Teil 28

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Hey ihr Lieben 😊

Ich würde mich wirklich wahnsinnig über ein paar Kommentare zu meiner Geschichte freuen. Das Schreiben macht dann einfach direkt mehr Spaß.



Olivia PoV:

Ich werde durch ein Klopfen an der Tür geweckt.
Noch ein wenig müde, gähne ich und kuschle mich näher an meinen Mate. Auch er scheint gerade wach zu werden.
„Wer ist da?", will Cedric wissen. Seine Stimme klingt rau und verschlafen, was ich aus irgendeinem Grund sehr sexy finde. Und schon verlässt ein Schnurren meinen Mund während meine Hand nach dem Gesicht meines Mates tastet. Auch sein Lachen klingt rau, als er mich zu sich zieht und mich küsst.
„Ich habe eine Nachricht von König Thomas für sie.", hören wir eine Stimme von draußen und werden in unserem Tun unterbrochen.
„Okay.", knurrt Cedric und sofort öffnet sich die Tür.

Ich sehe zu wie ein Wächter eintritt und uns scheu mustert. Den Blick auch bemerkend, zieht mich Cedric, falls das überhaupt noch möglich ist, noch näher an sich. Auch zieht er die Decke bis zu meinem Kinn über mich. Als ein leises Knurren seine Kehle verlässt, streichle ich schnell über seine Brust, um ihn zu beruhigen.
Der Wächter hat mittlerweile seinen Blick gesenkt. „Es tut mir Leid.", höre ich ihn murmeln.
„Ist schon okay.", erwidere ich, „was sollt ihr uns mitteilen?"
Noch immer streiche ich beruhigend über Cedrics Körper, was gut zu funktionieren scheint, da dieser inzwischen sehr entspannt neben mir sitzt.
„Prinzessin", beginnt der Wächter mit fester Stimme. Dann gleitet sein Blick zu meinem Mate. „und königlicher Mate", setzt er seine Rede zögerlich fort. Ich nicke ihm kurz zu, um zu zeigen, dass seine Ansprache an Cedric richtig war. „Der König erwartet sie in einer halben Stunde zum Frühstück. Er sagt, er hat etwas Dringendes mit ihnen zu besprechen."
Kurz ist es still. Der Wächter guckt zu Boden, mein Mate blickt mich fragend an und ich zucke mit den Schultern.
„Vielen Dank. Wir werden da sein.", richte ich mein Wort an den Wächter, welcher sofort mit schnellen Schritten das Zimmer verlässt.

„Was könnte dein Onkel von uns wollen?", fragt Cedric. „Ich weiß nicht.", gebe ich zu, „er wird sicher etwas Wichtiges mit uns besprechen wollen, bevor wir mit allen darüber diskutieren. Erschrocken blickt mein Mate mich an. „Ihr macht Vorbesprechungen vor den Besprechungen?", will er wissen. „Manchmal ja.", antworte ich ihm.
„Oh Göttin. Wie soll ich das nur aushalten. Die Besprechung gestern war ja schon langweilig.", klagt er. Ich muss lachen.
„Lachst du mich gerade aus, kleine Mate?", seine Stimme hat einen leicht bedrohlichen Unterton, aber ich weiß, dass er es nur scherzhaft meint. „Nein.", grinse ich ihn an, „und jetzt komm, aufstehen. Wir müssen uns schnell fertig machen."
Bei meinen Worten lässt sich Cedric demonstrativ tiefer in sein Kissen sinken.
Gerade als ich das Bett verlassen will, werde ich von ihm an den Hüften gepackt und zurückgezogen.
„Was hältst du davon, wenn wir zu zweit duschen? Das spart Zeit.", flüstert er mir ins Ohr und knabbert leicht an meinem Ohrläppchen. Ein kleiner Seufzer entwischt meinen Lippen.
„Das glaubst aber auch nur du, dass das schneller ist.", entgegne ich und löse mich von ihm.

Dann beuge ich mich nochmal zu ihm, drücke ihm einen schnellen Kuss auf die Lippen und hauche: „Wenn wir es rechtzeitig zum Frühstück schaffen, haben wir aber vielleicht heute Abend genug Zeit dafür."
Ich muss lachen, als ich sehe wie schnell mein Mate aus dem Bett gestiegen, seine Schlafhose ausgezogen und im Bad verschwunden ist.
Als er fünf Minuten später wieder vor mir steht, sieht er mich entsetzt an. „Du hast ja noch gar nicht angefangen dich fertig zu machen.", sagt er. „Ich würde halt auch gern im Bad anfangen.", gebe ich gelassen zurück.
„Dann auf, kleine Mate. Das Bad ist frei. Beeil dich. Wir wollen deinen Onkel doch nicht warten lassen.", scheucht mich mein Mate.
Mit einem Lächeln auf den Lippen betrete ich das Badezimmer.
Tatsächlich sind wir zwanzig Minuten später beide fertig, verlassen das Zimmer und machen uns auf den Weg zum Speisesaal. Sanft greift Cedric nach meiner Hand. 

Gegensätze ziehen sich anWo Geschichten leben. Entdecke jetzt