zu gerne wäre ich Anko zur Hilfe geeilt, aber das Risiko ging ich nicht nocheimal ein. Mein Team hatte erheblichen Schaden genommen, auch wenn Orochimaru seine Schriftrolle da gelassen hatte.
Wir hatten unter einer großen Baumwurzel Schutz gesucht. Sakura versuchte stark zu bleiben, aber auch sie machte sich Sorgen und würde am liebsten heulen. Naruto und Sasuke waren beide bewusstlos. Sie hatte überall Schrammen und mir brannte noch immer die Hand von dem misslungenen Heilungsversuch von Anko.
Mit der anderen Hand, versuchte ich Narutos Wunden nun zu heilen. Ich merkte schnell, dass das Jutsu einhändig, kaum Wirkung zeigte. Also nahm ich doch die andere dazu. Es verbesserte meine eigenen Schmerzen nicht gerade, aber das blendete ich aus. Sasuke traute ich mich nicht zu heilen, da ich das gleiche wie zuvor bei Anko erwartete.
Irgendwann kam der Abend und es wurde dunkel. Die beiden waren immernoch nicht aufgewacht. Rührend kümmerte sich Sakura um sie, indem sie ihnen kalten Waschlappen auf die Stirn legte und ständig wechselte.
Sie erzählte mir, dass sie gerade zu ihnen stieß, als Orochimaru angriff. Das Naruto kurz verschwand, will sie zunächst nicht bemerkt haben. Und als Sasuke mit ihm kämpfte, wollte sie ihm helfen, wurde aber bewusstlos geschlagen.

"Sakura"

"Hm?"

"Schlaf, ich werde wache halten."

Sie steckte sich ausgiebig.

"Sehr freundlich von dir, vielen Dank.
Wenn du nicht mehr kannst, weckst du mich aber, ok?"

Ich versprach ihr dies, sodass sie sich beruhigt umdrehte und sich schlafen legte.
Meine Wache war sehr ruhig. Dennoch musste ich etwas Unternehmen. Ich wusste um die Kraft von Orochimaru. Und die Möglichkeit, dass ein Ninja aus Konoha verletzt sein könnte, blieb. So schickte ich einen Schattendoppelgänger los, auf der Suche nach Anko.
Ungefähr vier Stunden suchte mein Doppelgänger, fand jedoch nichts. Und diese lange Zeit saugte er mir förmlich mein Chakra aus. Als ich ihn schließlich auflöste, war ich hundemüde. Zudem war mir speiübel.

"Sakura, wach bitte auf."

Ich rüttelte sie leicht an der Schulter, wie der sanfteste Wecker der Welt.
Sie blinzelte verträumt.

"Ist alles in Ordnung? Sind Feinde da?"

"Nein, aber ich brauche dringend Schlaf."

Sie richtete sich auf und betrachtete mich.

"Du siehst echt erschöpft aus. Kein Problem, ich übernehme die nächste Wache."

Ich dankte ihr, legte mich hin und schlief auf der Stelle ein.