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"Eislaufen abgehakt. Können wir dann jetzt was Essen gehen?", frage ich Maxim anknüpfend an unser morgiges Gespräch, als ich auf dem Beifahrersitz seines weißen BMW i8 sitze, dessen Motor er gerade anlässt.

"Nein", antwortet Maxim nüchtern.

"Nein?", frage ich irritiert.

"Nein", wiederholt er schulterzuckend.

"Wieso nicht? Ich hab Hunger", protestiere ich und reibe mir plakativ über den Bauch.

"Ich kann gleich bei Burger King anhalten, damit du schon mal eine Kleinigkeit im Magen hast, wenn du willst, aber wir essen später", erklärt er.

Fragend sehe ich ihn an. Habe ich irgendwas vergessen? Hatten wir was geplant?

"Lass dich überraschen", kommentiert er meine Verwirrung und grinst überlegen.

"Ich mag keine Überraschungen", schmolle ich. "Diese Überraschung wirst du mögen", behauptet er und zwinkert mir zu.

"Sags mir doch einfach."

"Überraschung kommt von überraschen. Wärst du noch überrascht, wenn ich es dir verraten würde, Prinzessin?", fragt er und verschränkt seine Finger mit meinen.

Ich ziehe eine Schnute und verschränke meine Arme vor meinem Oberkörper, allerdings ohne Maxims Hand loszulassen. Sein markantes Gesicht verzieht sich zu einem amüsierten Schmunzeln.

"Dauert auch nicht mehr lange", verspricht er.

Zuhause angekommen gehe ich duschen und ziehe mich um. Während ich mir in ein Handtuch gehüllt die Haare föhne, steht Maxim unter der offenen Dusche und wäscht seinen muskulösen Körper mit herb duftendem Duschgel.

Verstohlen beobachte ich ihn. Die Wassertropfen perlen von seiner bunten Haut ab und der feine weiße Schaum tropft von seinen harten Muskeln.

"Foto?", ertönt Maxims tiefe Stimme und er lacht sein kehliges Lachen. "Hm?" "Willst du ein Foto?", wiederholt er sich etwas lauter, als ich den Föhn ausgeschaltet habe, um ihn besser verstehen zu können.

"Sorry", nuschele ich beschämt.

"Ich hab nichts anderes getan als du Duschen warst", gibt er zu und zwinkert frech, sodass mir die Schamesröte ins Gesicht schießt. Er schaltet das Wasser ab und streicht sich ein paar Wassertropfen aus seinem längeren Oberhaar.

Mit selbstbewusstem Blick kommt er splitterfasernackt wie Gott ihn schuf aus der offenen Duschkabine und bleibt dicht vor mir stehen.

"Manchmal bist du so spießig, Prinzessin", raunt er mir ins Ohr und drückt seinen nassen Körper an mich.

"Wieso das denn?", frage ich verunsichert. "Weil du dich schämst, wenn ich dich beim Starren erwische und weil du dich schämst, wenn ich dich anstarre", erklärt er grinsend, drückt mir einen Kuss auf die Wange, bei dem seine nassen Haare in mein Dekolleté Tropfen und legt seine Arme um meine Taille.

"Dabei bist du so heiß", erklärt er und küsst nun meinen Hals. "Und du bist unersättlich", schimpfe ich lachend, doch Maxim lässt sich von meinem halbherzigen Protest nicht beirren.

"Nur ein kleiner Quickie", nuschelt er in mein Ohr und löst kurzerhand das große graue Duschtuch. Nun stehe ich nackt vor ihm und schüttele lachend den Kopf. "Ich dachte du hast eine Überraschung für mich und wir müssen uns fertig machen?"

Maxim lässt seine großen Hände über meine festen Brüste gleiten und legt sie dann auf meinen kleinen runden Hintern.

"Geht ganz schnell", erklärt er frech, dreht mich um und beugt mich über den Badewannenrand. Er zieht meine Pobacken auseinander und drückt innerhalb von Sekunden seinen Schwanz in mich.

In meinem Herzen nur wir Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt