Ethan sah mich nicht mehr an, sondern starte den Boden an.
Er wusste Bescheid!
Meine letzte Chance, war nie eine Chance.In diesem Moment kam Damon wieder herein und ich wusch mir schnell die Tränen aus dem Gesicht.
Er sah mich mit zusammengekniffenen Augenbrauen an und dann zu Ethan rüber.
Der ließ sich nichts anmerken und sagte:
"Na endlich hast du's auch mal geschafft."
So nahm er Damon den Arztkoffer ab und kam auf mich zu, den Koffer stellte er neben sich auf dem Boden ab und holte eine große Zange heraus.Ich rutschte etwas zurück, dass riesen Teil machte mir etwas Angst.
Ethan sah mich an und sagte:
"Damit spreize ich deinen Gips und schneide die einzelnen Schichten durch.
Okay?"Ich nickte bloß und sah meine Hände an.
Ethan setzte sich auf einen Stuhl, der auf Rollen war. Er rutschte an mich heran und sagte:
"Leg dich am besten hin, so komm ich am besten ran."
Nickent befolgte ich, was er sagte und legte mich auf die liege und sah zum Fenster hinüber, dort konnte ich Ethan's Auto sehen, was es für ein Modell es war, konnte ich nicht von dieser Entfernung erkennen.Doch etwas anderes zog mein Interesse an.
Das Tor stand weit auf.
Ethan hatte es wohl nicht geschlossen, als er aufs Grundstück gefahren ist.Das war es, mein Freifahrtschein in die Freiheit.
Zu verlieren hatte ich sowieso nichts mehr.Als ich wieder zu meinem Fuß sah, war dieser fast aus dem Gips befreit.
Ich sah Damon an und er schaute gespannt zu meinem Knöchel.
Wie konnte jemand von außen so schön sein und von innen so widerlich?Als er bemerkte, wie ich ihn musterte, sah er mich an und ich sah schnell wieder zu meinem Fuß, ich spürte die Röte schon in meinem Gesicht und fluchte innerlich.
Als mein Fuß endlich aus dem Gips war, sah man noch die blauen Stellen, doch es sah um einiges besser aus, es war nicht mehr geschwollen und war auch nur noch blau und nicht lila, blau, grün und Rot.
Auch Ethan sagte:
"Sehr gut!
Es ist besser geheilt als erwartet."
Er strahlte mich an.Zurück an meinen Fuß gewandt sagte er:
"Ich bewege deinen Fuß wieder, du sagst sofort ob irgendwas weh tut."
Ich nickte und verkrampfte mich.
Denn beim letzten Mal als er das getan hatte, wurde ich ohnmächtig vor Schmerz.Er bewegt meinen Fuß hin und her, doch spürete ich keinen Schmerz. Ethan sah mich bei jeder Bewegung an, doch tat nichts weh.
Ich konnte wider etwas entspannen.
Er ließ keinen Fuß wieder los und stand auf.
Mit einem freundlichen Lächeln sagte er:
"Es sieht wirklich gut aus.
Du brauchst auch keinen Gips mehr, es reicht wenn du läufst eine Schiene trägst.
Das heißt aber nicht, dass du die ganze Zeit laufen sollst.
Deinen Fuß musst du trotzdem weiter schonen und nur dann laufen wenn es wirklich notwendig ist."Ich antworte im mit:
"Okay."
Daraufhin gab er Damon ein zeichen und beide liefen zu den weißen Schränken.
Sie drehten mir ihre Rücken zu und Ethan erklärte Damon, wie man die Schiene auf und zu machte.
In diesem Moment sah ich zur Türe dir offen stand.
Ich überlege nicht, sprang von der Liege und lief zur Tür.
Ich drehte mich nicht mehr um, lief aus der Türe und warf sie hinter mir zu,
Ich sah den Schlüssel, der außen an der Türe steckte und drehte sie ins Schloss.Ich rannte durch den Flur, die Treppen hinunter und sah schon die große Eingangstüre, ich rannte auf sie zu und betete innerlich das sie auf sei.
Ich zog den Türgriff nach unten und die Türe ging auf, fast hatte ich vor Freude geschrien.Als ich Schläge gegen die Türe des Krankenzimmers hörte, schlug mein Herz immer schneller, sie versuchten die Türe aufzubrechen.
So rannte ich hinaus und lief auf das große Tor zu.
Würde ich Auto fahren können, wäre ich in Ethans BMW gesprungen.
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Get off me!
RomanceSummer, wie der Name schon sagt, ist ein wahrer Sonnenschein. Sie ist sich ihrer Schönheit nicht bewusst, genau wie die Jungs in ihrer Schule, denn die sehen sie nur als einen Kumpel an. Genau wie Summers Schwarm, Aiden. Bis zum Tag des Abiball, an...