Kapitel 14

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Lilia's POV.

„Danke, dass du für mich da bist.", sagte ich nach unserem Kuss zu ihm. Kurz darauf kam meine Mom wieder ins Wohnzimmer und setzte sich gut gelaunt zu uns.

„Ich bin so froh, dass ihr euch gefunden habt. Ihr passt so gut zusammen.", meinte sie mal wieder mit feuchten Augen und umarmte uns beide. Warum muss meine Mom denn auch immer so emotional und offen sein, ich hoffe Lewis hat kein Problem damit.

„Ach Mom du brauchst doch nicht immer gleich emotional werden.", meinte ich nun, worauf hin Lewis und Mom anfingen zu lachen.

„Ich höre schon auf mein Schatz.", sagte sie und hörte auf mich zu umarmen.

„Mom ich habe eine Bitte an dich, kann Lewis heute hier schlafen?", fragte ich sie bettelnd.

„Aber natürlich kannst du hier schlafen Lewis, was soll denn auch noch großartiges passieren, immerhin bist du ja schon schwanger mein Schatz.", meinte sie lachend, ich bin so froh, dass Mom so locker mit dem Thema Jungs umgeht, bekam aber trotzdem roten Wangen, da es mir etwas unangenehm war.

„Danke Mom.", sagte ich erleichtert und fiel ihr glücklich in den Arm, aber löste mich nach kurzer Zeit wieder. Lewis und ich gingen aus dem Wohnzimmer und die Treppe nach oben in mein Zimmer.

„Ihr habt es schön hier.", sagte er, nachdem wir in meinem Zimmer angekommen waren.

„Bestimmt ist es bei euch genau so schön.", meinte ich nachdem wir uns in mein Bett gekuschelt haben.

„Naja bei uns ist alles schick und modern, das Haus hat nichts familiäres, es sind kaum Familienbilder an den Wänden. Meine Eltern wollen mit dem Haus ihr Geld zeigen, deine Eltern aber nutzen das Geld für sinnvolle und schöne Sachen, außerdem sind sie für dich da und unterstützen dich überall. Meine prahlen nur so mit dem Geld und interessieren sich nicht mal für mich.", erzählte er, seine Eltern sind so komisch, warum muss mit so viel Geld angeben, es gibt Leute, die es viel nötiger haben als sie und was sind sie? Geldgeil.

„Aber warum sind deine Eltern denn so?", fragte ich vorsichtig, woraufhin sein Blick kalt und ausdruckslos wurde.

„Es ist nicht der Rede wert, über sie zu reden.", entgegnete er leise, man sah ihm an, dass es ihm nicht leicht fiel, darüber zu reden. Aber ich würde so lange warten, bis er sich bereit dazu fühlt. Ich will ihn nämlich zu nichts zwingen, er soll selbst wissen, wann er es mir erzählt.

Ich kuschelte mich an ihn, da ich nicht wusste, was ich dazu sagen sollte, ich hoffte aber, er würde es mir irgendwann erzählen, was passiert ist. Lewis nahm mich in den Arm und wir lagen einige Minuten kuschelnd in meinem Bett. Mein Kopf lag auf seiner Brust und er hatte ein Arm um mich gelegt.

„Ich habe mich in dich verliebt, Lilia.", flüsterte er nach einiger Zeit in mein Ohr und strich eine lose Strähne aus meinem Gesicht. Ich setzte mich ein Stück auf, sodass ich auf seinem Bauch lag und sah ihn an.

„Ich habe mich auch in dich verliebt, Lewis.", erwiderte ich es flüsternd, daraufhin legte er seine Hände an meinen Kopf und zog mich näher an ihn heran, bis unsere Lippen sich trafen. Ich öffnete meinen Mund, um seiner Zunge Einlass zu gewähren, was er sofort erwiderte und unsere Zungen einige Zeit miteinander spielen ließ.

„Weißt du eigentlich, wie schön du bist? Du bist das schönste Mädchen der Welt.", meinte er nach unserem wundervollem Kuss und strich mir meine lose Strähne wieder hinter das Ohr.

„Und du bist der schönste Junge auf dieser Welt.", entgegnete ich etwas verlegen, denn es gibt bestimmt hübschere Mädchen als mich.

„Du musst nicht rot werden, für mich bist du die Schönste der Welt, was andere denken, kann dir egal sein. Das was zählt, ist, dass ich dich von ganzen Herzen so liebe, wie du bist. Genau so bist du perfekt.", sagte er so liebevoll und nahm mich ganz fest in den Arm. Ich merkte, das sich mal wieder Tränen in meinen Augen bildeten, diese verdammten Hormone machen mich fertig. Früher habe ich so selten geheult und jetzt? Jetzt heule ich bei jeder Scheiße, das kotzt mich richtig an.

Night changes? - Dean & LiliaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt