Ein leichter Windhauch strich mir durchs Haar. Ich fühlte mich so leicht, so frei, glücklich. Meine Hand streifte das hohe Gras, als ich über das riesige Feld rannte. Nichts konnte mich aufhalten, es gab nur das Feld, die Sonne, den strahlend blauen Himmel und mich. Langsam fiel ich ins Gras und schaute in den Himmel, er war bedeckt von kleinen Wattebäuschen. Sie hatten alle verschiedene Formen. Als ich zur Seite schaute, lag plötzlich eine Person neben mir. Sein grinsendes Gesicht gab mir sofort ein Kribbeln in meinen Bauch. Ich griff nach seiner Hand und gemeinsam beobachteten wir die Wolken. Meine freie Hand hob sich und ich zeigte auf eine der Wolken. „Sieht aus wie ein Baby Fuchs, findest du nicht?" Er lachte. „Und das daneben ist ein verkrüppelter Dino oder wie?" Beleidigt stupste ich ihn in die Seite. „Wenn wir noch ein paar Minuten warten, küssen sie sich vielleicht." Und tatsächlich verschmolzen die beiden Wolken nach einigen Minuten miteinander und es sah aus, als würden sie sich gerade ihre Liebe gestehen. Als hätte er nur auf sein Zeichen gewartet, zog er mich zu sich. Ich lag auf ihm und schaute tief in seine Augen. „Glaubst du wir können das auch?" „Über den Himmel schweben? Nein, ich glaube das könnte schwer werden", sagte ich lachend. Fufu schaute mich böse an, doch anstatt mir zu antworten, zog er mich noch näher an sich. Wir waren nicht mal mehr eine Fingerspitze voneinander entfernt. Aber so einfach wollte ich es ihm nicht machen. Gekonnt rollte ich mich zur Seite und lies Fufu im Gras liegen. Damit hatte er nicht gerechnet. Verwirrt suchten seine Augen meine, aber ich lachte nur und rannte erneut über die Wiese. Mittlerweile hatte er seine Überraschung abgelegt und lief hinter mir her. Immer schneller rannte ich über das Feld, Fufu würde mich so schnell nicht einholen. Hinter mir hörte ich ihn schnaufen, ein Grinsen huschte über mein Gesicht. Es machte mir ein bisschen Spaß ihn leiden zu lassen. Ich drehte mich um und wollte ihm zu rufen, dass er es niemals schaffen würde mich einzuholen, genau in diesem Moment stürzte er sich auf mich und wir fielen gemeinsam ins Gras. Lachend lagen wir da, Fufus Gesicht war direkt über meinem. Die kleinste Bewegung hätte dafür gesorgt, dass wir uns nicht mehr voneinander trennen könnten. Wenn ich ihn jetzt küsste konnte ich nie wieder damit aufhören. Aber hatte ich eine Wahl? Ich hatte keine, denn Fufu nahm mir die Entscheidung ab. Zögernd kam er näher und ab da war mir alles egal. Wie von selbst legten sich meine Hände um seinen Hals und ich zog ihn näher zu mir. Kurz bevor sich unsere Lippen endlich berührten, schlug ich meine Augen auf und auf einmal war ich mitten in der Dunkelheit gefangen. Die Wiese, Fufu, der Himmel und sogar die Dinowolke, alles war verschwunden. Um mich herum war nichts als Finsternis, die bedrohliche Kälte die davon ausging, brachte mich um den Verstand. Ich wollte schreien, doch es kam kein Ton heraus. Ich wollte rennen, aber meine Füße klebten am Boden, als wären sie in Zement eingegossen. Ich konnte nichts tun und als ich das schrillende Lachen hinter mir hörte, wusste ich, dass ich nicht überleben würde, ich hatte gar keine Chance. Leise Schritte kamen auf mich zu. Immer näher. Langsam legte sich eine Hand auf meinen Mund, sie wollte mich daran hindern zu schreien, als hätte ich schreien können. „Bist du bereit zu bekommen, was du verdienst?" Ich wimmerte und obwohl kein Ton heraus kam schrie ich. Er schlug mir gegen den Hinterkopf und wieder wurde alles schwarz.
actually idk was ich von dem Kapitel halte...but anyways here we go (btw wenn ihr irgendwelche verbesserungsvorschläge/ kritik zu der story habt bitte einfach raushauen, aber bleibt nett hehe)
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and in the end its always you...
FanfictionKein Laut war zu hören, nur das Rauschen des Windes. Weit und breit war alles was ich sah von goldenem Sonnenlicht überzogen und vor mir lag der See, der mir schon so oft Ruhe gebracht hatte. Noch immer fiel es mir schwer, all diese Dinge, die auf u...