Namjoon stieg als Vorletzter auf Ras Sonnenbarke, sodass nur noch Jungkook fehlte. Er staunte nicht schlecht, als er sich aufrichtete. Die Sonnenbarke war ganz und gar aus Gold. Namjoon studierte jeden Winkel der Barke und lächelte.
Jungkook warf seine Feuer-Klinge auf die Barke und machte sich bereit ebenfalls einzusteigen. Die Sonnenbarke hob allerdings schon ab, sodass der Kurzhaarige sich flink am Rand dieser fest halten musste. Fluchend strampelte er vor sich hin. Unter ihm war schon gar kein Wasser mehr. Sie hoben viel zu schnell ab.
Er rief angestrengt: „Helft mir sofort rauf! Das wird immer höher! Verdammte Axt!“ Namjoon drehte sich verwirrt um und zog den Schüler mit Leichtigkeit hinauf. Jungkook atmete geschafft auf und blickte unter sich. Das hätte mal ins Auge gehen können! Er murmelte: „Danke.“
Er erkannte die Sonnenbarke sofort. Sie war soviel größer, als sie in den Büchern dargestellt wurde. Und nun war er schon zum zweiten Mal hier. Es fröstelte ihn leicht, da er vom Bauch abwärts noch komplett nass vom Meerwasser war und es ziemlich windig war. Allerdings bemerkte er wie die Kälte schwand. Die Wärme von Ra und den anderen Göttern auf der Barke breitete sich langsam aus. Sie erhellten die Welt mit Licht und Wärme und so auch die Fünf Studenten.
Sanura wrang gerade den unteren Teil ihres Gewands aus, als eine Stimme so sanft wie die morgendlichen Sonnenstrahlen ertönte: „Ich sehe, einige unter euch kennen wir bereits. Willkommen zurück auf der Barke der Millionen Jahre.“
Die fünf erblickten eine Frau mit einem roten Kopfband, auf welchem eine wunderschöne Straußenfeder thronte. Sie trug ein terrakottafarbenes Kleid, welches ihre elegante, schmale Silhouette betonte. Ihr glattes, schwarzes Haar reichte ihr bis zur Brust. Mit einem breiten Lächeln hieß sie die Fünf willkommen.
Die Studenten verneigten sich tief, da es sich um die Göttin Maat, die Tochter des Ras handelte. An der Spitze der Sonnenbarke stand er mit den Händen gelassen hinter seinem Rücken. Seine Hautfarbe war komplett rot. Neben ihm ruderten weitere Götter, sodass die Sonnenbarke sich stetig fortbewegte.
An Armen, sowie Beinen trug der Mann mehrere blau-weiße Bänder. Zudem trug Ra ein grünes Oberteil und ein weiß-goldenen Rock. Sein Kopfschmuck verdeckte seinen Kopf von hinten ganz und gar. Doch alle Studenten wussten, dass Ra tagsüber den Kopf eines Falken besaß. Und sie waren sehr neugierig ihn zu erblicken.
Sanura und Jungkook hatten diesen schon einmal erblicken können, doch für die Anderen war dies das erste Mal. Maat erklärte: „Mein Vater würde gerne mit euch sprechen. Ihr dürft zu ihm nach vorne gehen.“ Sie lächelte freundlich und hob ihre Hände einladend, woraufhin die fünf Gefährten sich in Bewegung setzten. Je näher sie dem Sonnengott kamen, desto wärmer wurde ihnen. Seine Kraft war immens. Das spürte Yoongi sofort. Seine spirituelle Präsenz war stark.
Namjoon ging voran und stand nun wahrlich neben dem mächtigen Ra, über den er schon soviel gelesen hatte. Er wagte es nicht ihn anzublicken und verweilte respektvoll in einer tiefen Verbeugung.
Eine tiefe Stimme ertönte: „Sohn der Sonne, du kannst dein Haupt erheben.“ Der Krieger blickte auf und starrte in ein goldenes Paar Falkenaugen. Der Blick Ras war so durchdringend, dass Namjoon beinahe wieder seinen Blick abgewandt hätte. Auf dem Kopf Ras thronte eine Sonnenscheibe, welche von einer Uräusschlange umschlossen war. Er sah beeindruckend aus.
Der Gott sprach: „Zwei von euch kenne ich bereits. Was führt euch zu mir an diesem wunderschönen Tag?“ Namjoon erwiderte: „Wir alle sind hier, weil wir in das untere Duat reisen müssen. Dazu brauchen drei von uns noch deinen Segen, großer Ra.“
Ra wies Maat an die anderen Götter anzuleiten und trat mit den Studenten auf den hinteren Teil der Sonnenbarke. Er atmete tief ein und aus und bat die drei Personen hervor.
