6 - Stromschlag

343 24 19
                                    

„Alle Passagiere des Fluges 312 nach Basel bitte an Terminal 17 einfinden. Ich wiederhole: Alle Passagiere des Fluges 312 nach Basel bitte an Terminal 17 einfinden." Ein Blick genügte, wir packten synchron unsere Sachen und liefen selbstbewusst in die falsche Richtung. Das merkten wir allerdings erst als wir am Ende eines ewig langen Gangs an Terminal 3 standen und eine nette Dame, die uns allerdings ziemlich amüsiert musterte, nach dem Weg fragten. Neben mir hörte ich Fufu leise fluchen. Wir hatten 7min um den kompletten Flughafen zu durchqueren und einzuchecken. Eine Hand griff nach meiner und zerrte mich vorbei an dem Chaos aus Reisenden, Gepäckwagen und Koffern. Zweimal wäre ich fast über ein kleines Kind gestolpert, dass sich mitten im Gang niedergelassen hatte. Zum Glück hielt Fufu immer noch meine Hand und stütze mich, bevor ich mich in Richtung Boden bewegen konnte. Obwohl wir rannten und Fufu immer noch fluchend vor mir war, konnte ich es mir nicht verkneifen, unsere verschlungenen Hände zu betrachten. Sie passten perfekt in einander. Es fühlte sich so gut an, seine weiche Hand zu fühlen, die jedes Mal, wenn wir einem Hindernis auswichen, meine Hand noch fester umschloss. Mein Herz raste und ich konnte nicht sagen, ob es das Adrenalin war oder Fufu, dessen Berührung regelmäßig kleine Stromschläge durch mich durchjagte. Versunken in meine Gedanken rannte ich mit vollem Tempo in Fufu rein, was uns beide zu Fall brachte. Wieder kam leises Fluchen von ihm. „Mensch Mexi, ich weiß du kuschelst gerne, aber bitte nicht so stürmisch." Lachend boxte ich ihn. „Wir sind übrigens da." Ich stand auf und zog ihn mit einer Hand hoch. Hand in Hand gingen wir durch das Terminal. Ich hatte nicht einmal bemerkt, dass wir uns nicht losgelassen hatten. Wir beeilten uns, die letzten Plätze im Flieger zu besetzen. Glücklicherweise lagen sie nebeneinander und komischerweise machte mein Herz zum tausendsten Mal heute einen kleinen Sprung. Fufu überließ mir den Fensterplatz. Grade als wir uns freuen wollten den Flieger noch bekommen zu haben, bekam ich von hinten einen Schlag gegen den Kopf. „Habt ihr noch auf der Toilette rumgemacht oder warum seid ihr zu spät?" Sofort wurde ich rot. Patex hatte natürlich nicht Recht, allerdings komplett Unrecht hatte er auch nicht... „Wir hatten die Absicht den Flieger zu verpassen, um nicht mit euch Nervensägen fliegen zu müssen", erwiderte Fufu grinsend. Patex verdrehte die Augen und zog sich schmollend auf seinen Platz neben Jessy zurück.

dieser Moment wenn man eigentlich schon 7 Kapitel weiter geschrieben hat und die alle richtig gut geworden sind, man aber erstmal die ganzen anderen veröffentlichen muss und jetzt traurig ist, dass man erstmal nur die ganzen kurzen, halbwegs okeen Kapitel hochladen kann :(

but btw das nächste Kapitel wird wieder cute heheh und in paar Kapiteln werdet ihr mich alle hassen, ich geh schonmal auswandern byee ಠ_ಠ

soo reicht dann auch, have fun to read :3

and in the end its always you...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt