Lilia's POV.
*halbe Woche später, Montag 3.2*
Heute stand wieder ein Frauenarzttermin an, genau genommen warteten Lewis und ich schon darauf, dass wir endlich aufgerufen werden würden. Danach würde ich mich mit Lara, ihr wisst schon, wir hatten uns damals beim Arzt kennengelernt, in einem Café auf ein kleines Pläuschen treffen.
Mit Mom und Dad hatte ich direkt am Samstag über unsere zukünftige Wohnsituation geredet. Besser hätte es echt nicht laufen können.
*Flashback, Gespräch Eltern*
„Mom, Dad, kann ich euch etwas fragen?", fragte ich unsicher am Mittagstisch, plötzlich hatte ich doch Angst. Ich könnte mir selbst gegen den Kopf schlagen, denn ich brauchte doch keine Angst vor meinen Eltern haben.
„Aber natürlich mein Schatz, was liegt dir denn auf dem Herzen?", entgegnete sie mir und sah mich leicht besorgt an, mein Dad tat es ihr gleich.
„Lewis und ich hatte uns über unsere zukünftige Wohnsituation mit den Babys Gedanken gemacht. Wir wollen in keine eigene Wohnung, das ist zu weit weg von euch, aber wollen auch nicht hier im Haus leben, das findet Lewis gegenüber euch nicht fair. Deswegen bin ich auf die Idee gekommen und wollte euch fragen, ob wir nicht vielleicht in unser Gästehaus ziehen könnten? Ich wäre immer noch bei euch und ihr könntet uns immer noch unterstützen, aber wir hätten unser eigenes kleines Häuschen und etwas mehr Privatsphäre.", erklärte ich zögernd meine Vorstellungen. Nervös musterte ich meinen Eltern und rutschte auf meinem Stuhl hin und her.
„Aber natürlich könnt ihr das. Das ist eine grandiose Idee, warum bin ich noch nicht darauf gekommen? Wir müssen sofort anfangen, es nach euren Wünschen einzurichten.", glücklich klatschte sie in die Hände und sprang auf, kurze Zeit später fand ich mich in einer Mutter-Tochter-Umarmung wieder, welche ich sehr genoss. Auch mein Dad erhob sich und nahm an unserer Umarmung teil. Ich liebte meine Mom und meinen Dad über alles, ohne sie wäre ich echt verloren und wüsste nicht wo mir mein Kopf stehen würde.
*Flashback Ende*
Das war also unser Gespräch, natürlich habe ich Lewis sofort angerufen und ihm alles erzählt, er freute sich total darüber und war voller Vorfreude. Auch seine Eltern hatten sich dafür ausgesprochen, so stand uns also nicht mehr im Weg. Ich glaube, er zählt sogar schon die Tage, bis wir endlich zusammen ziehen. Wenn alles klappt, leben wir in 5 Wochen in unserem Häuschen zusammen. Sofort stiegt Aufregung und Vorfreude in mir, ich grinste wie ein Honigkuchenpferd.
„Woran denkst du gerade?", fragte Lewis, der mein Grinsen anscheinend bemerkt hatte, na gut es war ja auch offensichtlich.
„Darüber, dass wir bald zusammen ziehen werden.", schmunzelte ich, auch in Lewis' Augen blitzte Vorfreude auf.
„Miss Smith bitte.", wurde ich auf gerufen. Freudig standen wir auf, die Blicke andere blendete ich mittlerweile aus, sollen sie doch Vorurteile haben, später werden sie merken, was für grandiose Eltern wir doch sind.
Wir folgten der Schwester in eines der Zimmer, sie meinte, dass wir noch einige Augenblicke warten müssten, bis die Ärztin kommen würde, wir könnten aber schon Platz nehmen am Tisch.
Lewis schaute sich aufgeregt um, als auch schon Miss Brown in den Raum kam.
„Guten Tag.", begrüßte sie uns und gab uns freundlich die Hand.
„Wie geht es Ihnen? Ich habe erfahren, sie hatten letzte Woche einen Schwächeanfall und mussten ins Krankenhaus.", fragte sie mich.
„Ich hatte ein wenig zu viel Stress, aber mir geht es schon viel besser.", sagte ich zögernd.
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Night changes? - Dean & Lilia
JugendliteraturDean Lewis Scott, ein beliebter Badboy, und Lilia Smith, ein hübsches kluges Mädchen, landen betrunken auf einer Party zusammen im Bett. ... Die beiden wollen den Abend so schnell wie möglich vergessen. Doch gerade als dies für beide möglich erschei...