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PARK SEONGHWA . . . Dad und ich haben uns noch lange am gestrigen Tage unterhalten. Er wollte vieles wissen. Wie ich es gemerkt habe, wie es mir seitdem geht das ich die Homosexualität für mich gefunden habe und noch vieles mehr. Aber dann war es schon wieder mitten in der Nacht. Mum ist nicht Nachhause gekommen, daher wollte mein Vater sich auf den Weg machen und wir mussten aufhören.

Ich bin dann nur noch ins Bett. Mir fiel es nicht leicht einzuschlafen. Gedanken kreisten durch mein Kopf und alle waren sie bei meinem Baby. Wie immer hinterfrage ich diese komplette Situation. Aber auch ein Mensch der viel nachdenkt, schläft irgendwann mal ein. Somit sind wir bei dem jetzigen Stand. Mein Wrecker klingelt und da er einfach nur nervt, schlug ist fest drauf.

Noch nie habe ich mich so leer gefühlt. Gut im allgemeinen ist es so traurig ohne mein Baby, aber mit dem Wissen das er im Koma liegt, ist es noch schlimmer gewesen. Vor allem kann ich ihn noch nicht besuchen, erst muss ich in diesen dämliche Schule und danach kann ich mein kleines Baby im Krankenhaus besuchen. Hoffentlich geht es ihnen gut sann mehr kann ich nicht verkraften, schon jetzt gehts mir nicht gut.

Die letzte Kraft in meinen Körper half um überhaupt aus dem Bett zu kommen. Es ist schwer wenn man kein Antrieb hat, es fühlt sich so an als hättest du Ketten an den Händen die dich wieder zurückziehen. Aber ich fesselte ich mich an den Gedanken Yeosang bald sehen zu dürfen, dass half mir sehr und somit schaffte ich es soweit mich anzuziehen. Auch wenn es nur lockere, schwarze Klamotten sind.

Man soll mich einfach nicht sehen, nicht ansprechen geschweige mich anschauen. Leise seufzte ich, meine Hand drückte die Türklinke runter und ich schaute in den Flur. Klamotten auf den Boden die zum Zimmer meiner Eltern führen? Bitte haben sie nicht das gemacht was ich dachte. Hoffentlich haben sie kein Sex miteinander gehabt.

Leicht verdrehte ich die Augen. Mal sehen was ich heute in der Schule erwarten werde, denn mehr als Jaejin zu sehen genügt. Aber schon als ich im Bad stand, meine Zähne ohne viel Fleiß putzte, hörte ich ein klingeln unten an der Haustür. Wer will was? Wehe es ist Jaejin, dann kotze ich ihr direkt in Gesicht. Ich dachte sie will mich nicht mehr, diesen Anschein hat sie mir doch gemacht. Ich bin schwul und das sollte sie wissen.



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