Ich hob die Glasscherbe schützend vor mich.
"Verpiss dich!"
Schrie ich."Du machst mich richtig heiß."
Sagte er lachend.Als er unbeirrt auf mich zugelaufen kam,
wich ich ein paar Schritte zurück und tritt genau ins die Glasscherben.
Ich spürte wie sie meine Fußsohlen zerschnitten, doch konnte ich mich nicht darauf konzentrieren.Was sollte der scheiss denn?
Als ob ich die einzige Frau auf dieser Gott verdammen Welt sei.
Wieso passiert mir das ständig?Als Nathan weiter auf mich zukam, holte ich aus doch fing er meine Hand noch bevor ich ihn treffen konnte ab.
Er zog ruckartig an meiner Hand, sodass ich auf die Knie fiel und in den Scherben landete.
Ich schrie auf als der stechende Schmerz meine Beine durchzog.
Noch bevor ich etwas tun konnte packte er mich schon an meinen Haaren und zog mich an ihnen aus dem Badezimmer.
Ich schrie und flehte ihn an, doch ließ er nicht locker.Ich versuchte aufzustehen, doch gelangte es mir nicht.
Nathan warf mich aufs Bett.
Die Schmerzen waren durchdringend, mein Körper fühlte sich ganz taub an.Als ich zu ihm rüber sah, weiteten sich meine Augen.
Ich sah wie er seinen Gürtel auszog.
Nein, nein!
Er würde nicht das zuende bringen was Dave angefangen hatte.Ich sprang vom Bett und rannte aus dem Schlafzimmer, mein Herz blieb mir fast stehen, solch eine Angst hatte ich.
Die Treppen sprang ich förmlich herunter und hörte hinter mir bereits Nathan.
Zu den Jungs würde ich es nicht schaffen, so öffnete ich die Eingangstür und rannte nach draußen.
Es war eiskalt und dunkel, dies konnte ich als Vorteil nutzen.
Jedoch musste ich vorsichtig sein, denn so wie er mich nicht sah, sah auch ich ihn nicht.Hier müssen doch irgendwo die Männer von Damon sein?
Ich rannte in Richtung des Hauses von Mary, sie würde mir bestimmt helfen.
Als ich Nathans Stimme in der Nähe hörte, versteckte ich mich in einer Hecke.
Mir war so kalt gewesen, denn mein Kleid war nicht nur dünn und kurz, sondern hatte es dieses Schwein auch noch zerrissen.
Meine Schulter und mein BH waren entblößt.
Ich zog meine Knie nah an meinen Körper und umklammerte sie, in der Hoffnung irgendwie wärme zu schaffen.Ich zitterte extrem, doch als Nathan immer näher kam versuchte ich ganz langsam und leise zu atmen.
Mein zittern versuchte ich etwas zu kontrollieren doch keine Chance, mir war eiskalt gewesen und das Adrenalin im Körper ließ es nicht zu."Summer Süße, wo bist du?
Wenn du jetzt nicht freiwillig raus kommst, dann machst du es nur schlimmer."
Sagte er hörbar genervt.Doch keine 100 Pferde würden mich hier rauskriegen.
Als er an der Hecke vorbei ging, ohne mich zu entdecken atmete ich hörbar aus.So langsam begannen meine Schnittwunden zu schmerzen und mein Kopf dröhnte noch immer.
Ich versuchte etwas zu erkennen in der Dunkelheit, doch sah ich nichts.
So lauschte ich ob ich ihn hören konnte.
Als ich auch das nicht tat kletterte ich ganz vorsichtig wieder heraus und lief in Richtung von Marys Haus.Ich nahm die kleinere Scherbe aus dem BH und bewaffnete mich mit dieser.
Doch was sollte ich an Marys Haus tun?
Würde ich an die Türe klopfen, würde mich Nathan noch vor Mary hören.Was sollte ich tun?
Ich musste einen kühlen Kopf bewahren!Das war die Idee!
Nathan würde mit Sicherheit nicht darauf kommen das ich zurück zum Haus ging.

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Get off me!
RomanceSummer, wie der Name schon sagt, ist ein wahrer Sonnenschein. Sie ist sich ihrer Schönheit nicht bewusst, genau wie die Jungs in ihrer Schule, denn die sehen sie nur als einen Kumpel an. Genau wie Summers Schwarm, Aiden. Bis zum Tag des Abiball, an...