Nach einer Weile entspannte er sich.
Eins musste ich sagen, er roch verdammt gut!Ich schlief schnell ein.
Als ich morgens aufwachte, schlief Ethan noch tief und fest.
Wir waren eng ineinander verschlungen.
Ich schmunzelte in ich hinein und drücke mich noch näher an ihn.
Mein Bein steckte ich zwischen seine und legte meinen Kopf auf seine Brust.
Er hatte mich fest umarmt, dies tat zwar ziemlich weh doch versuchte ich es mir nicht anmerken zu lassen.Ich wartete eine gefühlte Ewigkeit bis er aufwachte und tat als würde ich schlafen.
Ich hörte wie er aufwachte.
Doch reagierte er nicht so wie ich es vermutet hatte.Er küsste meinen Kopf und roch an meinen Haaren, als er mich noch etwas fester umarmte, zuckte ich zusammen.
Er drückte genau auf die Rippen.
Ich zischte etwas auf und er ließ schlagartig los.
"Sorry, das tut mir wirklich leid."
Er sprang vom Bett und sagte:
"Ich hol dir sofort deine Medikamente."
So rannte er feuerrot aus dem Schlafzimmer.Das waren die Schmerzen allemal wert.
Dich irritierte es mich, wieso roch er an meinen Haaren und küsste mich?
Hatte er vielleicht Gefühle für mich?Nein das konnte nicht sein.
Damon war sein bester Freund, das würde er ihm nicht antun, doch ich schon.Er kam feuerrot zurück und gab mir die Medikamente.
Doch sah er mich die ganze Zeit über nicht an.Ich sagte etwas verschlafen:
"So gut hab ich noch nie geschlafen.
Wie hast du geschlafen?"Er sah zu Boden und strich sich durch die Haare:
"Ich hab auch gut geschlafen."Ich wollte etwas die Stimmung aufheitern, so sagte ich fröhlich:
"Okay super!
Was machen wir heute?"Ethan sah mich irritiert an und sagte:
"Du darfst dich noch nicht bewegen."Ich schnaubte aus und sagte etwas genervt:
"Ich bin doch kein Kind.
Ich bin nicht im Krankenhaus, sondern bei meinem Freund nicht wahr?""Hab noch etwas Geduld.
Und außerdem bringt Damon heute denn Hund vorbei."Ich freute mich so unglaublich auf Hope!
Doch Ethan redete weiter:
"Und die Sache mit dem Freund."Ich unterbrach ihn sofort bevor er sagen konnte das er nicht mein Freund war:
"Ich weiß es ist auch komisch für dich.
Und es tut mir wirklich leid.
Aber es fühlt sich immer richtiger an.
Ich hab mich schon einmal in dich verliebt, ein zweites Mal wird es auch passieren.
Ich vertraue dir und ich bin mir sicher das du mich nicht im Stich lassen wirst."Ethan sah weiter zu Boden und nickte nur.
Man sah ihm das er sich unwohl fühlte, doch auch er hatte eine Strafe verdient, immerhin hatte er mich für tot erklärt."Ich mach uns Frühstück."
Sagte er und ging.Als er aus der Türe raus ging, stand ich langsam vom Bett auf und folgte ihm leise.
Er ging in die Küche und ich sah im mit genügend Sicherheitsabstand zu.Er stürzte sich am Tresen ab und dachte nach.
Plötzlich nahm er ein Glas und warf es gegen die Wand.
Ich zuckte zusammen.
So hatte ich ihn noch nie gesehen, sonst war er immer beherrscht und die Geduld in Person."Fuck!
Fuck!Was haben wir getan."
So legte er sein Gesicht in seine Hände und überlegte für einen Moment.
Doch dann sprach er weiter."Wie soll ich ihr sagen, das alles nur eine Lüge ist.
Ich kann das nicht.
Ich kann ihr nicht denn Boden unter denn Füßen wegziehen, nicht wenn sie gerade angefangen hat zu sich zu kommen.Was bin ich nur für ein Mensch."
Ihn so verzweifelt zusehen tat mir sehr weh.
