Herr Beck schaltete das Diktiergerät aus und gab es Frau Birkert.
"Anna nimm du schonmal die Unterlagen und geh ins Auto.
Wir sollten Frau Grayson etwas Ruhe gönnen.
Ich komm gleich nach."Die Polizistin nickte und ging aus dem Zimmer.
Mich ignorieren sie komplett.
Ich kochte vor Wut!
"Jetzt hören sie mal Herr Beck!
Ich habe gesagt ich möchte zu meinen Eltern!"Er sah mich mit einem spöttischen Grinsen an kam auf mich zugelaufen.
Patrick bückte sich zu mir runter, so das unsere Gesicht sich fast trafen.
Es war eine total unangenehme Nähe, so das ich versuchte etwas Abstand zwischen uns zu bringen."Jetzt hör mir mal gut zu du Göre!
Wenn du denkst das wir dir nur ein Wort glauben, dann hast du dich geschnitten.
Solche Aufmerksamkeitsgeilen Gören wie dich, bring ich höchstpersönlich zum reden.Bis bald SUMMER."
Und das Summer hat er mit einem spöttischen Unterton, mir fast ins Gesicht gespuckt.
Mein Herz klopfte wie wild.
Was hat er da gerade gesagt?
Aufmerksamkeitsgeil?Ich war wie in Trans.
Patrick verließ das Zimmer und ich saß da wie angewurzelt.Nach einigen Minuten kam ich zu mir.
Die glauben mir nicht!
Was soll ich tun?
Ich weinte bitterlich.
Gerade als ich dachte es ist vorbei, wurde es noch schlimmer.
Was wenn Damon mich findet?
Die Idioten hier würden mich ja höchstpersönlich ihm ausliefern.Ich kann hier nicht so sitzen bleiben!
Mit voller Kraft zerte ich an der Handschelle um mich zu befreien, doch außer das ich die Haut an meinem Handgelenk verletzte passierte nicht viel.
Die Angst und Panik verwandelten sich in Wut und Frustration.
Ich schlug gegen mein Kissen um diese Wut irgendwie loszuwerden.
Mit einem Ruck zog ich mir die Infusionsnadel aus dem Arm und warf sie weg.Ich blieb einige Minuten auf dem Bett sitzen.
Mein Kopf vergrub ich zwischen meinen Knien.Mir kam eine gute Idee, wie ich dieses Krankenhaus stolzierend verlassen konnte.
Ich stand vom Bett auf und kniete mich zu Boden, so viel mir die Handschelle erlaubte.
Denn Knopf der Krankenschwester drückte ich wieder und fing an mir meine Finger in denn Hals zu stecken.
Die Ärzte gingen von einer Gehirnerschütterung aus, die bekommen sie auch!Die Krankenschwester kam herein und sah mich außerhalb vom Bett auf dem Boden Knien.
Sofort ließ sie das Tablett in ihrer Hand auf ein Tisch stehen und kam auf mich zu gerannt.
"Hey, hey alles gut?
Was hast du?"Ich antwortete ihr mit zittriger und erschöpter Stimme.
"Mir ist so schlecht.Und schwindelig."
Die Krankenschwester war sichtlich überfordert.
"I-ich hol sofort den Arzt."So rannte sie auch schon aus dem Zimmer.
Um noch etwas Spannung rein zu kriegen, legte ich mich auf denn Boden.
Der Arzt stürmte herein und rannte auf mich zu.
Er strich mir die Haare aus dem Gesicht und sagte:
"Hey Summer hörst du mich?"Ich murmelte irgendetwas vor mich hin und schloss die Augen immer wieder, so das es aussah als würde ich gleich ohnmächtig werden.
Ich sollte mich unbedingt bei einem Schauspiel Casting anmelden.
Als der Arzt mich hochlupfen wollte ließ es die Handschelle nicht zu, er schrie genervt und voller Anspannung:
"Macht diese verdammte Handschelle weg!"Es kam ein Polizist herein um die Handschelle zu öffnen.
Er musste warscheinlich vor meinem Zimmer Wache stehen.
Dies machte es nicht einfacher das Krankenhaus zu verlassen.Doch wenn ich vor Damon in Amerika fliehen konnte werde ich es ja wohl noch aus diesem Krankenhaus schaffen.
Als ich von der Handschelle befreit war nahm mich der Arzt auf seine Arme und legte mich zurück aufs Bett.
Er fing gleich an mir die Augen zu beleuchten und meinen Puls zu kontrollieren.
