Tailor POV:
Inzwischen haben wir alle Geschenke gekauft und sind auf dem Rückweg zur Villa. Wir haben viel Spaß zu viert gehabt und sogar Tam und ich haben uns verstanden. Als wir nachhause kommen beschließen unsere Eltern direkt zu kochen und Lucy und Tam verschwinden in ihren Zimmern während Blake unseren Eltern beim Abendessen hilft. Ich beschließe eine Runde baden zu gehen im Schwimmbad, da die Situation mit Tam mich vorhin ziemlich aufgewühlt hat und ich definitiv erhitzt bin. Also zieh ich mir eine Badehose an und gehe in das Erdgeschoss um in den Pool auf der terrasse zu gehen und mich abzureagieren. Ich laufe also nach draußen und lasse mich ins Wasser gleiten nur um dann ein paar Bahnen zu ziehen und mich am Rand des Pools festzuhalten und die Aussicht zu genießen. Einfach wow. Dieses Mal stimme ich ausnahmsweise mal zu und genieße die Ruhe die ich hier habe. Aber ich habe das Gefühl dass ich beobachtet werde also Drehe ich mich um aber sehen niemanden bis neben mir eine Tam auftaucht und sich die Aussicht auch ansieht. 'Wunderschön nicht wahr. Ich liebe die Aussicht auf die Berge und den Schnee im Winter vor allem wenn die Sonne umhergeht ist es einzigartig und hier im Dunkeln zu schwimmen hat auch etwas beruhigendes' sagt sie ehrfürchtig. 'Du hast recht es ist wirklich wunderschön. Da erkenne ich immer wie klein ich im Vergleich zur Natur bin.' Antworte ich ihr. Ich sehe im Augenwinkel wie sie nickt. Dann stehen wir nebeneinander im Pool und genießen den Sonnenuntergang. Ich merke wie sie mir minimal näher kommt und ich tue es ihr gleich. Bis sich unsere Körper komplett an der Seite berühren und mir eine Wärme durch den Körper fließt die ich genieße. Ich gehe etwas vom Rand weg und ziehe Tam vor mich um meine Arme um sie zu schlingen und ihren Bauch zu streicheln. Ich merke zufrieden wie sie eine Gänsehaut bekommt und wie sich ein kribbeln in mir ausbreitet. Ich beobachte das Mädchen vor mir und schaue ab und zu auch zum Sonnenuntergang. Ich merke wie sie sich enger an mich drückt und ziehe sie dadurch auch noch enger an mich. Immer wieder streichle ich ihren Bauch und genieße jede Sekunde die wir so stehen mehr. Gott bist du schnulzig und romantisch geworden. Ausnahmsweise stimme ich meiner inneren Stimme zu aber ignoriere sie gekonnt. Na und auch ich darf mal schnulzig sein, was ist schon dabei bin ja nicht direkt Hals über Kopf verliebt. 'Sind wir eigentlich Freunde' fragt Tam leise in den Raum, so als hätte sie schon Minuten darüber nachgedacht ob sie das fragen sollte oder nicht. 'Ich schätze schon auch wenn wir uns trotzdem immer ärgern und provozieren werden. Wir sind aber nicht nur Freunde wir sind irgendwie immer noch was anderes. Ich glaube dafür gibt es keine Definition' antworte ich. 'Meinst du sowas wie das in der umkleide oder das in der Küche heute morgen oder das hier jetzt. Oder das in deinem Zimmer wo ich dich berührt habe und sowas in der Schule wo du mich angefasst hast?' Fragt sie mich wieder leise. Ich denke an all die Situationen zurück und lächle. Ich genieße diese Momente mit ihr so sehr. 'Oder Momente in denen du meinetwegen erregt warst' grinst sie. 'Wer sagt denn erregt, wenn überhaupt würde ich es hart nennen' lache ich. Sie zuckt die Schultern. 'Dann die Momente wo du meinetwegen hart warst' sagt sie im verführerischen Tonfall. Ich schlucke einmal hart und versuche mich mal unter Kontrolle zu haben damit wir reden können. Hormone. 'Ich denk solche Momente sind nicht normal in einer Freundschaft aber bei uns ist es irgendwas was darüber hinausgeht. Also schätze ich das solche Situationen immer zu uns gehören und passieren werden. Und wir beide genießen solche Momente. Du kannst mir nicht erzählen dass es dich nicht anturnt wenn ich deinetwegen hart werde und dich begehre' flüstere ich ihr rau zu. Ich merke wie sie erschaudert und grinse Triumphierend. 'Naja Blake sollte das nicht wissen dass es solche Momente zwischen uns gibt unsere Mütter wissen es sowieso. 100% hat deine Mutter es meiner erzählt in der Küche.' Sagt sie grinsend. 'Du hast recht wir können es Blake nicht erzählen aber das wir Freunde sind dürfen sie ja alle wissen.' Antworte ich ihr. 'Vielleicht sollte niemand wissen dass ich dich in Unterwäsche gesehen habe oder dass du meinen sixpack und mein V nachgezeichnet hast mit deinen Fingern oder dass wir zusammengekuschelt auf dem Sofa saßen und ich deinetwegen dauernd steinhart werde. Und vielleicht sollte auch niemand wissen dass ich gerne mit dir zusammen in einem Bett schlafen würde und es genieße dich in meinen Armen zu halten. Und vermutlich sollte auch niemand wissen dass ich mir vorstelle wie du mit deiner Hand sogar noch weiter als nur bis zu meiner v-Linie streichelst und mich berührst.' flüstere ich verführerisch. Ich merke wie sie mir aus Reflex wegen meiner tiefen Stimme ihren arsch entgegenstreckt. Ich stöhne leicht auf als sie mit ihrem arsch meine eh schon harte Mitte berührt und massiert. Sie will sich etwas von mir distanzieren aber ich lasse es nicht zu und ziehe sie wieder an meine Brust. Sie stößt ein leises heißes Stöhnen aus wodurch meine Mitte noch härter wird. 