Teil 26

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Hey ihr Lieben,
ich weiß jetzt endlich wie diese Geschichte weitergehen soll und werde dementsprechend in nächster Zeit immer mal wieder einen neuen Teil posten.

Allerdings beschäftige ich mich auch mit dem Gedanken eine neue Geschichte anzufangen. Wenn ihr Ideen/Vorschläge/Wünsche habt, worum es in der neuen Geschichte gehen soll, dann immer her damit.

Schreibt mir (Namen, Personenbeschreibungen, Orte, Handlungen, Situationen, lustige Sätze) alles was euch so einfällt und ich gucke, ob und wie ich es in einer neuen Werwolfgeschichte unterbringen kann.

Ansonsten vielen Dank fürs Lesen! Wie immer freue ich mich riesig über einen Kommentar von euch.



Olivia PoV:

Sobald wir in meinem Zimmer angekommen sind, dirigiert Cedric mich sanft, aber bestimmt Richtung Bett. „Mach es dir bequem.", fordere ich ihn auf und sofort lässt er sich darauf fallen. Lachend tue ich es ihm gleich und lasse mich auf ihn fallen.
Mit unglaublicher Sicherheit fängt er mich auf und zieht mich in seine Arme. Ich kann ein Grinsen in seinem Gesicht erkennen. Schnell drücke ich ihm einen Kuss auf die Lippen.
„Wofür war der?", fragt er mich als wir uns voneinander lösen.
„Fürs Auffangen", antworte ich und kann nicht verhindern leicht rot zu werden.

Mein Mate setzt sich bequem auf mein Bett und lehnt sich am Kopfteil an. Dann zieht er mich auf seinen Schoß. Zufrieden kuschle ich mich an ihn und stoße ein leises Seufzen aus. Kurz bleibt es still. Seine Hände streichen sanft über meinen Körper und ich ziehe seinen angenehmen Geruch ein.
„Du bist also die Prinzessin der Whites.", stellt mein Mate fest.
„Ja", erwidere ich zögerlich. „Was heißt das für uns?", will er wissen.
Ich kann spüren wie sich bei seiner Frage sein ganzer Körper unter mir anspannt und sein Griff fester wird. Indem ich über seine Brust streichle, versuche ich ihn zu beruhigen.
„Das heißt, dass wenn du mich immer noch willst, du jetzt ein Teil der königlichen Familie bist. Der königlichen Familie der Whites wohlgemerkt.", füge ich schnell noch hinzu.
„Kleine Mate,", beginnt er zu sprechen und seinen Stimme klingt ernst, „du bist das Beste was mir je passiert ist. Ich habe so ein Glück mit dir. Natürlich will ich dich immer noch." Wie um seine Worte zu bestätigen drückt er mir einen kurzen Kuss auf die Stirn.
„Danke", murmle ich verlegen.

Wieder herrscht kurzes Schweigen zwischen uns.
„Du weißt sicher, dass meine Eltern tot sind.", erzähle ich schnell. Ich kann spüren wie er mich noch ein wenig näher an sich zieht. „Und mein Onkel Thomas für mich den Thron übernommen hat, da ich noch keine 21 bin.", kurz stocke ich in meinem Erzählfluss, „Aber ich habe ein Anrecht darauf den Thron mit meinem Mate zu übernehmen. Bis ich das kann dauert es noch drei Jahre, aber du könntest es jetzt schon."
Ich sehe Cedric an und kann Erstaunen in seinem Gesicht lesen. „Du bist schließlich schon über 21 und somit alt genug, um den Thron zu übernehmen. Und als mein Mate hast du ein Anrecht darauf.", versuche ich ihm die Situation zu erklären.
„Du meinst also ich könnte morgen schon als Dark auf dem Thron der Whites sitzen?", fragt er mich, „Das klingt doch etwas verrückt."
„Naja morgen sicher noch nicht, schließlich braucht es dazu eine Zeremonie. Aber ja, wenn du willst, kannst du meinen Onkel so schnell es geht ablösen und den Thron für mich übernehmen.", erwidere ich.
Er sieht mich lange still an und diesmal kann ich nicht an seiner Mimik ablesen, was er denkt oder wie es sich fühlt.
„Ich werde also einfach so durch einen kurzen Biss und eine Zeremonie von einem Krieger der Darks zum König der Whites?", fragt er.
„Vor allem wirst du dazu, weil ich dir mein Vertrauen schenke", antworte ich und sehe ihm tief in die Augen. Wie immer könnte ich darin versinken.
„Womit habe ich das nur verdient?", fragt er flüsternd und mit rauer Stimme.
„Weil ich mich in dich verliebt habe.", erwidere ich ebenso leise.

Kurz ist es wieder still. „Ich liebe dich auch, kleine Mate.", höre ich Cedric sagen und nur Sekunden später küsst er mich.
Der Kuss ist sanft und ich kann all die Liebe die wir beide empfinden darin spüren. Als wir unsere Lippen voneinander lösen, kuschle ich mich eng an meinen Mate. Ich lausche seinem Atem und merke wie ich ruhig, zufrieden und zutiefst glücklich werde. Ich hoffe ihm geht es genauso.
Ein Blick auf den Wecker neben meinem Bett, lässt mich allerdings aufschrecken. „Komm wir müssen los.", sage ich hektisch zu meinem Mate, greife nach seiner Hand und versuche ihn aus dem Bett zu ziehen. Er bleibt unbeeindruckt liegen.
„Wohin?", will er von mir wissen und sieht mich mit hochgezogener Augenbraue an. „Zur Besprechung natürlich.", erkläre ich.
Cedric zieht mich mit einem Ruck wieder zu sich, nur um mich noch einmal zu küssen. „Dann viel Spaß dabei, kleine Mate. Ich gucke mal ob ich meinen besten Freund finde.", sagt er.
Verwirrt blicke ich ihn an.
Diesmal steht er auf und schafft es mühelos mich mit ihm aus dem Bett zu ziehen.
„Ich dachte du musst los.", sagt er amüsiert, als ich mich nicht bewege. Ich drehe mich zu ihm um und lege meine Hände sanft auf seine Brust.
„Du weißt schon, dass du mit musst. So als stimmberechtigtes Mitglied der Königfamilie.", erkläre ich ihm.
Während sein Blick von amüsiert zu geschockt wechselt, schnappe ich mir seine Hand und schaffe es dieses Mal problemlos ihn hinter mir her und aus dem Zimmer zu ziehen. 

Gegensätze ziehen sich anWo Geschichten leben. Entdecke jetzt