„Ich glaube wir müssen los." Fufu schaute mich verwirrt an, meine Stimme war trocken und kalt. Wie konnte er genau diesen Satz sagen. Eigentlich sollte es mich nicht wundern. Fufu und ich kannten uns ewig, mittlerweile fast in und auswendig. Vielleicht hatte ich auch einfach im Schlaf geredet. Mir wurde plötzlich übel und ich bekam ein komisches Gefühl im Bauch, so wie immer, wenn ich Angst hatte Fufu weh zu tun. Schweigend packten wir unsere Sachen zusammen. Ich wusste, dass ihn meine trockene Stimme verletzt hatte, aber ich konnte ihm den Grund für meine plötzliche Stimmungsschwankung nicht erklären. „Hey Mexi...geht's dir gut?", Fufus Stimme klang unglaublich besorgt. Er benutze diese Stimme nur wenn er mit mir redete, das wusste ich, weil ich der Einzige war, um den er sich jemals wirklich Sorgen machte. Mir ging es genauso mit ihm. Das war schon immer so gewesen. „Ich hab dich lieb Fufu", meine Stimme war ernst und ich versuchte ihm so tief in die Augen zu schauen wie ich konnte. Ich wollte, dass er die Ernsthaftigkeit meiner Worte erkannte, doch wie so oft begann ich mich in dem tiefen Braun zu verlieren. Vermutlich bereitete ihm meine Antwort nur noch mehr Sorgen, aber ich musste es einfach sagen, eigentlich müsste ich ihm noch so viel mehr sagen. ‚Fufu du bist die Einzige Person auf der Welt die mir jemals wirklich wichtig war, der Einzige der immer für mich da ist und mich immer liebt und hinter mir steht egal was ich tue. Du bist die Einzige Person der ich alles erzähle und die immer bei mir ist. Du bist die Person die ich abends vermisse und um die ich mir sofort Sorgen mache, nur weil du ein paar Minuten zu spät antwortest. Fufu ich glaube du bist die einzige Person die ich wirklich lieben kann. Freundschaftlich natürlich.' Ich würde ihm das alles gerne sagen, aber alles was ich rausbekomme ist ein dummes ‚Ich hab dich lieb.' Statt mich besorgt zu analysieren, so wie er sonst tat, wenn es mir nicht gut ging, schaute er mich nur an und lächelte. „Ich hab dich auch lieb Mexi, mehr als du dir vorstellen kannst."
Sorry dass das Kapitel etwas kürzer ist, die nächsten werden dann wieder länger hehe :)
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and in the end its always you...
FanficKein Laut war zu hören, nur das Rauschen des Windes. Weit und breit war alles was ich sah von goldenem Sonnenlicht überzogen und vor mir lag der See, der mir schon so oft Ruhe gebracht hatte. Noch immer fiel es mir schwer, all diese Dinge, die auf u...