Er betrachtete sie mit seinen stechenden Augen und erkannte sie alle als Kinder der Sonne an. Sie alle waren sehr begabt. Ja, er konnte sie segnen. Und das würde er auch tun. Jungkook flüsterte den Dreien zu: „Ihr solltet euch hinknien.“ Yuju tauschte einen fragenden Blick mit Yoongi und Namjoon aus und blickte dann zu dem Sonnengott.
Ra sprach: „Es ist wahr mein Kind. Hör auf deinen Bruder.“ Alle drei begaben sich nun auf die Knie. Ra sprach etwas in göttlicher Sprache, woraufhin die Sonnenscheibe auf seinem Kopf ihn verschlang. Er war bloß noch eine einzig helle Lichtgestalt. Sanura und Jungkook hoben schützend die Hand vor ihre Augen. Es war ziemlich hell.
Namjoon kniff seine Augen leicht zusammen und murmelte fasziniert: „Aton.“ Er versuchte so gut es ging seine Augen geöffnet zu lassen. Er wollte es unbedingt sehen. Der Sonnengott Ra hatte sich in eine seiner vielen weiteren Formen verwandelt. Die Sonnenscheibe Aton. Von der Sonnenscheibe gingen nun drei Lichtstrahlen aus, welche die Form von Händen einnahmen. Er berührte jeden der Studenten an der Stirn und segnete diese mit seinem heiligen Licht.
Im nächsten Augenblick bündelte sich das Licht auch schon wieder und der Mann mit Falkenkopf kam wieder zum Vorschein. Min Yoongis Augen weiteten sich und er konnte am ganzen Körper spüren was für eine Kraft ihn durchzog. Er meditierte viel, aber die Macht die er jetzt in sich verspürte, hatte er noch nie gespürt. Es war beeindruckend.
Namjoon ging es ähnlich. Er hatte soviel Energie in sich, dass er am liebsten losgebrüllt hätte. Da er aber vor einem Gott kniete, tat er dies lieber nicht. Yuju hingegen fühlte sich fast so wie zuvor, bis auf ein unheimliches Kribbeln, welches ihre ganze Wirbelsäule durchzog.
Die drei erhoben sich gemächlich und verbeugten sich abermals vor dem mächtigen Ra. Der Sonnengott sprach: „Die Seelen die ihr mit euch führt müssen zurück an ihren rechtmäßigen Platz. Ordnung ist wichtig.“ Ra blickte die Ividos-Kristalle an. Er hatte ohne dass Namjoon es ihm gesagt hatte sofort gemerkt, dass zwölf andere Präsenzen mit an Bord seiner Barke waren. Sie mussten der Grund sein, wieso diese Fünf in das Duat wollten.
Maat, welche ihrem Vater zuhörte nickte zufrieden. Ja, Ordnung war wichtig. Immerhin war sie die Göttin der Gerechtigkeit, Wahrheit und moralischen Weltordnung. Wenn jemand wusste wie wichtig das Gleichgewicht war, dann sie.
Ra klatschte in die Hände und meinte: „Wir haben nicht oft Gäste. Wie wäre es also wenn wir gemeinsam die Barke steuern und uns ein wenig unterhalten. Habt ihr Fragen?“ Namjoon stolperte nun schon beinahe aufdringlich hektisch nach vorn und begann: „Ja, natürlich! Ich würde gerne so einiges wissen.“
Min Yoongi hingegen setzte sich im Lotussitz an das Ende der Barke und fragte: „Ist es mir gestattet ein wenig zu meditieren?“ Ra entgegnete: „Gewiss doch. Tob dich aus, mein Sohn.“ Der Krieger war neugierig, ob er jetzt wohl mehr wahrnehmen konnte als zuvor. Er atmete tief ein und ließ seinem Bewusstsein freien Lauf.
Und was er fühlte war unglaublich. Er konnte viele verschiedene Präsenzen wahrnehmen, ja sogar die ganzen Vögel, welche um sie herum flogen. Er nahm sie alle wahr. Aber vor allem die helle Sonne, welche alles hier umgab. Ras Geist selbst.
Inzwischen fragte Namjoon Ra über alles mögliche aus. Er war ihm wieder zum vordersten Teil der Sonnenbarke gefolgt. Jungkook stützte sich auf den Rand der Sonnenbarke ab und warf einen Blick hinunter. Sie waren gerade über die Wolkendecke geflogen. Es war wunderbar anzusehen. Genau wie beim letzten Mal. Die Wolken sahen aus wie ein Meer aus zarter Watte.
Sanura gesellte sich zu dem Kurzhaarigen und fragte: „Also am Ende warst du auch in Ptahs Buch, weil du mit Ras Segen das Kirido gewinnen wolltest, hm?“ Jungkook zog seine rechten Augenbraue hoch und grinste: „Hat ja toll funktioniert der Plan, was? Was für eine pleite für uns beide. Es ist als würde das Universum keinem von uns beiden einen Sieg gönnen.“ Er schüttelte sichtlich frustriert den Kopf und schnalzte mit der Zunge.
Sanura nickte. Ja, das glaubte sie inzwischen auch. Sie lachte: „Ich meine, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir beide zur selben Zeit von Ptahs Buch erfahren? Ts…“
Jungkook murmelte: „Auf jeden Fall nicht so hoch wie die Sonnenbarke gerade. Die Aussicht ist wirklich einmalig.“ Sanura blickte gemeinsam mit dem Schüler hinunter und lächelte. Wer hätte gedacht, dass sie so schnell wieder hierher kehren würde?
Yuju konnte Jungkooks Worten bloß zustimmen. Zu fliegen war für fast alle der Fünf etwas neuartiges. Für Yoongi war das Gefühl nicht neu. Yuju hatte sich gegenüber von Sanura und Jungkook an den Rand der Barke gelehnt und blickte ebenfalls auf das weiße Wolkenmeer hinab. Im Hintergrund erklangen rhythmisch die goldenen Paddel, welche der Barke zur Fortbewegung dienten.
Yuju fuhr sich über ihre Braids und fragte sich, ob die Barke sich wohl auch ohne diese offensichtlich unnötigen Paddel fortbewegen konnte. Immerhin waren sie in der Luft. Alles was sie wusste war, dass Ra Paddel brauchte wenn er das Wasser der Unterwelt durchquerte. Aber dafür stieg er ja in eine ganz andere Barke. Seltsam.
Der Sonnengott Ra sah ebenfalls hinunter auf die Wolken und hörte dem jungen Krieger interessiert zu. Als Namjoon die Situation der Gruppe detailliert erklärt hatte entgegnete Ra: „Ihr seid wahrlich mutig. Nur wenige begeben sich freiwillig in die Unterwelt. Ihr solltet in der Wüste Mo Acht geben. Sie ist für ihre Launen bekannt. Aber solange ihr Richtung Westen zieht dürftet ihr den Eingang zum Duat in zwei Tagen und zwei Nächten erreichen.“
Jungkook, welcher die Konversation der beiden mit angehört hatte trat näher und stellte sich zwischen Namjoon und den Sonnengott. Namjoon wich ein paar Schritte zurück und warf dem Kurzhaarigen einen verwirrten Blick zu. Immerhin war er mit seinem Gespräch noch nicht fertig!
Jungkook mischte sich ein: „Hey, Ra. Könntest du uns nicht den Marsch ersparen und uns einfach in der Unterwelt mit deiner Nachtbarke absetzen? Apophis ist doch sowieso von Ptah dem Bildner zurzeit verbannt. Also habt ihr nicht soviel zu tun wie sonst.“ Namjoons Augen weiteten sich und er zog eifrig an dem Ärmel von Jungkooks Gewand. Was fragte er denn da? Und wer sprach einen Gott mit einem einfachen „Hey“ an?
Der Sonnengott lachte überrumpelt: „Mein Sohn, die Nachtbarke hält niemals an, genauso wenig wie die Sonnenbarke.“ Jungkook nickte kurz, bevor er dann kurz die Stirn runzelte. Er hatte eine Idee.
Er diskutierte: „Ja, aber ihr könntet doch etwas langsamer fahren und wir könnten vielleicht irgendwo rausspringen. Dann wären wir sehr viel schneller beim Gerichtshof der Unterwelt. Das würde und ganze zwei Tage ersparen.“ Namjoon fasste sich an die Stirn. Dass dieser Einfaltspinsel nicht einfach mal nachgeben konnte! Der Krieger schämte sich in Grund und Boden.
Ras goldgelbe Falkenaugen blickten nun starr in Jungkooks dunkle Augen. Der Sonnengott sprach mit dem tosenden Klang mehrerer Stimmen: „Die Barke hält niemals an! Weißt du wie viele Priester meine Reise tagtäglich segnen und für eine sichere Durchreise der Unterwelt beten? Die Sonne darf sich niemals verspäten, geschweige denn einen Umweg auf sich nehmen, du Narr!“ Namjoon lief bei dem Klang der mehrfachen Stimme ein Schauer über den Rücken. Unheimlich.
Jungkook zuckte leicht zusammen und lächelte schuldbewusst: „Ah, Verzeihung. Ich verstehe. Tut mir leid. Ich wollte sie nicht erzürnen. Ich gehe dann mal wieder nach hinten.“ Der Kurzhaarige entfernte sich wieder von dem Sonnengott, welcher fassungslos den Kopf schüttelte. Dass er es wagte so etwas zweimal vorzuschlagen!
