Tailor POV:
Nach dem Essen lassen wir uns alle auf der Couch nieder und Tam setzt sich mit so viel Abstand wie möglich zu mir. Während Blake und Lucy aneinander gekuschelt da sitzen. Das bringt mich zum Lächeln. Aber ein paar Sekunden später fällt mein Blick wieder auf meine kleine und Trauer überkommt mich,weil sie in meinen Armen fehlt. Lucy und Blake erkennen dass wir alles andere als happy sind und ziehen uns mit, dann stecken sie uns in die Abstellkammer und schließen zu. 'Ihr redet jetzt' sagt Blake durch die Tür. 'Ich will keinen von euch sehen der ohne Lächeln aus der Tür kommt' fügt Lucy hinzu. Tam verdreht die Augen und setzt sich auf den Boden. Ich setze mich ihr gegenüber. Dann beobachte ich sie einfach still. Ich widerstehe den Drang mich auf sie zu stürzen und streichle stattdessen ihr Bein. 'Kleines was ist los' frage ich dann irgendwann in die Stille. Ein paar Minuten kommt nichts bis ich sie leise sprechen höre 'Wieso hast du Sam am Eingang so abgecheckt und flirtend angelächelt und dann auch noch mit ihr rumgelabert?'. Ich lächle als ich erkenne dass sie eifersüchtig ist. 'Warum hast du mit dem Berg von Typ geredet?' Frage ich stattdessen. Sie schaut betroffen. 'Erst du' verlangt sie. 'Ich fand sie hübsch und sympathisch also hab ich mich mit ihr unterhalten. Ich wollte mich einfach ein bisschen von dem Mädchen ablenken in das ich verliebt bin. Es ist schwer für mich wenn ich immer an sie denke. Aber ich habe mich ihr nicht angenähert, sondern bin auf Distanz. Sie hat mich nach einem Date gefragt ich hab nein gesagt.' Erzähle ich ihr. Sie nickt. 'Und du warum hast du dich so toll mit dem Typen verstanden?' Frage ich sie. 'Das gleiche ich wollte mich ablenken und was beobachten.' Antwortet sie. 'Was wolltest du beobachten?' Frage ich nach. 'Deine Reaktion.' Sagt sie schlicht. 'Warum interessiert dich meine Reaktion?' Frage ich nach, bemüht nicht glücklich zu klingen. 'Weil wir doch Freunde und noch mehr sind' sagt sie verunsichert. 'Soll ich dir sagen wie ich mich gefühlt hab als du mit dem mädchen geredet hast?' Fügt sie hinzu. Ich nicke. 'Bitte erzähl es mir'. 'Ich war eifersüchtig. Ich dachte ich platze als sie sich an dich rangemacht hat. Ich war wütend und verletzt.' Flüstert Sie. 'Warum warst du wütend' frage ich weiter. 'Weil ich will, dass nur ich dich berühren kann und darf und dich keine anderen Mädchen mit ihren Blicken ausziehen' flüstert sie. 'Und ich will nicht dass du mit anderen flirtest als mit mir zumindest so lange wie wir hier sind. Das Mädchen in das du verliebt bist ist dann natürlich was anderes' fügt sie noch hinzu. Sie klingt traurig, so als würde sie es bedauern dass ich verliebt bin. Obwohl ich in sie verliebt bin. Ich lächle als ich daran denke dass sie vielleicht Gefühle für mich hat. 'Ich war auch eifersüchtig als du mit dem Typen geredet hast. Ich mag es nicht wenn dich andere anfliegen' gebe ich zu. Sie schaut mich das erste mal glücklich an und lächelt leicht. 'Was hat dir Sam ins Ohr geflüstert?' Fragt sie dann. Ich grinse. 'Das wirst du nie erfahren Babygirl'. Ich will am liebsten in der Öffentlichkeit allen zeigen dass ich in sie verliebt bin und sie meins ist. Niemand sonst soll sie anmachen. Ich ertappe mich dabei wie ich mir wünsche dass wir zusammen sind und der Rest der Welt uns egal ist und ich sie jederzeit küssen kann. Doch ich sage es ihr nicht zumindest noch nicht. Ich öffne meine Beine und meine Arme und bedeute ihr zu mir zu rutschen. Sie folgt meiner stimmen Einladung und kommt in meine Arme. 'Ich will nicht dass dich jemand anderes berührt Babygirl' sage ich ohne vorher darüber nachzudenken. Sie schaut mich überrascht an und ich schaue genauso überrascht zurück. 'Weist du wenn ich es nicht besser wüsste würde ich denken dass wir ein paar sind' grinst sie. Ich grinse zurück und hoffe darauf dass wir es eines Tages sind. So sitzen wir da einige Minuten lang bis wir wieder rauskommen dürfen und beide zufrieden und glücklich sind. Dann setzen wir uns auf die Couch und schauen den Film weiter. 'Soll ich dir was verraten kleines' grinse ich sie an. Sie nickt. 'Ich hab Sam tatsächlich angeschaut und habe gedacht sie ist hübsch keine Frage aber sie wird niemals an dich rankommen und kann nicht mit dir mithalten'. Tam lächelt mich an und vergräbt ihr Gesicht in meiner Brust. Sie ist so niedlich. 'Ich hoffe es' grinst sie. Ich lächle und ziehe sie an meine Seite nur um sie dann zu kuscheln.
In den nächsten Tagen passiert nicht sonderlich viel. Tam und ich verbringen sehr viel Zeit miteinander und genießen die Nähe des anderen. Mit rein körperlicher Anziehung hat das nichts mehr zu tun. Wir kuscheln und albern herum, haben Spaß mit den anderen und genießen unsere Ferien. Während der Tage küssen wir uns kaum. Die Nähe des anderen reicht uns völlig. Zumindest tagsüber. Nachts denke ich oft daran wie es wäre ihr noch näher zu sein. Ihr wisst was ich meine. Dafür verliebe ich mich jeden Tag mehr in sie und war schon öfters in Versuchung es ihr zu erzählen aber habe mich dann doch nicht getraut. Aber ich will dass sie endlich meins ist.
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It's complicated
Teen Fiction"Ich hatte mir geschworen niemals wieder so einen Mist zu bauen und dennoch ließ ich mich darauf ein und jetzt steh ich hier und steck schon zu tief drin. Ich hab mich doch tatsächlich darauf eingelassen und mich in meinen kindheitsfeind aka den bes...