Night changes? - Dean & Lilia

Kapitel 69 // 40k Special

Lilia's POV.

Leise Stimmen hallten verschwommen durch meinen Kopf, der wie wild dröhnte.

Mit der Zeit wurden diese immer klarer, weshalb ich meinte, die Stimmen von Ava und Lewis zu erkennen, die mit jemanden zu diskutieren schienen.

Meine Augenlider fühlten sich noch immer zu schwer an, um sie zu öffnen und auch meine Arme und Beine wollten nicht mitspielen.

Ich spürte, wie jemand nach meiner Hand griff und mir zu flüsterte, dass alles gut werden würde.

Was war hier eigentlich los?

Wo war ich?

Weitere Male versuchte ich krampfhaft meine rechte Hand, welche in Lewis' seiner lag, zu bewegen.

Ich wusste nicht ob ich es geschafft hatte, sie zu bewegen, weshalb ich es ein weiteres Mal versuchte, als auf einmal aufgeregte Laute von Lewis kamen.

Noch immer fragte ich mich, was eigentlich passiert war und warum alles schwarz um mich war.

„Sie, sie hat ihr Hand bewegt!", rief Lewis aufgeregt, mittlerweile konnte ich die Stimmen wieder voll wahrnehmen, nicht so verschwommen wie noch vor ein paar Minuten.

„Wirklich?", kam es etwas ungläubig von Ava.

Und endlich spürte ich, wie sich meine Augenlider langsam öffneten und ich die plötzliche Helligkeit verschwommen wahrnahm.

...

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Dean Lewis' POV.

Ich hatte es gespürt, wie sich ihre Hand in meiner bewegt hatte. Ich bin doch nicht blöd, wie konnte Ava es mir dann nicht glauben.

Ein weiteres Mal betete ich, dass sie endlich aufwachen würde und hielt dabei ihr Hand ganz fest, als diese plötzlich ein weiteres Mal zuckte.

„Habt ihr das nun gesehen?", rief ich nervös, woraufhin ich zu Ava und dem Arzt aufsah, die beide nickten.

Plötzlich riss Ava weit die Augen auf und deutete dabei auf Lil. Ruckhaft drehte ich meinen Kopf zurück zu meiner Freunden und musste glücklicherweise feststellen, dass sie wach geworden war.

„Lil?", fragte ich vorsichtig, ich wollte sie nicht gleich zum Anfang überfordern, schließlich war sie über eine Stunde weg gewesen.

„Wo bin ich?", kam es ziemlich verwirrt von meiner schwangeren Freundin.

„Lil, du bist im Krankenhaus.", ich versuchte möglichst ruhig zu reden, dass sie sich nicht unnötig Sorgen und Stress machte.

„W-was? Wieso?", fragte sie besorgt, versuchte aber erstaunlich ruhig zu bleiben.

„Oh Gott ist etwas mit meinen Kindern?", nun war Lilia doch um einiges besorgter als noch vor wenigen Sekunden.

„Lilia, bleib ganz ruhig, der Arzt wird dir gleich alles erklären.", versuchte ich meine Freundin zu beruhigen, weshalb ich ihr behutsam über den Kopf streichelte, doch so richtig zu helfen, schien es auch nicht.

„Bitte sagt mir einfach, ob es meinen Kindern gut geht.", ihre Besorgnis zerriss mir fast mein Herz. Sie so zu sehen, war total ungewohnt und überfordernd.

„Ihren Kindern geht es gut, sie haben keinen Schaden durch die KO-Tropfen bekommen, dennoch sollten Sie sich in den nächsten drei Tagen schonen, müssen aber nicht mehr im Krankenhaus bleiben, es sei denn es geht Ihnen wieder schlechter.", informierte sie der Arzt sofort, was Lilia geschockt zurück fallen ließ.