Mission der besonderen Art (Teil 1)

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Zusammen mit Kakashi, Sakura, Naruto und mir ging es bald wieder auf Missionen.
Die folgenden Wochen waren wirklich schön und fast wie in den alten Zeiten. Nur fehlte eben Sasuke. Wie es ihm wohl ging? Die selbe Frage stellte sich auch Naruto, wie er mir eines Abends bei Ichiraku gestand.

"Was wird wohl sein wenn wir ihn wieder sehen?"

Ich hoffte inständig, dass er nicht versuchen würde uns zu töten. Aber den Gedanken äußerte ich Naruto gegenüber besser nicht. Es beschäftigt ihn jeden Tag, das spürte ich deutlich. Und ich war mir ziemlich sicher, dass wir bald wieder auf unseren alten Kameraden treffen würden. Die Zeit für ihn war auch bald um. Entweder, wird sein Körper bald von Orochimaru übernommen, oder ...

"Sky? Worüber denkst du nach?"

Ich war echt froh, als er meine dunklen Gedanken unterbrach.

"Du weißt worüber."

"Nein, eigentlich nicht. Aber deinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, über nichts gutes. Sasuke?"

Ich nickte bejahend.

"Wir werden ihn bald zurück holen."

"Denkst du tatsächlich, du kannst jemand nach über 3 Jahren bekehren zurückzukommen?"

"Na klar."

Er lächelte und streckte motiviert seinen Daumen nach oben.
Er hatte seine Nudelsuppen verdrückt, ich auch, also machten wir uns auf den Heimweg.

"Wie ist es so, Tsunade als Mutter zu haben?"

"Wirklich toll. Jetzt fühle ich mich nicht mehr ganz so alleine. Sie sorgt sich nur ständig um mich, aber das ist auf eine Art schon wieder süß."

Er klopfte sich auf die Schenkel und fing an zu lachen.

"Tsunade und süß? Ich glaube dir kein Wort."

"Anfangs war es wirklich schwer. Ich war immer alleine und dann taucht plötzlich meine Mutter in meinem Leben auf und stellt meine Welt auf den Kopf. Aber es ist schön, dass sie nun da ist."

Er legte freundschaftlich einen Arm um mich.

"Du warst nie alleine, du hattest doch mich."

"Ja, da magst du recht haben."

An den Wohnungstüren trennten sich unsere Wege. Ich ging in meine Wohnung und er in seine.
Mein Fisch Sam lebt auch noch. Ich sah ihm gerne zu wenn er durch sein Becken schwamm. Es beruhigte mich irgendwie. Und manchmal erinnerte es mich auch daran, dass ich ihn beinahe getötet hätte.
Tags drauf sollten wir ohne große umschweife sofort zu Tsunade. Sie saß vor ihrem typischen Hokage Tisch und hatte die Hände vor ihrem Gesicht verschränkt. Kakashi kam auch hinzu.

"Ich möchte das ihr ein Mitglied von Akatsuki beschattet. Folgt ihm unauffällig, denn er ist sehr gefährlich."

"Wie heißt er?", wollte ich wissen.

"Das Problem ist, sie sind immer zu zweit unterwegs. Beschatten müsst ihr Sasori, sein Partner ist Deidara."

Leider hatten wir keinerlei Informationen über die beiden, also mussten wir sie so gut es ging selbst analysieren.
Zu früher hatte sich nicht viel geändert, Naruto geierte Sakura immernoch hinterher und diese wiederum zeigte keinerlei Interesse.
Ich für meinen Teil habe mich noch nicht festgelegt.
Die zwei von Akatsuki verließen gerade ein Dorf nahe der Reisfelder. Ihre Mäntel waren unverkennbar und Kopfbedeckung hatten sie keine auf.

"Prägt euch alle ein was ihr bemerkt, auch über den anderen."

"Dann könnten wir Deidara gefangen nehmen und mit einem Doppelgänger, als er getarnt, Sasori ausspionieren", fügte ich hinzu und ließ Kakashi sprachlos werden.

TEIL 1. Geschichten eines mutigen Ninjas - Sky (Naruto-FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt