Am Morgen bin ich mit einem grauenvollen Gefühl aufgewacht. Ich habe wieder geschwitzt, gezittert und stark geweint. Mein Herz sagte, ich solle Nachhause. Ich musste einfach Nachhause. Es soll nicht noch schlimmer werden.
„Morgen, Sel." „Morgen, Cissa."
Ich durfte Narcissa mittlerweile schon Cissa nenne. Das gab mir ein Gefühl von Geborgenheit. Trotzdem könnte ich sie nie als eine neue Familie betrachten.
„Ich habe bisschen nachgedacht. Ich würde lieber Weihnachten bei meiner Familie verbringen. Ich möchte sie nicht verlieren, wenn es nicht nötig ist." „Ich kann dich gut verstehen. Als ich meine beiden Schwestern verloren habe, war dass auch nicht leicht. Wen du willst kan ich dich hinbringen. Wan willst du los?" „Wie wäre es mit ca. jetzt gleich?"
Narcissa hat also Lucius Totesser Umhang geholt. „Willst du bei der Silvester Party vielleicht hier sein?" „Ich überlege es mir noch. Ich kann euch ja später in einer Eule noch bescheid geben." „Ok. Dann müsste dich jemand abholen. Es wäre nämlich zu gefährlich, dass jemand den Umhang sieht."
*Zuhause*
Ich habe an die Tür geklopft. Meine Mutter hat die Tür geöffnet. Ich habe sie gleich umarmt. Sie hat die Umarmung erwiedert. „Es tut mir leid, Mutter."
„Für was den?" „Das ich lieber bei den Malfoys war. Ich werde bei der Silvester Party der Malfoys zwar dabei sein, wenn das ok ist. Aber ich liebe dich. Ich habe die beste Familie der Welt." „Mäusschen, mir hat man erszählt das du in Hogwarts bleibst, weil eine Freundin von dir keine Familie mehr hat." Ich löste mich aus der Umarmung. „Warte... Man hat dir nichts gesag? Auch nicht das ich im Manor ein eigenes Zimmer habe?" „Du hast ein eige-... Egal. Ich freu mich das du hier bist. Wir freuen uns."Ich betritt das Wohnzimmer. Harry und Hermione haben gegeneinander Zauberer Schach gespielt. „Hi Harry. Ich... Ähm... Wollte mich dafür entschuldigen was ich zu dir gesagt habe. Ich... Ich finde Malfoy nett. Bei mir ist er ganz anders." „Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Wen er wirklich zu dir nett ist wie du sagst, dann kann man die den Kontakt zu ihm nicht verbieten. Falls doch mal was wäre, dann kannst du immer zu uns kommen." „Das höre ich zurzeit so extrem oft." „Was den?" „Natürlich das sie immer zu jemanden kommen kann falls was mit Malfoy ist, Ron." Ok, ich muss mich wohl daran gewöhnen dieses Schlammblut als Freundin zu haben.
Schlammblut? Seit wann sage ich Schlammblut? Ich habe mich doch noch nie über diesen Blutstatus interessiert.
„Falls ich fragen darf, warum hörst du das so oft?" fragte Hermione. „Von allen, falls Malfoy einen Plan hatt oder so. Von den Malfoys, falls etwas ist wie wen ich von euch ausgeschlossen werde. Versteh das nicht falsch, aber in deren Familie passieren Ausschlüsse öfter. Wie z.b. Andromeda." „Von ihr habe ich mal was gehört. Was ist mit ihr passiert?" Dieses Schlammblut ist echt neugierig. „Sie war mit einem Schlammblut zusammen."
Hermione wirkt betrübt. Vielleicht weil sie auch ein Schlammblut ist. Ist sie so empfindlich? Naja, jeder Mensch hat etwas worauf er empfindlich ist.
„Ouh, tut mir leid... Ich meinte Muggelstämmigen. Tut mir echt leid." „Keine Sorge, kann jedem passieren." Ich wusste das es ihr viel mehr bedeutete
Ich bin zwar in einer Gryffindor Familie, aber wir haben auch Traditionen. Uns waren die nur nicht wichtig. Mir schon. Zuerst gab es Essen. Danach packen wir Geschencke aus. Danach sagen wir wo wir an Silvester sein wollen und bekommen dann eine Erlaubnis.
Für mich wird es wohl dieses Jahr schwer werden zu sagen wo ich bin.
Ich bin es garnicht mehr gewohnt, dass während dem Essen gelacht wird. Ginny hat fast ihr Trinken wieder ausgespuckt, weil sie so gelacht hat. „Sel, du lachst immer. Was ist plötzlich mit dir los?" fragte Bill. Er ist nicht oft da. Aber er kannte mich am besten. „Ich bin es nicht mehr gewohnt, mich so während dem Essen zu benehmen." „Ich habe gehört du bist Slytherin. Kein Wunder, du bist so anders. Ich finde das so sehr interessant." „Danke."
Wir packten Geschencke aus. Von meinen Eltern bekam ich eine Kette. Die Kette hatte einen blauen Kristall drinnen. Ich bin aber garnicht sauer das der Kristall Fake ist, reale sind so schwer. Von meinen Geschwistern bekam ich auch eine Kette. Diese war Silber und hatte eine Katze eingraviert. Von meinen Bruder Bill, habe ich Ohrringe bekommen. Die hatten eine sehr schöne Herz Form in klitzerndem Pink Rot.
Ich habe mit meinen Geschencken alle richtig getippt. Es hat allen gefallen.
Jetzt war es dran, mit wem wir an Silvester sind. Oje. Ich will das nicht. Das ist heute der schwierigste Teil. Werde ich die Erlaubnis bekommen?
Meine Eltern: „Wir sind Zuhause." „Wir gehen vielleicht noch spazieren."
Es sind meine Eltern, also haben sie sich selbst die Erlaubnis gegeben.Fred: „Ich will auch daheim bleiben. Nur George und ich wollen ein kleines Bodenfeuerwerk machen. Wäre das ok."
Sie haben die Erlaubnis bekommen.George: „Fred hat schon alles gesagt."
Irgendwie hat er die Erlaubnis schon.Percy: „Ich bleibe auch daheim."
Natürlich hat er die Erlaubnis bekommen.Charlie: „Ich bleibe auch daheim."
Erlaubnis auch bekommen.Bill: „Ich bleibe auch da. Falls ihr spazieren gehen wollte, dann spreche ich wohl für uns alle wen ich sage ich gehe mit."
Er hat von allen die Zustimmung bekommen und die Erlaubnis erhalten.Ron: „Ich spreche für mich, Harry und Hermione. Wir bleiben auch da."
Schon wieder die Erlaubnis bekommen.Ginny: „Ich bleibe auch da."
Auch die Erlaubnis bekommen.Erst jetzt merke ich wie langweilig meine Familie ist. Umso glücklicher macht es mich, dass ich bei den Malfoy eingeladen bin. Auf spazieren hatte ich jetzt nicht wirklich Lust.
Jetzt war ich dran.
„Ich wurde auf eine Silvester Party eingeladen." Meine Mutter hätte wahrscheinlich schon eine Vorahnung. Sie sah nämlich ganz geschockt aus
Mein Vater wusste nichts. Bill hat dann das Wort ergriffen. „Das meine ich. Du bist so anders als der Rest von uns. Ich freue mich eigentlich echt für dich das du irgendwo eingeladen wurdest. Von wem wurdest du eingeladen und wo bist du?" „Bill! Sel kann nicht auf eine Party gehen." „Doch kann sie. Sie ist alt genug. Sei doch froh das sie Freunde hat. Vater was sagst du dazu?" Zum Glück sind mein Vater und Bill unwissend. Alle, außer mein Vater und Bill, sahen geschockt aus. „Molly, es ist doch okay wen Sel weg ist. Sie kommt ja wieder. Also, wo bist du und bei wem und wie lange bleibst du weg?"Ich hatte noch nie so Angst. Komm Selena. Jetzt oder nie. Sogar Bill sagt das du anders bist. Er bewundert dich. Aber wie wäre es, wenn er Angst vor dir hätte? Je mehr Zeit du mit den Malfoys verbringst, vielleicht bekommen dann alle Angst vor dir? Ok du hast zwar Angst davor Selena, aber du schaffst das. Ins kalte Wasser in 3, 2, 1...
„Ich wurde von Lucius Malfoy auf die Silvester Party im Malfoy Manor eingeladen. Ich bleibe dann gleich dort bis Schule wieder losgeht. Ich habe dort nämlich alle meine Sachen noch. Ich habe übrigens dort ein eigenes Zimmer."
Alle schauen mich geschockt an. Niemand sagte was. Ich beschloß also, noch einen Schritt weiter zu gehen.
„Ich würde euch sehr herzlich darum bitten, dass ich zu dieser Party darf. Es ist nämlich ein großes briwileg, wenn jemand wie ich, hindarf. Nur reiche Zauberer und Hexen gehen dort hin. Übrigens, es steht auch immer im Tages Prophet. Da könnte den Ruf unserer Familie sehr dolle rette.. Generell sogar verbessern."
Perfekt, Selena. Damit erkennen jetzt alle, dass du anders bist. Nein, nicht nur anders, sogar besser. Wen ich mich weiter anstrenge, dann könnte ich sogar einen sehr guten Ruf bekommen. Der letzte Satz, war natürlich gelogen. Leute wie die schaffen es nicht so angesehen zu werden. Wen man wie ich aufwächst, dann muss man halt hart dafür kämpfen angesehen und gefürchtet zu werden. Dafür muss ich wahrscheinlich irgendwann meine Familie verlassen. Vor diesem Tag habe ich so sehr Angst wie ich mich auch darauf freue.
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ℱℴ𝓇 𝓉𝒽ℯ 𝓁ℴ𝓋ℯ ℴ𝒻 𝓂𝓎 𝓁𝒾𝒻ℯ, ℐ 𝒸𝒽ℴℴ𝓈ℯ 𝓉𝒽ℯ 𝓌𝓇ℴ𝓃ℊ 𝓈𝒾𝒹ℯ
FanfictionTW: Pᴀɴɪᴋ Aᴛᴛᴀᴄᴋᴇɴ, Fᴏʟᴛᴇʀ, Sᴠᴠ Als sie im 1 Jahr Schulsachen kaufen wahr, begegnete Selena Weasley dem berühmten Lucius Malfoy. Danach kam Selena auch noch nach Slytherin und hat sich mit Draco Malfoy angefreundet. Nur dieses eine Todesser Mal, ste...