Get off me!

Was ist der PIN?

Die Chance nutzte ich und rollte mich vom Bett. Ich ging ins Badezimmer.
"Bleib doch noch etwas liegen."

Das hätte er wohl gerne.
Ich gab Damon keine Antwort und lief weiter.
Die Türe des Badezimmers schloss ich ab.

Kurzerhand zog ich mich aus und sprang in die Dusche.
Das warme Wasser aufgedreht, ließ ich es mir über Kopf und Gesicht laufen.
Dieses Gefühl des warmen Wassers auf dem Körper, war verdammt gut.

Noch hatte ich kein Telefon gefunden, Mary konnte ich auch nicht vertrauen aber das war kein Grund aufzugeben.

Heute würden die Freunde von Damon kommen, dies bat mir ganz neue Möglichkeiten.
Ich hoffte das auch Ethan kam, vielleicht würde er mir helfen.

Wenn die Freunde von Damon kamen, wäre er abgelenkt.
Das wäre die perfekte Situation um ins Arbeitszimmer zu gehen, denn der PC wäre mir eine gute Hilfe.
Jetzt musste ich nur noch an die Schüssel kommen.

Ich wusch mir die Haare, dann den Körper.
Voller Hoffnung und Tatendrang sprang ich wieder aus der Dusche und wickelte mich in ein großes flauschiges Handtuch.

Erst jetzt hatte ich bemerkt das ich mir die Klamotten nicht vorher hatte rausgesucht.
Ich hoffte das Damon schon unten war.
Langsam öffnete ich dir Tür und sah ins Schlafzimmer.
Damon stand nackt vor mir.
Geschockt hielt mir schnell die Augen zu und lief rot an.
"Oh, tut mir leid."
Ich ging wieder ins Bad und schloss die Türe.
Mit dem Rücken zur Türe gelehnt, hielt ich weiter die Augen zu, diesmal vor scharm.

Ich musste mir eingestehen, dass Damon einen verdammt schönen Körper hatte.
So in Gedanken, schreckte ich auf als ich Damon's Stimme wahrnahm.

"Summer komm, ich bin fertig."

Ich wartete noch einen Moment um mich zu sammeln und öffnete die Türe nochmals.

Damon grinste mich breit an.
Wenigstens war er diesmal angezogen.

"Ich gehe ins Ankleidezimmer."
So lief ich mit schnellen Schritten an Damon vorbei aus dem Schlafzimmer.

Im Ankleidezimmer angekommen lehnte ich mir wieder an die Türe und atmete einmal tief durch.

Ich lief auf meine Seite des Ankleidezimmers und sah die Klamotten durch.
Es gab viele schöne Kleider, auch welche die nicht zu schick waren, also für den Alltag geeignet.
Da ich heute gut drauf war, so voller Tatendrang, hatte ich Lust auf ein Kleid.
Ich nahm ein hellblaues heraus, es hatte Spaghettiträger und einen relativ großen Ausschnitt am Rücken.
Für mich persönlich etwas zu freizügig, doch waren die anderen Kleider auch nicht besser.
Also entschied ich mich für dieses.

Nach langer Suche fand ich auch endlich die BHs, ich musste echt zugeben dass Damon einen guten Geschmack hatte.
Die BHs waren wunderschön und passten wie angegossen.
Ich nahm ein weißes mit Spitze und zog es an, das dazugehörige Höschen lag daneben, auch das nahm ich und schlüpfte hinein.

Das blaue Kleid ging mir nur über die Oberschenkel, doch sah es sehr schön aus.
Etwas zu kurz für meinen Geschmack doch war es zu schön um es im Schrank stehen zu lassen.

Ich hörte Hope an der Türe kratzen und bellen, so ging ich zu ihr und nahm sie hoch.
Sie sah verschlafen aus.
Ich gab ihr einen dicken Kuss auf die Stirn und ging mit ihr ins Schlafzimmer.
Damon war nirgends zu sehen.
Ich sah einen Fön auf dem Bett liegen, Damon hatte es wohl für mich bereit gelegt.

Ich ging erst ins Bad um Hope zu füttern.
Als ich die Hundefutterdose in die Hand nahm sprang Hope hin und her.
Sie hatte wohl großen Hunger.
Ich schüttete die ganze Dose in den Napf und ging wieder ins Schlafzimmer um mir die Haare zu föhnen.