Er lachte lauthals und sagte:
"Fast."Plötzlich klingelte es an der Türe.
Es musste Damon mit Hope sein.
Doch durfte ich meine freude nicht so zeigen.Ethan stand auf um die Türe zu öffnen.
Ich folgte ihm und konnte es kaum abwarten Hope fest zu drücken und durch zu küssen.Als sich die Türe öffnete rannte Hope auf mich zu sie wackelte so heftig mit dem Schwänzchen das sich der ganze Körper hin und her bewegte.
Sie sprang auf mich zu und ich fing sie auf.
Wie wild leckte sie mir das Gesicht ab.Ich fragte zu Ethan gerichtet:
"Wie heißt Sie denn?"Damon antwortete für ihn:
"Hope."Ich lächelte dankbar.
"Danke das du sie gebracht hast."Dann sagte ich zu Ethan gerichtet:
"Schatz ich geh schonmal hoch."Und ging aufs Schlafzimmer.
Damon geschocktes Gesicht ignorierte ich.Die nächsten Tage vergingen wie im Flug ich spielte mit Hope und verbrachte einige Zeit damit einen guten Fluchtplan aus zu tüfteln.
Ich hatte mir einige Freiheiten bei Ethan geschafft und durfte schon außerhalb des Grundstücks spazieren gehen und Hope Gassi führen.Wir waren auch in der Stadt gewesen und haben dort für mich schöne Klamotten ausgesucht, auch er hat sich einiges gekauft, alles was ich schön für ihn fand nahm er mit.
Wir waren gemeinsam am Strand und waren fast jeden Abend in einem Nobel Restaurant.
Ich hab die Zeit mit Ethan sehr genossen.
Er ist sehr charmant, zuvorkommend, lustig und ist ein Gentleman in Person, von seinem Aussehen wollen wir garnicht anfangen zu reden, sonnst wird es bis morgen dauern.Naja alles schöne hat doch bekanntlich ein Ende.
Dieses Ende wird nur ziemlich schnell kommen.Diesmal werde ich mich nicht ergeben.
Ich hab lange überlegt ob ich Hope hier lassen soll oder lieber doch mitnehmen soll.
Hope hätte es hier sehr gut, jedoch weiß ich nicht ob sie Hope weiter gut behandeln werden oder aus Wut auf mich sie in irgendein Tierheim geben.
Ich könnte es nicht ertragen mit dieser Ungewißheit zu leben.Bei der Shoppingtour mit Ethan habe ich mir einen schönen Wanderrucksack gekauft.
Er ist ziemlich groß und perfekt um genug Proviant für zwei Wochen mitzunehmen.
Auch eine Schlafmatte ist unterhalb der Tasche.
Nur leider ist sie relativ schwer.Heute Nacht ist es soweit.
Ich werde um keinen Verdacht zu schinden noch einen schönen Abend mit Ethan verbringen.Apropos Ethan, ich sah auf die Uhr, 18Uhr er müsste gleich von der Arbeit kommen.
Ich hatte uns was schönes gekocht und richtete noch schnell den Tisch her.
Als ich die Schlüssel im Schloss hörte wusste ich das er gekommen war.Ich ging an die Tür um ihn zu begrüßen, als er herein kam sah er mich an und begann zu strahlen.
"Hey, ich hab dich vermisst!"
Sagte ich und umarmte ihn.
Er erwiderte die Umarmung.
Als ich mich von ihm löste gab ich ihm einen Kuss auf die Wange, von dem er sehr überrascht aussah."Komm ich hab uns was gekocht, du musst hungrig sein."
So lief ich voraus.
"Du sieht wunderschön aus!
Ist heute was Besonderes?"
Sagte Ethan und legte seine Arbeitstasche und sein Jacket ab."Mit dir ist doch jeder Tag ein besonderer.
Und dafür wollte ich mich bei dir bedanken. Die letzten Tage waren so schön, da wollte ich dir was zurückgeben."Er lächelte mich zuckersüß an und setzte sich.
