Teil 25

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Hey ihr Lieben, 
ich weiß jetzt endlich wie diese Geschichte weitergehen soll und werde dementsprechend in nächster Zeit immer mal wieder einen neuen Teil posten. 

Allerdings beschäftige ich mich auch mit dem Gedanken eine neue Geschichte anzufangen. Wenn ihr Ideen/Vorschläge/Wünsche habt, worum es in der neuen Geschichte gehen soll, dann immer her damit.

Schreibt mir (Namen, Personenbeschreibungen, Orte, Handlungen, Situationen, lustige Sätze) alles was euch so einfällt und ich gucke, ob und wie ich es in einer neuen Werwolfgeschichte unterbringen kann.

Ansonsten vielen Dank fürs Lesen! Wie immer freue ich mich riesig über einen Kommentar von euch.


Cedric PoV:

Ich gucke unauffällig alle Personen an mit denen ich am Tisch sitze und kann es trotzdem immer noch nicht glauben. Meine Mate ist die Prinzessin der Whites. Und jetzt sitze ich hier, mit beiden Königsfamilien als wäre es das normalste auf der Welt beim Mittagessen.
Immer wieder gleitet meine Hand unter den Tisch und greift nach dem Körper meiner Mate. Jede Berührung beruhigt mich etwas mehr und zeigt mir gleichzeitig, dass die Situation real ist. Immer wieder kann ich Livs Blicke auf mir spüren.
Ich bin mir sicher, dass sie sich Sorgen macht mich mit der Situation zu überfordern, aber ich nehme es ihr nicht übel. Ich habe am Anfang unserer Matebindung so viel Mist gebaut, dass sie jedes Recht dazu hätte auf mich sauer zu sein oder mich abzulehnen. Stattdessen mag sie mich, akzeptiert mich und hat mir vergeben.
Da kann ich ihr auch verzeihen, dass sie mir verschwiegen hat wer sie ist. Ich hätte ihr wahrscheinlich nicht mal geglaubt, wenn sie es mir erzählt hätte.

„Ich hab da mal eine Fragen", meldet sich Tristan zu Wort. Er ist mit Abstand der gesprächigste heute und scheint mit der merkwürdigen Situation gut zurecht zu kommen. Als sich alle Blicke auf ihn richten, sehe auch ich ihn an.
„Welche denn?", will sein Vater von ihm wissen.
„Also Cedric ist ja Livs Mate", beginnt er zu reden und sieht mich an, „und gehört damit jetzt zur Königsfamilie."
Ich verschlucke mich an meinem Stück Fleisch und muss husten. Ich spüre wie meine Mate mir leicht auf den Rücken klopft. Endlich kann ich wieder frei atmen und sehe den Königssohn der Darks erschrocken an.
Das kann nicht sein, ich kann nicht nur durch die Matebindung auf einmal zur Königsfamilie gehören. Immer noch kann ich Livs Hand spüren, welche mir beruhigend über den Rücken streicht.
„Stimmt. Und weiter.", bestätigt der König der Whites. Meine Hand krallt sich in den Oberschenkel meiner Mate, während ich versuche die Neuigkeit zu verdauen.
„Sind damit nicht alle Entscheidungen die wir dieses Wochenende getroffen haben hinfällig. Schließlich hat er jetzt auch ein Stimmrecht.", erklärt Tristan und sieht uns fragend an.
„In der Tat. Seit sie verbunden sind hat er ein Stimmrecht. Und das bedeutet er kann für alle Entscheidungen dieser Woche noch seine Stimme abgeben.", erklärt der Onkel meiner Mate.
Ich glaube immer noch, ich höre nicht richtig. Auf einmal soll ich ein Mitspracherecht besitzen bei allen wichtigen Entscheidungen für alle Werwölfe. Als hätte ich nicht schon genug gewonnen durch eine wunderbare Mate, schenkt die Mondgöttin mir durch diese Verbindung auch noch unglaublich viel Macht.
Erst als Liv mich leicht anstupst, bemerke ich, dass alle Anwesenden mich anschauen.
„Ich stimme bei allem so ab wie Liv.", bringe ich hervor und schiele zu meiner Mate. Diese grinst mich an.

Danach verläuft das Mittagessen ruhiger. Es wird erzählt, ich muss ein paar Fragen über mich beantworten, aber die meiste Zeit kann ich einfach nur essen und beobachten wie ein Mittagessen im Kreise der Königsfamilien abläuft.
Als alle mit dem Essen fertig sind, erhebt sich der König und verkündet. „Ich sehe euch dann alle in einer Stunde bei der nächsten Besprechung." Dann verlässt er den Saal.
Meine kleine Mate steht langsam auf, greift nach meiner Hand und zieht mich hinter sich her. „Wo gehen wir hin?", frage ich sie neugierig, als wir schon bei den Aufzügen angekommen sind. „In mein Zimmer.", antwortet sie und schmiegt sich näher an mich heran. Ich ziehe sie an meine Brust und beuge mich zu ihr herunter, um ihr einen Kuss auf die Lippen zu drücken. 

Gegensätze ziehen sich anWo Geschichten leben. Entdecke jetzt