Kostas
"Mik? Kostas? Ich komm jetzt rein!", rief Christian von draußen, weswegen wir lachten. Als er die Tür öffnete, sah er uns und war anscheinend sehr erleichtert, dass wir angezogen waren.
"Ach, schon fertig."
"Christian, lass den Scheiß.", meinte Mik. "Wo ist Beni?"
"Keine Ahnung.", antwortete Christian und ging zum Kühlschrank um sich ein Bier zu holen.
"Als das Lagerfeuer zu Ende war, meinte er, dass er noch was machen muss. Ich weiß nicht ob er noch kommt. Kennst Beni ja wohl, er ist nicht so zuverlässig, wenn es um solche Sachen geht. Kommt da einmal ein Mädel oder so um die Ecke, sind wir nur noch seine zweite Wahl."
Er setzte sich auf den Sessel und trank einen Schluck aus seinem Bier.
"Kostas, du kommst auch aus Potsdam?"
"Genau."
"Kanntet ihr euch schon?"
"Tatsächlich nicht.", meinte ich.
"Was mich wundert."
"Tja Mik. Nicht jeder ist so auf Stress aus wie du. Und in solchen Kreisen unterwegs."
"Hallo? Kannst du mal aufhören mich schlecht zu machen? Ich kenne so viele Leute und Cliquen aus Potsdam, da dachte ich, dass ich ihn vielleicht auch kenne. Aber da hab ich mich wohl getäuscht."
"So Leute!", rief Beni, welcher hereinspaziert kam.
"Hey, Beni. Da bist du ja.", meinte Christian.
"Jop. Mik hat mich angerufen, dass ich vorbeikommen soll. Ich sags euch. Ich bin fast vom Pott gefallen."
"Das stimmt nicht mal.", sagte Mik.
"Also. Mein Mietvertrag ist gekündigt.", sagte Beni, nahm sich einen Stuhl und setzte sich zwischen das Sofa und dem Sessel.
"Was für ein Mietvertrag. Du wohnst doch bei deinen Eltern.", sagte Christian.
"Ja, das mein ich doch. Ich hab die gerade angerufen und meinte ob ich noch bei ihnen wohnen darf, wenn ich wiederkomme. Da hat meine Mutter mich angebrüllt und meinte wie ich, denn darauf komme, dass ich wiederkommen kann und denen weiter auf der Tasche hängen darf. Und dass wenn ich wiederkomme innerhalb von 2 Monaten mir eine Wohnung suchen soll. Und dann hab ich gesagt, dass ich einfach meine Sachen hole und dann abhaue."
"Ja und wo willst du hin?", fragte Mik.
"Keine Ahnung. Hat noch jemand ein Platz frei?"
"Bro, bei aller Liebe. Aber du kannst doch nicht einfach weg ohne irgendwas in der Hand zu haben."
"Das krieg ich hin, keine Sorge. Meine Oma ist vor ein paar Wochen gestorben und sie hat mir Geld hinterlassen. Sie war die einzige in meiner Familie die nicht spießig ist und froh war, dass ich nicht nach der Pfeife meiner Eltern tanze."
"Und dann hast du jetzt soviel Geld bekommen, dass du dein Leben lang nicht mehr arbeiten musst?"
"Neee, so viel Geld hab ich nicht bekommen. Aber genug um mir ein kleines ranziges Apartment zu kaufen und dann muss ich mir einen Job suchen. Aber ich weiß nicht wo ich hin ziehen soll. Auf jeden Fall raus aus meinem Kaff."
"Zieh doch nach Potsdam. Da gibt es bestimmt irgendwo billige Apartments.", schlug Mik vor.
"Jo. Das ist ne gute Idee. Dann bin ich immer bei Mik in der Nähe."
"Ja toll. Dann muss ich da ja auch hinziehen. Damit wir vier da alle dann wohnen.", lachte Christian.
"Ach Kostas. Du wohnst da auch?"
Ich nickte.
"Hast du noch ein Zimmer frei?"
"Ne, sorry.", lachte ich. "Aber bei uns in der Nähe gibt es glaub ich ganz billige Apartments. Zumindest sehen die so aus."