"Das riecht fabelhaft!"Wir aßen und er erzählte mir von seinem Tag und seinen Patienten, ich hörte im wirklichen sehr gerne zu, er hatte eine angenehme Stimme und auch die Art und Weise wie er über seine Patienten redete, so zeigte er mir mit welcher Leidenschaft er an diesen Beruf heran ging.
Wir redeten viel und lachten.
Den abends wollten wir heute mit einem schönen Film und Popcorn ausklinken lassen.Ethan gab mir einige Filme zur Auswahl und ging in die Küche um uns Popcorn zu machen.
Es gab zur Auswahl:
Avatar
I am Legend
The Wrong Turn
Venom
The House of the end of the street
Ich entschied mich für I am Legend, ein Film den ich mir wirklich schon mal ansehen wollte.
Immerwieder als die Zombies auftauchen vergrub ich meinen Kopf in Ethans Arm und kuschelte mich näher an ihn.
Zum Ende hin wurde Ethan immer müder und wir gingen auf unser Zimmer.
Ich kuschelte mit ihm und der schlief im Handumdrehen ein.Ich blieb noch einige Stunden liegen bis er in einem richtigen Tiefschlaf war.
Dazu halfen mir auch die Tabletten die ich in Ethans Arbeitstasche gefunden habe es waren Benzodiazepine, starke Beruhigungsmittel.
Ich rührte es in seinen Wein.
Er schlief tief und fest.
Ganz leise Stiege ich aus dem Bett und ging ins Bad, dort hab ich meine Klamotten für meine Flucht bereit gelegt und hinter einem Schrank versteckt.Ich zog mich schnell um und ging zu Hope.
Als ich bei Hope war legte ich mein Zeigefinger auf meine Lippen und sagte:
"Pssst, Hope Ethan schläft, wir dürfen ihn jetzt nicht wecken."
Sie sah mich schlaftrunken an und ich nahm sie in meinen Arm.Unten angekommen öffnete ich leise die Tür und ging mit Hope im Arm ums Haus.
Ich zuckte zusammen als ich plötzlich eine Stimme hinter mir wahrnahm.
"Ma'am was machen sie denn so spät hier?"
Es war einer der Security Männer von Ethan."H-hope musste kurz raus."
Sagte ich erschrocken."Okay dann begleite ich sie zum Haus zurück."
Ich nickte und folgte ihm.
Im richtigen Moment als niemand weit und breit zusehen war, holte ich die Spritze aus meiner Jackentasche und stieß sie dem Typen in den Nacken.
Dieser zischte auf und zuckte zusammen, er sah mich erschrocken an und im nächsten Moment fiel er auch schon zu Boden.
"W-was wa...r das?"
Und bevor er meine Antwort abwarten konnte war er auch schon bewusstlos.Das Ethan Arzt war und jede Menge Medikamente hatte kam mir sehr zu gute, es machte die Flucht um einiges einfacher.
Ich zog den Typ mit viel Mühe in eine Hecke damit er nicht so offensichtlich herumlag.
Als ich ihn verstaut hatte beeilte ich mich und rannte so leise wie ich konnte an die Stelle zurück, wo ich in den letzten Tagen meine Wandertasche versteckt hatte.
Ich zog sie heraus, legte sie mir um und verstaute auch Hope vorne in meiner Jacke so das der Kopf unter meinem Hals heraus guckte.Ich lief geduckt in Richtung des Tores und öffnete es.
Mit einen tiefen Atemzug lief ich los.

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Get off me!
RomanceSummer, wie der Name schon sagt, ist ein wahrer Sonnenschein. Sie ist sich ihrer Schönheit nicht bewusst, genau wie die Jungs in ihrer Schule, denn die sehen sie nur als einen Kumpel an. Genau wie Summers Schwarm, Aiden. Bis zum Tag des Abiball, an...