'Soll ich dir ein Geheimnis verraten?' Fragt sie mich. 'Bitte erzähl es mir' keuche ich atemlos. 'Ich hab dich gern und genieße es auch dir so nahe zu sein und ich genieße die Kontrolle wenn du mich begehrst. Ich würde auch liebend gern mit dir zusammen in einem Bett liegen' erzählt sie mir ruhig. 'Mhhmm babygirl genießt du es die Kontrolle zu haben' Frage ich sie lächelnd. Sie nickt nur und rutscht etwas von mir ab. 'Babygirl komm wieder her' seufze ich. 'Aber ich habe noch eine Frage.' Antwortet sie. Ich bedeute ihr mit meinem Blick weiterzureden. 'Warst du wirklich nicht eifersüchtig?' Fragt sie provokant wie eh und je. 'Weist du wir sind Freunde wir führen keine Beziehung also hast du eigentlich kein recht eifersüchtig zu sein' fügt sie hinzu. 'Weist du Babygirl du hast vielleicht recht damit dass wir keine Beziehung führen aber du vergisst etwas Entscheidendes. Wir sind auch nicht nur Freunde wir sind mehr als das und das weist du auch. Also so gesehen hätte ich ein recht eifersüchtig zu sein was ich nicht bin' antworte ich besserwisserisch. Sie grinst überheblich und kommt mir wieder näher. Sie streicht ganz sanft über meine Brustmuskulatur und über meinen sixpack und meine V-Linie. Immer wieder wiederholt sie diese Bewegungen. 'Ah du warst also nicht eifersüchtig also könnte ich auch die Muskeln von einem anderen so Nachfahren wie deine.' Provoziert sie mich. Ich seufze. 'Das ist nicht fair du nutzt deine Waffen und machst mich schwach' antworte ich geschlagen. 'Also soll ich die Muskeln von jemand anderem nachfahren und noch besser andere Dinge tun die unanständig sind.' Lächelt sie unschuldig. In mir brodelt es langsam und ich bekomme ein unangenehmes Gefühl in meinem Bauch. 'Babygirl' stöhne ich leicht. 'Ja was?' Fragt sie mich. 'Du hast recht ich war eifersüchtig ich will nicht dass du jemand anderen als mich berührst.' Gebe ich mich schließlich geschlagen. Sie grinst mich selbstgefällig an und macht weiter mich zu streicheln. 'Du warst also eifersüchtig' gibt sie nachdenklich von sich 'das macht mich an'. Ich schließe meine Augen weil meine Gefühle sich überschlagen. Die Tatsache wie sie das ausgesprochen hat, hat mich tierisch angemacht und dass sie meinetwegen geil wird macht die Sache nicht besser. 'Mh Babygirl' stöhne ich leicht. 'Du machst mich so an'. Ich schaue in ihre Augen und grinse. Dann streiche ich ihre Haare aus ihrem Gesicht und beobachte ihre Mimik. 'Ob ich jemals genug davon bekommen werde wie du mich berührst.' Seufze ich. ' soll ich dir was verraten' frage ich sie. Sie nickt nur. 'Du bist die erste bei der es sich so gut anfühlt wenn du mich berührst. Es fühlt sich anders an wenn du das tust. Besser. Und es bringt mich fast um. Ich könnte platzen allein wenn du nur meine Muskeln nachfährst.' Antworte ich ihr. Leicht beschämt drehe ich meinen Kopf beiseite, weil ich selten so ehrlich mit jemandem war. Sie lächelt mich unschuldig an. Dann fährt sie wieder meine Muskeln nach. 'Meinst du das Parker' spricht sie mit verführerischer Stimme. Ich schaue Immernoch zur Seite kann mir ein Stöhnen aber nicht verkneifen da ich so angeturnt bin. Sie nimmt ihre Hand von meinem Oberkörper und ich bin wirklich dankbar dafür und nimmt stattdessen meinen Kopf in ihre Hand. Sie dreht ihn zu sich und schaut mir in die Augen. 'Soll ich dir auch etwas verraten. Es hat mich auch noch nie so heiß gemacht wenn mich jemand angeschaut und gemustert hat wie bei dir. Es löst Gänsehaut aus nur weil du mich ansiehst und ich hab es auch noch nie so genossen wenn mich jemand nur kurz an meinem arsch berührt hat' gibt sie ehrlich zu. Ich sehe wie sich ein leichter rosiger Schleier auf ihre Wangen legt und es ihr unangenehm ist, es zuzugeben. Das bringt mich zum Lächeln und ich ziehe sie in meine Arme. Während sie ihre Arme um meine Taille legt wandern meine Hände zu ihrem arsch und ich hebe sie leicht an. Sie wickelt automatisch ihre Beine um meine Körpermitte die Immernoch schmerzhaft pocht. Ich lasse meine Hände auf ihrem arsch liegen und drücke sie leicht an den beckenrand. Dann umarme ich sie weiterhin fest und genieße den Moment der Ruhe in meinem inneren. Sie vergräbt ihren Kopf in meiner Brust. Was wir beide nicht merkten war dass uns jemand gesehen hatte beim gemeinsamen beobachten des Sonnenuntergangs. Genauso wie in diesem Moment.
DU LIEST GERADE
It's complicated
Teen Fiction"Ich hatte mir geschworen niemals wieder so einen Mist zu bauen und dennoch ließ ich mich darauf ein und jetzt steh ich hier und steck schon zu tief drin. Ich hab mich doch tatsächlich darauf eingelassen und mich in meinen kindheitsfeind aka den bes...