Teil 19

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Hey ihr Lieben 😊
Ich würde mich wirklich wahnsinnig über ein paar Kommentare zu meiner Geschichte freuen. Das Schreiben macht dann einfach direkt mehr Spaß.


Cedric PoV:
„Ich sag doch ich nehme mir was ich will", raune ich in ihr Ohr.
Leicht beiße ich in ihr Ohrläppchen nur um dann ihren Hals entlang bis zur Markierung zu küssen. Dort beiße ich erneut leicht zu und fühle wie ein Zittern geht durch ihren Körper geht. Augenblicklich krallen sich ihre kleinen Hände an meinen Oberarmen fest und ich höre ihr Stöhnen.
„Ist okay.", flüstert sie als Antwort. Ihr Vertrauen zu mir muss einfach grenzenlos sein, wenn sie mir die Erlaubnis gibt einfach alles mit ihr zu tun was ich will. Ein leichtes Lachen entfährt mir und ich lasse schnell von ihr ab, bevor ich meine Gedanken in die Tat umsetzen kann.
Meine kleine Mate, ich hab mich noch nicht daran gewöhnt sie Liv zu nennen, kuschelt sich in meine Arme.

„Ich glaub ich muss jetzt los, mich fertig machen.", sage sie dann leise.
„Wofür?", will ich interessiert wissen, während ich sie noch ein Stück näher an sich drücke. Noch bin ich nicht bereit sie loszulassen.
„Fürs Abendessen.", entgegnet sie.
„Du meinst jetzt aber nicht das Essen an dem nur die Alphafamilien teilnehmen und natürlich die Königsfamilien?", frage ich angespannt. Wenn sie dazu eingeladen sein sollte, würde das bedeuten, dass sie noch weiter über mir steht als ich dachte. Dann ist sie nicht nur jünger, hübscher, klüger und einfühlsamer als ich, sondern hätte auch noch einen deutlich höheren Rang.
„Doch", höre ich sie schüchtern zugeben.
Sie blickt zu mir auf und guckt mich mit ihren großen blauen Augen an. Dann drückt sie mir einen federleichten Kuss auf die Wange.

„Lässt du mich jetzt los?", will sie leicht amüsiert von mir wissen.
„Nein.", knurre ich sofort. Stattdessen küsse ich sie verlangend.
Sofort spüre ich wie ihr Körper auf mich reagiert und fühle mich besser. Auch wenn sie in allen Dingen besser ist als ich, bin ich derjenige der in dieser Beziehung die Kontrolle hat. Ich bin eindeutig dominanter als sie und sie scheint kein Problem damit zu haben, sich mir zu unterwerfen. Uns Wölfen bedeutet Unterwerfung eine ganze Menge, es ist ein Zeichen von Respekt.
Daraufhin lasse ich sie los und spüre wie sie von meinem Schoß steigt und den Whirlpool verlässt. Auch ich verlasse schnell den Pool.
Ich greife nach ihrem Arm, halte sie so fest und stelle mich dicht hinter sie. Auch wenn unsere Körper sich nicht berühren, kann ich doch ihre Wärme auf meiner Haut spüren.
„Aber die Haare trägst du hochgesteckt. Jeder soll sehen, dass du mir gehörst", raune ich in ihr Ohr.
Als Reaktion bildet sich auf ihrem ganzen Körper eine Gänsehaut und sie nickt schnell. Ich schlinge meine Arme um sie, ziehe sie noch einmal ganz an mich heran.
„Dann wünsche ich dir viel Spaß, kleine Mate.", flüstere ich, während meine Hände über ihren Bauch und ihre Arme streichen. „Und falls jemand dich dumm anmacht, kontaktierst du mich sofort über die Mateverbindung.
„Ja mache ich.", erwidert sie sofort.

Ich spüre wie sie sich versucht zu mir umzudrehen. Doch wie bei unserer ersten Begegnung halte ich sie fest.
Erst als sie ihre Versuche aufgibt, fasse ich sie an den Hüften und drehe sie zu mir um. Ihre Lippen bilden einen kleinen Schmollmund, was wirklich niedlich an ihr aussieht.
Ich überlege schon, ob ich zu gemein war, aber da stiehlt sich ein Lächeln auf ihre Lippen. Ihr Hände wandern in meinen Nacken und ziehen mich leicht zu ihr, während sie auf die Zehenspitzen geht. Und schon liegen ihre Lippen auf meinen. Der Kuss ich kurz und zurückhaltend.
Als sie sich von mir löst und einen Schritt von mir wegtritt, murmelt sie: „Vielleicht breche ich heute Abend wieder bei dir ein, wenn ich nicht schlafen kann." Ihre Wangen nehmen einen leichten Rotton an. Ich muss leicht lachen.
„Ich bitte doch darum", sage ich und zaubere ihr so ein Lächeln ins Gesicht.
Mit zügigen Schritten geht sie durch den Raum. Dann zieht sie ihren Bademantel an und versteckt so ihren perfekten Körper.
An der Tür dreht sie sich noch einmal kurz zu mir um und winkt leicht. Dann ist sie verschwunden. Ich nehme mein Handtuch und verlasse ebenfalls das Bad.

Tim finde ich kurze Zeit später im Fitnessbereich.
„Ich freue mich, dass du es geschafft hast", sage ich und diesmal meine ich es ehrlich. Auf dem Gesicht meines besten Freundes bildet sich ein Grinsen.
„Danke. Und ich freue mich, dass du es geschafft hast, deine Mate zu finden und zu halten", entgegnet er. Auch ich muss grinsen.

Am Abend liege ich in meinem Zimmer auf dem Bett.
Ich trage wie immer zum Schlafen eine Jogginghose, aber ich schlafe noch nicht, sondern warte auf meine Mate. Die Uhr zeigt 23:34 Uhr an und ich bin mir sicher, dass das Essen jeden Moment aufhören sollte.
Nur ein paar Minuten später, höre ich Schritte auf dem Flur und dann wird meine Tür geöffnet. Der Anblick meiner Mate verschlägt mir fast die Sprache.

Gegensätze ziehen sich anWo Geschichten leben. Entdecke jetzt