Denn er hatte am wenigsten Schuld, es war Damon der das geplant hatte.
Und außerdem mochte ich ihn wirklich.Ich konnte es nicht länger mit ansehen, so ging ich in die Küche:
"Gehts dir gut?
Ich hab Krach gehört, nicht das du dich verletzt hast."Er sah mich etwas überrascht an.
"Nein alles gut."Ich sagte etwas besorgt:
"Oh das Glas ist herunter gefallen.
Pass bloß auf die scherben auf, nicht das du dich verletzt."Er sagte etwas neben sich:
"Ich mach das schon.
Leg du dich wieder hin."Ich nickte und ging wieder, doch wollte ich ihn etwas fragen.
"Ethan?"Er sah mich fragend an.
"Ich möchte gerne in unseren gewohnten Tagesablauf zurückkehren.
Würdest du mir erzählen was ich so gemacht habe den ganzen Tag?""Ja klar,
Ich räum hier noch kurz auf und mache Frühstück und dabei können wir in Ruhe reden."Er sprach heiter, man merkte dass es aufgesetzt war.
Seine Entscheidung hatte er wohl getroffen.Ich nicke und ging auf mein Zimmer.
Während dem Frühstück erzählte er mir, was wir alles getan hatten, bzw so am Tag taten.
Von Shoppingtouren bis hin zum reiten, erzählte er einiges.
Er war ganz schön erfinderisch."Wo ist denn eigentlich mein Handy?"
Fragte ich ganz unauffällig.Ethan überlegte kaum und sagte:
"Es ist kaputt.""Oh okay.
Hab ich mir denn kein neues gekauft?""Nein du meintest du brauchst ohnehin keins."
Dabei zuckte er mit den Schultern."Hmm, das klingt garnicht nach mir.
Wo kann ich denn eins kaufen?"Ich guckte ihn lächelnd an.
Er rutschte auf seinem Stuhl hin und her.
Es war ihm sichtlich unangenehm."Wie gesagt, ich wollte dir eins besorgen, doch du meintest das du keins benötigst."
"Ich möchte aber gerne Vanessa anrufen."
Ich war hartnäckig.
Doch wollte ich ihn aber auch nicht verschrecken."Mit ihr hast du dich zerstritten."
Er sagte das ziemlich kühl und guckte dabei auf seine Hände.Ich zog die Augenbrauen hoch.
"Ich hab mich mit Vani zerstritten?
Das würde ich nie tun Ethan!"
So langsam wurde ich wütend."Hast du aber Summer.
Sie hätte dich wohl beleidigt weil du mit mir hier her gezogen bist und ich nicht der ärmste bin."So ne scheisse hör ich mir nicht weiter an.
Bevor ich meine Kontrolle verloren würde, wechselte ich das Thema."Hmm ist ja komisch.
Das passte weder zu Vani noch zu mir.
Aber wenn du das sagst.
Mal was anderes.
Wie haben wir uns den eigentlich kennengelernt?"Er sah mich etwas erschrocken an und man sah wie er nachdachte.
Mal schauen was er sich diesmal aus den Fingern zog."Emm im Krankenhaus."
"Im Krankenhaus?"
Ich sah ihn schief an."Ja du hattest dein Knöchel verstaucht."
"Und was hast du im Krankenhaus gemacht?"
Er lächelte mich an und sagte:
"Ich war dein Arzt."Gut ganz gelogen war das ja nicht, bis auf den Ort.
"Oh du bist Arzt?"
"Ja, ich hab hier mein eigenes Krankenhaus."
Aha daher das ganze Geld.
"Dafür bist du noch sehr jung.
Und ich sitze hier rum den ganzen Tag oder hab ich auch einen Job?
Oh warte darf ich raten?
Ich bin Pilotin und hab meine eigene Airline?"

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Get off me!
RomanceSummer, wie der Name schon sagt, ist ein wahrer Sonnenschein. Sie ist sich ihrer Schönheit nicht bewusst, genau wie die Jungs in ihrer Schule, denn die sehen sie nur als einen Kumpel an. Genau wie Summers Schwarm, Aiden. Bis zum Tag des Abiball, an...