Teil 31

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Heute gibt es direkt noch einen Teil. Dann hat sich das Warten für euch hoffentlich gelohnt. 
Wie findet ihr denn die Geschichte bis jetzt? 
Gefallen euch die Charaktere?

Cedric PoV:

Ich sehe zu wie die Angestellten das Zimmer betreten und sich verteilen. Mit meinem Daumen streiche ich sanft über den Handrücken meiner Mate. Sie steht vor mir und gibt klare Anweisungen. Leicht bewundernd sehe ich ihr dabei zu.
Wenn sie mit mir zusammen ist, ist sie immer die Kleine. Sie lässt zu, dass ich den dominanten Part einnehme und vorgebe was wir machen. Ich bin froh, dass es so ist, denn ich fühle mich in der Rolle des großen, starken, dominanten Partners wohl. Es ist ein schönes Gefühl, dass sie sich mir unterwirft und ich sie beschützen kann, aber es ist auch schön zu sehen, dass sie anders sein kann und den Ton angibt.

Der Blick meiner Mate ist auffordernd auf mich gerichtet und sie hat sich zu mir umgedreht. Ein kurzer Blick durch den Raum zeigt mir, dass auch die Angestellten mich ansehen. Allerdings habe ich keine Ahnung, was sie von mir erwarten.
Ohne meine Unsicherheit zu zeigen, beuge ich mich zu Liv hinunter.
„Was ist los?", flüstere ich ihr ins Ohr.
Ihre kleine Hand schließt sich um meinen Oberarm und sie lehnt sich mit ihrem Körper in meine Berührung hinein. Es ist wie immer ein unglaubliches Gefühl, dass sie so vertrauensvoll auf mich reagiert.
„Du müsstest dich ausziehen.", höre ich dann ihre Antwort.
„Was?", frage ich etwas zu laut und sehe sie ungläubig an.
Ihre schönen Lippen verziehen sich zu einem Lächeln und sie antwortet: „Für den Schneider. Damit er deine Maße nehmen kann."

Ich verstehe jetzt zwar was von mir erwartet wird, aber wohl fühle ich mich dabei nicht. Noch nie habe ich mir große Gedanken darum gemacht, was ich anziehe.
Meine kleine Mate scheint mein Unwohlsein zu bemerken, denn sie stellt sich leicht auf den Zehenspitzen, vergräbt ihre Hände in meinem Nacken und zieht mich zu sich herunter. Meine Hände vergraben sich in ihren Hüften und ich komme ihr das letzte Stück entgegen, um den Abstand zwischen uns zu verringern.
Kurz spüre ich ihre warmen Lippen auf meinen, doch als ich den Kuss gerade vertiefen will, wandern sie weiter. Über meine Wange hin zu meinem Ohr. Leicht knabbert meine Mate an meinem Ohrläppchen und ich stoße ein tiefes lüsternes Knurren aus.
„Dann zieh dich für mich aus, damit ich deinen Körper bewundern kann.", höre ich ihre Stimme. Liv versucht sich von mir zu lösen, doch ich halte sie fest. Tief ziehe ich ihren wunderbaren Geruch ein und drücke ihr noch einen Kuss auf die Lippen. Dann schiebe ich sie sanft von mir.

Auch wenn ich es nicht zugeben werde, bin ich doch bereit für sie alles zu tun. Und vor allem so einer Bitte kann ich nicht widerstehen.
Langsam ziehe ich mein T-Shirt aus. Ich kann beobachten wie die Blicke meiner kleinen Mate, jeder meiner Bewegungen folgt. Ihre Augen weiten sich leicht, beim Anblick meines Sixpacks und sie beißt sich leicht auf die Unterlippe.
Ich zwinkere ihr zu und kann beobachten wie sie rot wird. Meine Hände haben derweil meine Hose aufgeknöpft und ich streife sie von meinen Beinen.
Nur noch in Boxershorts gekleidet stehe ich vor meine Mate. Ihre Blicke huschen über meinen Körper und ich spanne automatisch meine Muskeln an, um sie noch mehr zu beeindrucken.
Ich trete wieder einen Schritt an sie heran und beuge mich zu ihr runter.
„Gefällt dir was du siehst, Kleine?", hauche ich ihr zu. Meine Worte lösen bei ihr eine Gänsehaut aus und als Antwort bekomme ich bloß ein stummes Nicken. Zufrieden mit ihrer Reaktion löse ich mich wieder von ihr.

Erst jetzt fallen mir wieder die Angestellten ein, welche angestrengt versuchen uns nicht zu auffällig zu beobachten.
„Also gut. Wer auch immer von euch der Schneider ist: Anfangen!", befehle ich mit strenger Stimme. 

Gegensätze ziehen sich anWo Geschichten leben. Entdecke jetzt