"Das ist gut. Dann musst du mir mal die Adressen nennen. Boah dann wären wir ja fast Nachbarn... Also Mik... Nicht, dass du da jetzt eifersüchtig werden musst, ne?"
"Jaja, das will ich auch hoffen."
"Okay, Beni wenn du dann da wohnst, dann sag ehm Bescheid. Ich komm dann auch vorbei und dann gehen wir vier mal richtig heftig feiern."
"Oder wir ziehen einen durch.", schlug Mik vor.
"Das ist eine gute Idee.", stimmte ich ihm zu.
"Ach wisst ihr was. Wir machen einfach beides.", sagte Beni, womit wir alle einverstanden waren.
Wir redeten noch bis in die Nacht hinein und ich fand Christian und Beni eigentlich echt sympathisch. Am Anfang, als ich die Drei kennengelernt habe, dachte ich, dass sie nur einen auf dicke Hose machen wollen und totale Angeber sind. Doch so waren sie eigentlich gar nicht. Und ich glaubte langsam auch, dass ihre Storys mit den Messerangriffen und den Prügeleien echt waren. Mik schlug vor, dass ich über Nacht bei ihm bleiben kann, was ich annahm. Wir räumten noch die letzten Bierflaschen weg und gingen dann in Miks Zimmer. Ich setzte mich aufs Bett und schaute mich um.
"Dein Zimmer sieht ja fast aus wie meins."
"Was? Ehrlich? Das ist ja ein Zufall.", lachte Mik und holte etwas aus seinem Schrank. Ein Handy?
"Wo hast du das her?"
"Ich bin nicht das erste Mal hier. Ich weiß wie man ein Handy reinschmuggelt. Nämlich mit einem Fake Handy. Mein richtiges Handy hier, hab ich in meinen Klamotten versteckt."
"Schlauer Kerl."
Mik legte sein Handy wieder weg und setzte sich auf meinem Schoss. Dann küsste er mich sanft. Seine Hände wanderten zu meinem Hosenbund und öffneten diesen.
"Entspann dich, okay?", hauchte er gegen meine Lippen. "Lass mich einfach machen. Ich führ dich heran."
Ich nickte nur zögerlich. Mik küsste mich erneut und ging dann weiter zu meinem Hals. Er fuhr mit seiner Zunge über meinen Hals, weswegen ich eine Gänsehaut bekam. Dann saugte er sich an einer Stelle fest, was mir ein Stöhnen entlockte. Ich spürte wie Mik grinste, rutschte von meinem Schoss hinunter und zog mir meine Hose und meine Boxershorts aus. Dann küsste er meinen Unterleib, fuhr mit seiner Zunge zur Innenseite meiner Oberschenkel und hinterließ dort auch küsse. Mit einer Hand nahm er mein Glied in die Hand, was mich erneut zum Stöhnen brachte. Er küsste sich von meinem Oberschenkel weiter hoch.
"Du bist heiß.", flüsterte er und nahm mein bereits steifes Glied in den Mund. Ich stöhnte erschrocken auf, weil ich nicht damit gerechnet hätte, dass er es so gut machte. Langsam ging er auf und ab. Und das in dem richtigen Tempo. Er wusste genau, was er tat. Ich krallte meine Hände in das Bettlaken und legte meinen Kopf in den Nacken. Immer wieder stöhnte ich unregelmäßig. Als ich kurz vor dem Höhepunkt war, krallte ich meine rechte Hand in seine Haare und ergoss mich in seinem Mund. Mik schaute zu mir hoch, schluckte es runter und grinste.
Er krabbelte wieder zu mir hoch und gab mir einen leidenschaftlichen Kuss.
"Wenn du das schon gut fandst, dann warte ab, was wir noch so machen werden."
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Together we're strong
FanfictionSie lernten sich in einem Camp für schwer erziehbare Jugendliche kennen. Schnell merkten sie, dass sie eines gemeinsamen haben: Sie beide haben eine kaputte Familie. Zurück in der Heimat versuchen sie zusammen die schwere Zeit durchzustehen. Doch d...