PoV Eren
Nachdem ich Hanji in Levis altes Schlafzimmer gebracht hatte und sie zugedeckt hatte, ging ich die Treppen hoch. Verschwand nochmal kurz im Bad und trat nur wenige Minuten später ins Schlafzimmer ein. Zu meiner Überraschung war alles dunkel. Es brannten nur ein paar Kerzen auf dem Fenstersims.Plötzlich wurde ich gegen die Tür gedrückt und spürte Levis weiche Lippen an meinem Hals. Er presste seine Mitte gegen meine und fuhr mit seinen Händen über meinen Körper. In meine Jeans. Genießend gab ich mich seinen Berührungen hin und legte meine Hände an seinen Hintern. Levi war bereits nackt. Und stöhnte leise auf, als ich in sein Fleisch griff.
Ich hob ihn hoch, er schlang seine Beine um mich ließ zu, dass ich ihn aufs Bett warf, mich über ihn beugte und ihn lüstern ansah. Das schwache Kerzenlicht bot mir nicht viel Sicht auf ihn, doch was ich sah reichte mir vollkommen aus. Ich sah seine Augen. Seine Lippen. Ich sah ihn. Und ich wollte nie wieder jemand anderen sehen.
Ich presste meine Lippen auf seine, begann sie gegeneinander zu bewegen und vertiefte den Kuss, als ich merke, wie Levi mir über die Lippen leckte. Seine Hand fuhr wieder meinen Körper herunter und fand ihren Platz in meiner Boxershort.
Langsam begann Levi meine Mitte zu massieren, ich spürte deutlich, wie es zunehmend enger in meiner Hose wurde und löste mich wieder von ihm. Zog mir schnell Shirt und Jeans aus und schob Levi ans Kopfende des Bettes. Er grinste leicht, ließ das Ganze über sich ergehen.
Ich beugte mich vor, begann seinen Bauch zu küssen und fuhr mit meiner Zunge immer weiter südlich, spürte seine Hand in meinen Haaren, wie er fest zu griff. Seine Atmung ging schneller je tiefer ich meinen Mund wandern ließ. An seiner V-Linie, an seinem Hüftknochen. Überall hinterließ ich einen kleinen Knutschfleck.
Und als ich an seinem Glied angekommen war, grinste ich nochmal kurz zu ihm rauf. Er hatte wieder einen Arm über sein Gesicht gelegt, sah mich nicht an. Ich griff nach seiner Hand, zog seinen Arm runter, verschränkte unsere Finger ineinander und sah ihm fest in die Augen. Küsste seine erregte Mitte. Sah ihm in die Augen. Nahm ihn komplett in mir auf, sah ihn an.
Seine Wangen wurden wieder rot, seine Atmung hektischer. Er krallte sich in meine Hand. Ich spürte den Ring an seinem Finger und lächelte in mich hinein. Machte weiter. Bewegte meinen Kopf auf und ab, leckte beflissen über seine Länge und spielte mit meiner Zunge. Tat genau das, was ihm gefiel. Schmeckte bereits die ersten Tropfen. Sah ihm die ganze Zeit in die Augen. Ich konnte meinen Blick nicht mehr von ihm abwenden. Es war als hätte er mich unbewusst in seinen Bann gezogen.
Levi krümmte den Rücken, keuchte auf und ergoss sich in meinem Mund. Ich schluckte. Fand den Geschmack zwar nicht unbedingt toll, aber stören tat es mich nicht.
Er setzte sich mit einem Mal auf, kniete nun vor mir und sah zu mir rauf. Legte seine Hände an meine Wangen und zog meinen Kopf an sich heran, legte seine Lippen auf meine und setzte sich auf meinen Schoß. Ich legte meine Hände an sein Gesäß und massierte ihn. Levi keuchte leicht in den Kuss, atmete schwer, ließ eine seine Hände meinen Oberkörper runter fahren. Er kniete sich ein wenig über mich, setzte an und ließ sich langsam auf meiner Mitte nieder. Stöhnte leise auf, löste den Kuss und lehnte seinen Kopf an meine Schulter.
„Wann hast du-", ich brach ab, als Levi anfing sich zu bewegen. Meine Worte wandelten sich in ein lustvolles Stöhnen und fest vergriff ich mich in Levis Haaren. Meine andere Hand hatte Platz an seiner Hüfte gefunden, hob ihn leicht an. Mein Becken bewegte sich wie von alleine. Ich stieß fest in ihn, ließ ihn laut stöhnen.
Er biss mir leicht in die Schulter, wollte wohl nicht zu laut sein, doch ich wollte ihn hören!
Und so hob ich ihn von meinem Schoß, warf ihn vor mich aufs Bett und hob seine Hüfte an. Er schien zu verstehen, legte den Kopf auf die Matratze und streckte mir seine Kehrseite entgegen. Und sogar in diesem gedimmten Licht sah das verdammt heiß aus. Ich konnte mich nicht mehrzurückhalten, kniete mich hinter ihn und versenkte mich mit einem einzigen Stoß bis zum Anschlag. Laut stöhnte der Schwarzhaarige auf, griff sich fest ins Laken und atmete schwer.
Ich legte meine Hände an seine Hüften, zog ihn immer wieder an mich heran, während ich in ihn stieß. Traf jedes Mal seinen Punkt. Spürte meinen Höhepunkt näherkommen. Hörte ihn. Er stöhnte meinen Namen, verlangte nach mehr. Und ich gab ihm mehr. Wurde schneller, härter.
Sah, wie sich sein Bauch leicht mitbewegte, griff fester in seine Hüften.
Jeder Stoß brachte mich näher an den Höhepunkt.
Jedes Stöhnen von Levi brachte mich um den Verstand. Es machte mich schon fast gefügig. Egal was er wollte, ich gab es ihm. Ich brachte ihn zum Kommen, spürte die plötzliche Enge, wollte mich aus ihm rausziehen, doch Levi bewegte seine Hüfte einfach weiter. Sah nach hinten. Sah mich aus glasigen Augen lüstern an. Stöhnte auf, als ich erneut seinen Punkt traf. „Komm in mir, bitte.", keuchte er leise und dies brachte mich über die Klippe.
Ich brachte nur noch seinen Namen über meine Lippen, ehe ich mich aus ihm zog und mich einfach nach hinten fallen ließ. Schweratmend lag ich da. Sah in die Dunkelheit. Teelichter waren bereits ausgebrannt. Es leuchtete nur noch eine große Kerze.
Levi lag ebenfalls einfach so da und sah die Decke an, griff nach meiner Hand und hielt sie fest. Tastete nach dem Ring und seufzte wohlig, als er ihn gefunden hatte.
Ich liebte ihn so sehr.
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Can you save my life [Ereri/Riren]
FanfictionFortsetzung von "Let me save your life" Nachdem Eren und Levi sich vor einem Jahr getrennt haben, ist Eren seinen eigenen Weg gegangen, während Levi in der Einsamkeit und im Kummer versank. Seine beste Freundin versucht verzweifelt ihm zu helfen. S...