Ich tat so als ob ich langsam zu mir kommen würde und sagte:
"Es geht wieder.
Mir wurde nur plötzlich so übel.
Als ich vom Bett runter gesprungen bin um nicht aufs Bett zu spucken, wurde mir durch die schnelle Bewegung schwindelig.""Wie fühlen sie sich jetzt?"
Während er mich dies fragte klebte er mir einen Pflaster auf die Stelle wo vorher die Infusionsnadel war, denn es blutete stark."Bisschen besser.
Dürfte ich kurz auf die Toilette und mir das Gesicht waschen?"
Ich musste mich von dieser verdammten Handschelle entfernen."Sie sind noch zu schwach."
Sagte der Arzt besorgt."Aber ich muss auf Toilette, so lange kann ich es nicht mehr halten."
Flüsterte ich ihm zu, damit es nicht jeder mitbekam.Einen kurzen Moment überlegte er, doch erlaubte er es mir.
Ich lief zur Toilette und sah mich um, doch nirgendwo ein Fenster oder so ähnliches.
Etwa 5 min wartete ich und lief dann wieder raus.
Der Arzt war nicht zusehen auch die Krankenschwester nicht.
Ich rannte zum Schrank und suchte mir schnell meine Klamotten und die Schuhe.
So konnte ich schlecht das Krankenhaus verlassen in so einem komischen Kittel.
Mit denn Sachen lief ich schnell wieder auf die Toilette und zog mich hastig um.
Ich hörte wie jemand das Zimmer betrat und mir durch die Türe zurief.
"Ist alles in Ordnung?"
Es klang wie die Krankenschwester.Schnell antwortete ich.
"Ja alles bestens.
Ich bräuchte aber noch etwas Zeit.""Okay,
Auch dort hast du einen Knopf um mich zu rufen falls was wäre.
Ich komm in ein paar Minuten wieder."Wieder antwortete ich schnell um sie wieder loszuwerden:
"Ja ich habe es gesehen.
Ist in Ordnung."Ich wartete weitere fünf Minuten um dann leise die Türe zu öffnen, als ich mich vergewissert hatte, dass niemand im Zimmer war.
Öffnete ich die Zimmertüre für einen kleinen Schlitz, um raus zu gucken, der Polizist saß etwas weiter entfernt vor meinem Zimmer und trank einen Kaffee.Da rollte bereits mein Freifahrtschein auf mich zu.
Ich sah von weitem denn Essenswagen in meiner Richtung fahren.
Da der Wagen relativ groß war, würde der Polizist mich mit Sicherheit nicht sehen.Ich wartete bis der Wagen an meine Tür fuhr und schlüpfte direkt aus dem Zimmer.
Ich bewegte mich im gleichen Tempo wie der Wagen.Ich sah mich immer wieder um doch folgte mir niemand.
Es hatte funktioniert!Als der Wagen an einem Aufzug vorbeifuhr, sprang ich schnell in den Aufzug und für ins Erdgeschoss.
Schweißperlen liefen mir die Stirn herunter.
Die Angst geschnappt zu werden war groß.Ich musste mich beeilen, der Polizist könnte es jeden Moment bemerken, dass ich nicht mehr im Zimmer war.
Den Schildern folgte ich zum Ausgang.
Bevor ich die Drehtür erreichte, erklang eine durchsage."Hier spricht die Polizei.
Eine Frau Anfang 20 mit bloden Haaren und markanten grünen Augen wird gesucht.
Sie nennt sich Summer Grayson und befindet sich noch irgendwo in diesem Krankenhaus.
Ich bitte um Hilfe.
Wenn sie jemand sieht oder gesehen hat, dann gehen sie bitte jetzt an den Empfang und sagen sie der Empfangsdame Bescheid.
Jeder Hinweis zählt. "Ich zitterte am ganzen Körper.
Sie hatten mein fehlen bemerkt.
Doch wollte ich keine Aufmerksamkeit auf mich ziehen.
Den Kopf zu Boden gesenkt lief ich langsam zur Drehtür bis ich plötzlich ein jemanden "Heyyy" schreien hörte, abrupt blieb ich mit weit aufgerissenen Augen in meiner Bewegung stehen.

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Get off me!
RomanceSummer, wie der Name schon sagt, ist ein wahrer Sonnenschein. Sie ist sich ihrer Schönheit nicht bewusst, genau wie die Jungs in ihrer Schule, denn die sehen sie nur als einen Kumpel an. Genau wie Summers Schwarm, Aiden. Bis zum Tag des Abiball, an...