Kapitel 28

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Dean Lewis' POV.

*(1. 1., Neujahr)*

Die Sonnenstrahlen der Morgensonne kitzelten auf meiner Haut.

Mein Kopf dröhnte, als ich auf wachte. Doch dieses Zimmer war weder meins, noch das von Lil.

Wo zur Hölle war ich?

Ich schaute mich in dem Zimmer um, als ich bemerkte, dass ich nicht alleine war.

Neben mir im Bett schlief Kimberly.

WTF?

Was ist hier passiert?

Wir hatten doch nicht etwa?
Sofort hob ich die Bettdecke an, zum Glück bestätigte sich mein Gedanke als falsch. Ich lag angezogen im Bett, Kim ebenfalls.

Kein Sex also.

Puh. Zum Glück.

Aber warum zur Hölle lag dann ich mit ihr in irgendeinem Zimmer im Verbindungshaus?

Was war letzte Nacht passiert?

Ich erinnerte mich, wie ich mit Lil zur Party ging, wie ich mit Kyle Bierpong spielte und Kim und ihre Freundin ankamen und mitspielten. Ich musste aufs Klo, aber dann? Ich glaube mir wurde schwindelig, ich kann mich auch daran erinnern, das ich plötzlich auf einer Couch saß. Das macht doch gar keinen Sinn Lewis! Ich kann doch keinen Blackout haben, denk nach.

Bestimmt 10 Minuten grübelte ich und versuchte mich zu erinnern doch es half nichts, ich erinnerte mich an nichts mehr, aber ich hatte das Gefühl, es lag mir auf der Zunge, ich brauche nur einen kleinen Geistesblitz.

Was war gestern passiert?

Neben mir regte sich Kim, oh diese gab es ja auch noch. Wie auf's Wort schlug Kimberly ihre Augen und lächelte mich extrem gekünstelt an, oh nein.

„Guten Morgen Babe, gut geschlafen?", trällerte sie.

„Nenn mich gefälligst nicht Babe verstanden, außerdem wüsste ich nicht, was es dich angehen sollte.", knurrte ich wütend. Was soll das alles. Doch sie grinste nur weiter, was mein Fass zum überlaufen brachte.

„Was mache ich überhaupt hier?", fragte ich wütend.

„Weißt du etwa nichts mehr von gestern?", fragte sie allen Ernstes und streichelte mein Wange. Wütend schlug ich ihre Hand weg.

„Verdammt sonst würde ich dich nicht so dumm fragen. Ich wäre schon längst weg, aber leider weiß ich nicht, was gestern passiert ist, ich ahne nichts gutes. Um nur eins klar zu stellen, sollte ich rauskriegen, dass du Lilia etwas angetan hast, dann kannst du was erleben. Ich will jetzt auf der Stelle wissen, was gestern passiert ist!", zum Anfang blieb ich noch ruhig, zum Ende hin brüllte ich sie an.

„Und was würdest du tun, wenn ich ihr schon etwas angetan habe? Denn das habe ich längst, Babe.", meinte sie provokant und triumphierend. Mir entglichen meine Gesichtszüge, als ich verstand, was sie da sagte. Ich sprang aus dem Bett und baute mich groß vor ihr auf, endlich sah ich in ihrem Blick Angst aufblitzen, das wollte ich erreichen.

„Ich frage dich hier zum letzten Mal. WAS. HAST. DU. GETAN?", ich brüllte ihr so laut ich konnte ins Gesicht. Sie wich ein Stück zurück, aber sie knallte mit ihrem hässlichen Kopf gegen die Wand über dem Bett, selbst Schuld.

„Ich-ich...", stotterte sie eingeschüchtert. Es reicht.

„Verdammt jetzt sag es endlich!", schrie ich, ich hatte Angst um Lilia, was hat Kim ihr angetan.

„Ich habe dir Drogen untergejubelt und dich in deinem Rausch auf ein Sofa unten gesetzt und-", ich unterbrach sie, ich konnte es nicht fassen.

„DU HAST WAS?! WELCHE?", schrie ich fassungslos. Meine Erinnerung kamen wieder, diese miese Schlampe.

Night changes? - Dean & LiliaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt