Hope♡

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Ich schrie lauthals und versuchte Dave von mir zu schieben, bis ich plötzlich einen scharfen Schmerz auf meiner Wange spürte.
Ich sah zu Dave, der hatte die Fäuste geballt.
Die Hände nahm ich schützend vor mein Gesicht.

Wieder schrie ich, kurz darauf nahm ich wieder diesen Schmerz war, doch hörte ich nicht auf zu schreien.

Jemand, irgendjemand musste mich doch hören.

Dave schlug immer und immer wieder mit der Faust in mein Gesicht.

Mir wurde ganz schwindelig und mein Kopf dröhnte.
Ich hörte nur noch ein monotones piepsen.

Dave packte meine Arme, zog sie schmerzhaft hoch und befestigte sie mit einem Seil am Bett.
Ich konnte mich nicht wehren, durch die Schläge, war ich ganz neben mir.

Als er mein T-Shirt hoch zog und so meine Brüste entblößte, fing ich an zu weinen.

Er wird mich vergewaltigten und dann ermorden, das war sicher.

Er knetete meine Brüste unsanft und saugte an ihnen.
Ich flehte ihn an:
"Don't do this!
Please!"

Dave ließ von meinen Brüsten ab und sah mich an.
Er lachte und griff nach meinem Hals, er drückte mir die Luft ab und flüsterte mir ins Ohr:
"I'm gonna fuck you the way nobody else ever did!"

Panik stieg in mir auf und ich versuchte meine Hände aus dem Seil zu befreien doch, rührte sich nichts.

Als Dave mein Hals losließ, schnappte ich nach Luft und begann wieder zu schreien.
Dave prügelte auf mich ein, als wäre ich ein Boxsack.
Meine Stimme verstummte.
Meine Sicht wurde trüb.

Würde ich heute sterben?

Als ich wieder etwas klarer sehen konnte, sah ich wie Dave von mir runter gegangen war und seine Hose herunter zog.

Mein Herz schmerzte vor Panik, dieses Gefühl war abartig, kalt Schweiß am ganzen Körper, doch war mir zugleich verdammt warm und übel.

Als Dave auch seine Unterhose ausgezogen hatte und auf mich zu lief schrie ich:
"NOOO!"
Mit aller Kraft windete ich mich, zog an dem Seil, doch nichts tat sich.

Die Ereignisse überschlugen sich.
Ich sah wie Hope durch das kaputte Fenster in die Hütte sprang und bellend auf Dave los ging.
Dave war überrascht, doch bevor er etwas tun konnte, sprang Hope auf ihn und biss ihn in seinen Penis.
Er schrie schmerzerfüllt, diese Situation nutzte ich.
Hope gab ihrem Namen alle Ehre, denn ich schöpfte aus ihrer Attacke Kraft.
Ich nahm all meine Kraft zusammen und zog mit voller Wucht an dem Seil.
Ich spürte, wie es sich in mein Fleisch Schnitt, doch trotzdem nachgab, so riss es ab und ich stand sofort vom Bett auf.

Dave schlug Hope, sie flog durchs Zimmer, gegen eine Wand.
Winselnt lag sie auf dem Boden.

Ich sah das Messer auf dem Tisch und griff vor Dave zum Messer.
Ohne zu überlegen, rammte ich es Dave in den Bauch, immer und immer wieder.
Ich war wie in einem Rausch.
Es fühlte sich an als wäre die Zeit stehen geblieben.

Als Dave zusammenbrach und auf den Boden fiel, rannte ich zu Hope, die sich nicht bewegte.
Ich nahm sie auf den Arm und lief mit dem Blut verschmierten Messer in der anderen Hand nach draußen.

Dort stand John und sah mich verwundert an, sein Blick änderte sich schnell in ein dreckiges Grinsen

Gegen diesen Koloss, wäre ich machtlos gewesen.

Er lief auf mich zu, ich hielt das Messer schützend vor mich.
Ich zitterte am gesamten Körper, dies bemerkte auch John.

John lachte laut auf und lief weiter unbeeindruckt auf mich zu.
Ich holte aus und wollte zustechen, doch er griff im richtigen Moment nach meiner Hand und konnte meine Bewegungen stoppen.
Er zerquetschte meine Hand so lange, bis ich das Messer losließ, ich zischte vor Schmerz.
Wie in Zeitlupe sah ich, wie John ausholte
und mir mit voller Wucht ins Gesicht schlug.

Get off me!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt