Sie liefen ein paar Meter von dem Baum auf den ich war entfernt.
Ich sah wie Damon sich durch die Haare fuhr und mit der Faust auf einen Baumstamm schlug.
Es sah aus, als würde Ethan versuchen, ihn zu beruhigen.Mein Herz blieb fast stehen.
Ich hatte aufgehört zu atmen, als ich sie nicht mehr sah, atmete ich auf.Sie hatten mich nicht endeckt und so musste dies auch bleiben, den Damon sah ziemlich sauer aus.
Nach ca. 15 Minuten, so fühlte es sich zumindest an, band ich Hope wieder an mich und kletterte vorsichtig den Baum wieder herunter.
Als ich endlich unten angekommen war, machte ich Hope wieder frei und zog mich an.
Ich streckte mich einmal aus und nahm Hope wieder auf meine Arme.Es fing wieder langsam an zu dämmern.
Ich musste einen sicheren Schlafplatz für mich und Hope finden.
So lief ich schnell und sah mich um.
Doch fand ich nichts geeignetes, es wurde tiefe Nacht.
Als würde das nicht ausreichend sein, wurde es auch noch eiskalt.
Hope strampelt plötzlich los, so ließ ich sie wieder auf den Boden, sie musste wohl für kleine Mädchen.
Doch dann lief sie los, ich rannte hinter ihr her, wo hin wollte sie?Nach einigen Minuten, blieb sie vor einem Baum mit einem riesigen Stamm stehen.
Erst verstand ich nicht was sie hier wollte, doch als ich um den Baum herum lief, sah ich das der Baumstamm innen hohl war.
Sie hatte uns einen Schlafplatz gefunden.Ich beugte mich zu ihr runter und sagte:
"Fein hast du das gemacht."
Sie wedelte mit dem Schwanz und sprang mich an.
Ich nahm sie hoch und küsste sie kräftig durch.Ich stieg mit ihr zusammen in den Baumstamm und setzte mich hin, ich nahm einen Fisch aus der Hosentasche und gab es Hope zum fressen.
Sie aß es wieder genüsslich und legte sich glücklich auf meinen Schoß, sie schlief schnell ein und auch ich konnte mich nicht lange wachhalten, so schlief ich ein.Mein Bauchgrumeln weckte mich.
Ich sah mich um, die Sonne ging gerade erst auf, es müsste noch sehr früh am morgen sein.
Mir war sehr warm und ich spürte einen starken Druck in meinem Kopf.
Ich langte mir an die Stirn und ich brannte förmlich.Ich hatte jetzt nicht allen Ernstes hier mitten in der Einöde Fieber bekommen.
Naja, was hatte ich erwartet, mit nassen Klamotten mitten im Wald.Hope schlief tief und fest, ich hob sie behutsam hoch, um sie nicht zu wecken.
Ich krabbelte aus dem Baumstamm und suchte erst mal nach Essen.
Mit leeren Magen konnte mein Immunsystem nicht richtig arbeiten.
Ich lief wieder einige Kilometer, bis mir schwindelig wurde, ich stützte mich an einem Baum ab und blieb erstmal ein paar Minuten stehen.Als ich mich wieder besser fühlte lief ich weiter.
Nach einigen Stunden marsch, hatte ich endlich einen Strauch Blaubeeren gefunden.
Ich ließ Hope, die bereits wach war herunter und legte ihr den letzten Fisch hin.
Als sie aß, fing ich an die Blaubeeren zu essen, es war eine Wohltat, dieser süße fruchtige Geschmack.Als ich den Strauch kahl gefegt hatte, nahm ich Hope wieder hoch und lief weiter.
Die Bauchschmerzen wurden zwar besser, aber der Schwindel und der Druck im Kopf wurden immer stärker.
Die Hand wieder auf die Stirn gelegt, merkte ich dass meine Temperatur immer heißer wurde.
Was sollte ich denn jetzt hier mitten im Wald, gegen Fieber tun?Ich wusste durch meine Mutter, die Krankenschwester war, das Wadenwickel sehr gut dagegen sein sollten, doch hatte ich hier weder Tücher, noch Wasser.
Also zog ich mir die Jogginghose bis zu den Knien hoch, so das die Waden frei lagen, ich hoffte das die Eiseskälte des Waldes ausreichend waren.So langsam hatte ich Angst, nicht mehr aus diesem Wald herauszukommen.
Denn egal wieviel ich noch lief, ich sah einfach kein Ende.Soviel zu, dass es nicht mehr genug Wälder auf der Erde gab.
Also dieser wahr ja groß genug für meinen Geschmack.

DU LIEST GERADE
Get off me!
RomanceSummer, wie der Name schon sagt, ist ein wahrer Sonnenschein. Sie ist sich ihrer Schönheit nicht bewusst, genau wie die Jungs in ihrer Schule, denn die sehen sie nur als einen Kumpel an. Genau wie Summers Schwarm, Aiden. Bis zum Tag des Abiball, an...