Teil 38

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Hey,

ich hoffe euch gefällt das neue Kapitel. Schreibt mir doch wie immer gerne einen kleinen Kommentar

Ansonsten denkt, daran dass ich noch die Chance habt zu entscheiden, welche Geschichte ich als nächstes schreiben soll. Also schaut auf meinem Profil vorbei und stimmt für eure Lieblingsidee ab. 


Liv PoV:

Danach verläuft der Abend entspannt. Wir essen und trinken etwas, reden mit verschiedenen Leuten und tatsächlich haben wir uns auch zu noch einem langsamen Lied auf die Tanzfläche gewagt. Mittlerweile bin ich müde und meine Füße beginnen zu schmerzen.
Erschöpft lehne ich mich an meinen Mate. Sofort legt er einen Arm um meine Taille und kann mich so gleichzeitig stützen und näher an sich ziehen.
„Alles okay bei dir?", will er mit leiser Stimme von mir wissen. „Ich bin müde.", murmle ich. Seine Wärme und sein Geruch umhüllen mich und ich merke wie ich noch müder werde. Es ist einfach zu angenehm, sich so nah an seinen Mate zu kuscheln.

„Du!", höre ich auf einmal Tristans aufgebrachte Stimme hinter uns.
Langsam drehen wir uns zu ihm um. Als ich in sein Gesicht sehe muss ich grinsen. Seine Haare stehen in alle Richtungen von seinem Kopf ab und sein Gesichtsausdruck schwankt zwischen wütend, genervt und müde.
„Bis gerade eben", bringt er hervor und fährt sich mit der Hand durch die Haare.
„Was?", fragt Cedric verwirrt nach. Wieder muss ich grinsen.
„Das wisst ihr doch genau.", erwidert Tristan. „Wie viel hast du getrunken?", will mein Mate jetzt von ihm wissen. Gleichzeitig zieht er mich ein Stück von Tristan weg, so als wollte er mich schützen.
„Nicht genug.", gibt Tristan zu und seufzt.
„Haben sie dich wirklich bis gerade eben voll gelabert?", will ich neugierig wissen. Als Antwort bekomme ich nur ein müdes Nicken. Jetzt scheint auch mein Mate zu verstehen, was das Problem ist.
Doch er klopf ihm nur kurz auf die Schulter und sagt: „Sei froh, dass es nur das ist. Immer wenn du Liv in Verlegenheit bringst, würde ich dich am liebsten schlagen."
Ich streiche sanft über seinen Arm, damit er gar nicht erst auf dumme Gedanken kommt. „Alles gut. Ich habe es ja auch verdient. Irgendwie.", nuschelt Tristan. Dann dreht er sich um und entfernt sich wieder von uns.

„Hätte nicht gedacht, dass deine Rache so effektiv ist, Kleine.", raunt mir Cedric zu.
Bevor ich etwas sagen kann, tritt mein Onkel zu uns.
„Das lief doch heute Abend sehr gut.", sagt er zufrieden. „Finde ich auch. Das Cedric eine kleine Ansprache gehalten hat, hat sicher geholfen.", füge ich hinzu. Ich kann ein Lächeln im Gesicht meines Onkels sehen und weiß, dass er stolz auf mich und meinen Mate ist. „Die Leute mit denen ihr gesprochen habt, haben sich alle positiv geäußert.", erklärt mein Onkel und ich kann nicht anders als meinen Mate stolz anzustrahlen. Ich wusste einfach von Anfang an, dass er perfekt zu mir passt und ich mit ihm einen starken zukünftigen König an meiner Seite habe.
„Es ist schon spät. Wenn ihr möchtet könnt ihr gehen.", sagt mein Onkel noch, dann verschwindet er wieder in der Menge.
Immer noch sehe ich meinen Mate bewundernd an und kann beobachten, wie er mit seinem Gesicht meinem näher kommt. Schon bald sind unsere Lippen nur noch Millimeter voneinander entfernt. Schnell überbrücke ich diese und küsse ihn.
Der Kuss schmeckt nach dem Alkohol, den er eben noch getrunken hat. Trotzdem löst er Schmetterlinge in mir aus.
Als Cedric sich wieder von mir löst, frage ich neugierig: „Wofür war der denn?" Er streicht mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
„Ich konnte mit dem ganzen Stolz den du mir entgegenbringst nicht so umgehen, da dachte ich ändere ich doch deine Gefühle ein wenig. Jetzt spüre ich deine Liebe, etwas Neugier, etwas Stolz und ein wenig Müdigkeit. Damit komme ich besser klar."
Er spricht seine Gefühle so ehrlich aus, dass ich ihm nicht einmal böse sein kann, dass er mich damit manipulieren wollte.
„Du könntest auch noch was gegen die Müdigkeit tun?", fordere ich ihn stattdessen auf. Als er mich fragend ansieht, erkläre ich: „Lass uns gehen. Ich will ins Bett und mit dir kuscheln. Und vor allem aus den Schuhen raus, die drücken." „Den Wunsch erfülle ich dir gerne. Im Bett mit dir fühle ich mich auch tausendmal wohler als hier.", sagt er und zwinkert mir zu.

Cedric greift meine Hand und ich lasse mich von ihm aus dem Saal führen.
Sobald sich die Türen hinter uns schließen, werde ich im Brautstil hochgehoben. Ein kleines erschrockenes Quieken entkommt meiner Kehle. Schon werde ich an eine harte, aber warme Brust gedrückt, welche unter dem Lachen meines Mates vibriert. „Wo dir doch die Füße weh tun, kann ich dich doch tragen, oder?", fragt er und sieht mich an.
Ich nicke und lehne mich an ihn, genieße es von ihm getragen zu werden. Langsam fallen mir die Augen zu. „Schlaf ruhig, kleine Mate. Ich bringe dich schon sicher ins Bett.", meine ich noch seine Stimme zu hören. 

Gegensätze ziehen sich anWo Geschichten leben. Entdecke jetzt