Zurück bei Sanura angekommen atmete Jungkook tief aus. Wie sich die Stimme des Sonnengottes auf einmal verzerrt hatte, hatte dem Kurzhaarigen einen ganz schönen Schrecken eingejagt. Absolut gruselig. Und er hatte noch nie einen wütenden Falken erblickt, bis jetzt. Das konnte er also von seiner To-Do-Liste streichen. Geschafft lies Jungkook seine Arme aus der Barke baumeln und atmete tief ein und aus.
Maat gesellte sich nun neben den verschreckten Schüler und lächelte: „Mein Vater ist sehr nett und hilfsbereit, aber wenn man eines nicht tun darf, dann sich zwischen ihn und die Fahrt mit seiner Barke stellen. Das ist das einzige was er konsequent durchziehen muss. Und weißt du wer ihn davon abhält seine Fahrt jeden Tag zu beenden? Apophis. Deswegen ist das was du da eben gesagt hast schon fast blasphemisch gewesen. Versuche meinen Vater niemals von seiner Route abzubringen.“
Jungkook nickte: „Ergibt Sinn. Tut mir leid.“ Sanura klappte die Kinnlade herunter und murmelte: „Du hast Ra nicht wirklich gefragt, ob er für uns seine Route ändert, oder?“ Sanura begann leise loszulachen. Jungkook boxte sie leicht in den Oberarm und zischte: „Yah, ich wollte uns bloß helfen! Hätte ja sein können, dass er eine Ausnahme macht wenn Apophis abwesend ist.“ Sanura grinste: „Du hast in Götterkunde echt nur geschlafen, oder?“
Yuju schüttelte verächtlich ihren Kopf. Genau das meinte sie! Wie sollte sie mit solchen Strohhirnen Dämonen in der Unterwelt bekämpfen? Jungkook schaffte es ja sogar einen Gott zu verärgern. Soviel Ignoranz sollte illegal sein.
Jungkook schnipste Sanura nun hart gegen die Stirn und meinte: „Yah, weißt du was! Ich hab’s mir anders überlegt. Schneid dir deine ganzen Haare ab. Und zwar kürzer als meine! Lange Haare sollten nur wahre Damen tragen!“ Sanura öffnete den Mund entsetzt und keifte: „Tja, zu spät! Du hattest deine Chance. Keine Chance, dass ich mir für dich die Haare abschneide! Ts…“ Sie stampfte mit dem rechten Bein auf.
Jungkook kramte ein wenig in seiner Tasche und zog dann den Anhänger mit Sanuras blonder Strähne hervor. Er hielt Sanura diesen vor die Nase und grinste breit: „Achja, du kleine Lügnerin? Das hast du bereits. Aber bloß durch meine Beharrlichkeit hast du jetzt noch lange Haare.“ Sanura erinnerte sich an ihre spontane Aktion und meinte: „Das war das Feuerflammenkraut, dass da gesprochen hat. Ich würde das nicht tun! Also zählt das nicht.“
Jungkook packte den Anhänger wieder in seine Tasche und fragte: „Ach, es zählt nicht? Aha.“ Er holte stattdessen das Trinkgefäß mit Wasser hervor und trank einen großen Schluck. Sanura beobachtete den Kurzhaarigen und musste lächeln.
Seit wann neckten sie sich gegenseitig eigentlich so freundlich? Es war ungewohnt. Aber diese Situation forderte dies ja geradezu heraus. Sie steckten alle zusammen in diesem Schlamassel. Scheinbar war es besser sich aus Jux zu necken, als sich wirklich fertig zu machen. Es gefiel ihr irgendwie. Es brachte etwas Leichtigkeit in all das hier. Und vor allem brachte es sie zum lächeln.
Jungkook sah nach links und bemerkte Sanuras Blick. Ihre braunen Augen hielten Wärme in sich und ein paar ihrer Haare wirbelten wild um ihr Gesicht herum. Dort oben war es bloß noch windiger geworden. Ihr Blick machte den Kurzhaarigen nervös. Was starrte sie denn so? Er fragte: „Was ist denn?“
Sanura gab zu: „Na gut. Es zählt doch. Aber mach einfach keine große Sache draus, hm?“ Sie klopfte ihm kräftig auf den Rücken und begab sich dann nach vorn zu Namjoon und Ra. Sie wollte auch Zeit mit dem Sonnengott verbringen.
Jungkook blickte der Blondine hinterher und lächelte breit. Er murmelte zufrieden: „Natürlich zählt es.“~~
"Flying towards our destiny and the sun is our guardian. This is the beginning of us."
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Vivien Rockwell
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Book Of Ptah [BTS EGYPTIAN MYTH AU]
FanfictionAm Institut Solis wird begabten Studenten das Kämpfen, Meditieren und die Lehre der alten Schriften beigebracht. Nur die fähigsten jungen Talente werden dort aufgenommen, um sich auf ihrem Fachgebiet weiterzubilden und die Kraft ihrer inneren Sonne...