Hey ihr Lieben 😊
Ich würde mich wirklich wahnsinnig über ein paar Kommentare zu meiner Geschichte freuen. Das Schreiben macht dann einfach direkt mehr Spaß.
Jetzt viel Spaß beim Lesen.
Olivia PoV:
Ich sitze noch fast eine Stunde lang mit Cedric zusammen im Whirlpool. Tim ist nach einer Weile gegangen und hat uns alleine gelassen.
Die meiste Zeit reden wir dabei noch nicht mal, sondern genießen einfach nur die Nähe des anderen. Seine Finger streichen immer wieder fast vorsichtig über meinen Körper und lösen ein Kribbeln bei mir aus. Ich bin froh, dass er mich nicht wieder abgewiesen hat.
Er hat sogar eingewilligt das Abendteuer Matebindung mit mir anzugehen. Und ich bin mir sicher, dass wir noch ein paar Hürden nehmen müssen, denn es ist nicht üblich, dass Darks und Whites Mates sind.
Ich fahre mit meinen Fingern leicht über die Narben die ich an seinem Oberkörper sehen kann.„Du bist ein Krieger oder?", frage ich ihn und sehe ihn an. Ich verliere mich fast in seinen dunkelbraunen Augen und ich bin sicher, dass es ihm ähnlich geht, da er eine Weile braucht bis er antwortet.
„Ja kleine Mate, das bin ich.", seine Stimme klingt wie immer ein bisschen rau, „aber kein besonderer. Ein einfacher Krieger in meinem Rudel."
Ich schweige kurz. „Macht es dir Spaß ein Krieger zu sein?", will ich von ihm wissen. Er lacht leicht und ich kann seinen Oberkörper vibrieren spüren.
„Du solltest schon gemerkt haben, dass ich mir nehme was ich will und das nicht unbedingt sanft.", erwidert er. Seine Hand schließt sich ein wenig fester um mein Kinn und zwingt mich wieder in sein Gesicht zu schauen. Dann redet er weiter: „Und ein Krieger in meinem Rudel zu sein, bedeutet genau das."
Er blickt mich abwartend an.
„Also macht es dir Spaß?", meine Frage ist ein Flüstern.
„Es geht kleine Mate.", entgegnet er mit harter Stimme, „aber für jeden anderen Rang oder Job im Rudel bin ich nicht geschaffen. Einfach zu aufbrausend und reizbar. Und mit Stärke als besonderer Fähigkeit bin ich ein guter Krieger."
Meine Hände wandern zu seinen Oberarmen und ich spüre wie er unter meinen Berührungen seine Muskeln anspannt. Ich kann seine Stärke förmlich fühlen und blicke ihn leicht bewundernd an.„Guck nicht so als wäre ich etwas Besonderes, kleine Mate.", sagt er.
Ich muss leicht enttäuscht ausgesehen haben, denn nur zu gern hätte ich weiter seine Muskeln und seine Stärke bewundert, da er schnell hinzufügt: „Ich wette, was auch immer du kannst, ist sicher viel beeindruckender"
Ich kann spüren wie meine Wangen einen Rotton annehmen und senke schnell meinen Blick. „Also was kannst du?", fragt er jetzt neugierig.
„Elemente", murmle ich fast schon schüchtern. Ich will ihm nicht das Gefühl geben, dass ich besser oder wichtiger bin als er. Denn für mich ist er das wichtigste auf der ganzen Welt. „Elemente?", fragt er nach, „welches?"
Mein Kopf schmiegt sich in seine Halsbeuge. Doch er greift in meine Haare und zieht mein Gesicht wieder zu sich heran. Ohne seine Frage zu wiederholen, schaut er mich einfach nur abwartend an.
„Alle", sage ich leise.
„Alle? Das meinst du nicht Ernst oder?", seine Stimme klingt verwundert.
„Doch. Aber so cool ist das gar nicht.", erwidere ich schnell. Um nicht weiter darüber reden zu müssen, frage ich: „Und würdest du kein Krieger mehr sein, wenn du die Chance dazu bekommst?". Meine Stimme zittert leicht und ich halte den Atem an. Seine Antwort wird ein erster Hinweis darauf sein, wie schwer unsere Beziehung wird.„Mit dir an meiner Seite, vielleicht. Aber egal was du gerade denkst, niemand würde mich für geeignet halten eine andere Position als die eines einfachen Kriegers einzunehmen.", sagt er und ich kann sehen, wie seine Augen kalt werden.
„Ich schon.", antworte ich schnell.
Ein Lachen ist seine Antwort. „Ich habe nichts anderes von dir erwartet kleine Mate. Anderenfalls hättest du mich schon längst abgelehnt."
Ich bin etwas frustriert davon, dass er so schlecht über sich denkt. Um das Thema nicht weiterzuführen, drücke ich ihm einen Kuss auf die Lippen.
Er erwidert den Kuss sofort, sein Griff um meinen Körper wird fester. Nur Sekunden später beißt er in meine Unterlippe. Ich keuche auf und er nutzt die Chance, um mit seiner Zunge meinen Mund zu erkunden. Meine Hände vergrabe ich in seinen Haaren.
Ein paar Minuten später muss ich mich von ihm lösen, um nach Luft zu schnappen.
„Ich sag doch, ich nehme mir was ich will", höre ich seine Stimme an meinem Ohr. Leicht beißt er in mein Ohrläppchen nur um sich dann meinem Hals zu widmend und sich bis zur Markierung zu küssen. Dort beißt er erneut leicht zu und ein Zittern geht durch meinen Körper. Ich kralle mich an ihm fest und stoße ein leises Stöhnen aus.
„Ist okay.", flüstere ich als Antwort. Sein Lachen ist rau und er lässt von mir ab.Ich kuschle mich in seine Arme und ziehe seinen Geruch noch einmal tief ein.
„Ich glaub ich muss jetzt los, mich fertig machen.", sage ich leise.
„Wofür?", will er wissen, während er mich noch ein Stück näher an sich drückt. „Fürs Abendessen.", entgegne ich.
„Du meinst jetzt aber nicht das Essen an dem nur die Alphafamilien teilnehmen und natürlich die Königsfamilien?", fragt er und seine Stimme klingt etwas angespannt. „Doch", gebe ich schüchtern zu.
Ich sehe ihn an und drücke ihm einen Kuss auf die Wange als ich seinen leicht verwunderten Blick sehe.
„Lässt du mich jetzt los?", will ich leicht amüsiert von ihm wissen.
„Nein.", knurrt er und küsst mich verlangend.
Dann lässt er mich aber doch los und ich steige aus dem Pool. Ich kann hören wie er auch den Pool verlässt.
Dann werde ich am Arm gepackt. Ich kann seinen Körper direkt hinter mir spüren.
„Aber die Haare trägst du hochgesteckt. Jeder soll sehen, dass du mir gehörst", raunt er in mein Ohr. Auf meinen ganzen Körper bildet sich eine Gänsehaut, während ich schnell nicke.
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Gegensätze ziehen sich an
Про оборотнейSeit Jahrhunderten ist die Welt der Werwölfe zweigeteilt. Denn es gibt die Darks und die Whites. Die Darks haben körperliche Fähigkeiten, wie Schnelligkeit oder Stärke, während die Whites psychische Fähigkeiten besitzen. Um das Gleichgewicht beid...