𝑇𝑟𝑎̈𝑢𝑚𝑒 𝑑𝑒𝑟 𝑊𝑖𝑟𝑘𝑙𝑖𝑐ℎ𝑘𝑒𝑖𝑡

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Heute Nacht hatte ich mehrere Träume. Ich wusste es aber. Es war nicht nur ein Traum, sondern die Wirklichkeit.

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Meine Familie saß am Esstisch. Meine Mutter und mein Vater standen davor.
„Es tut uns leid daß zu sagen. Wir wussten es selbst nicht. Gestern Nacht ist Selena gegangen, aus einem bestimmten Grund. Wir haben es gesehen... Selena ist ein Todesser. Bitte redet nie wieder mit ihr. Haltet euch von ihr fern." sagte meine Mutter.
Ginny fing an zu weinen.
Es gab getuschel. Hass. Sie haben mich gehasst. Das haben sie in ihren Worten sehr zu geltung gebracht.

Jetzt weiß ich, wie es ist, wenn seine Kind ein Todesser wird und auf der falschen Seite, auf der wo du nichts stehst, steht.

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Schon wieder meine Familie. Diesmal stand nur mein Vater vorne. Ron schaute schon traurig und sehr enttäuscht. Harry und Hermione waren auch da.
„Ich muss euch was sagen. Ron weiß es schon. Im Ministerium gab es einen Angriff von Todessern. Wie ihr wisst, ist Selena auch ein Todesser. Sie wurde auch gesehen. Momentan ist sie in Askaban. Weil sie 16 ist gibt es einen Gerichtstermin ob man erst noch bis sie 17 ist warten soll oder ob sie sofort nach Askaban soll." sagte mein Vater.
Ginny weinte leicht. Meine Mutter hatte einen kompletten Zusammenbruch.

Ich konnte jetzt verstehen, wie es ist, wenn sein Kind/Schwester nach Askaban kommt.

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Jetzt kammen ich und Draco. Als alle schlechten Erinnerungen weg waren, kammen die guten.
Ich und Draco wie wir besoffen waren. Wie wir das Feuerwerk auf dem Balkon geschaut haben.
Es kammen auch noch mehrere gute Sachen.
Als ich zum ersten mal im Manor war. Mein Zimmer. Die Geschenke.
Am Ende kam das glücklichste von allen.
Lucius und ich. Wie wir zusammen gekommen sind. Wie wir die Sterne geschaut haben. Wie wir Feuerwhisky getrunken haben. Und zuletzt wie ich auf seiner Brust eingeschlafen bin.
Man erkannte unsere glücklichkeit.

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Aufeinmal kam noch etwas anderes. Meine Eltern. Sie lagen in ihrem Bett. Meine Mutter sprang auf.
„Selena! Ich habe von ihr geträumt. Der Traum kann doch nur real sein. Warum war ich nur so? Ich habe alles falsch gemacht."
„Nein, Molly. Siehst du es nicht? Selena ist glücklich. Okay, sie ist ein Todesser und im engstem Kreis vom Dunklen Lord. Aber sie ist glücklich. Hast du sie nicht mit Lucius gesehen? Sie ist glücklich. Er ist glücklich. Vielleicht sollten wir anfangen Selena ihr eigenes Leben Leben zu lassen."
Eine Eule hat geklopft. Wahrscheinlich da wo ich mich Entschuldigt habe. Aber als sie den Brief lassen, ist alles verschwommen.

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Ich bin aufgewacht. Kurz musste ich überlegen wo ich war. Dieser Traum war nicht leicht.
Ich war immernoch im Manor. In Lucius Armen auf seiner Brust.
Die Stimme meines Vaters kam in meine Ohren. „𝑆𝑒𝑙𝑒𝑛𝑎 𝑖𝑠𝑡 𝑔𝑙𝑢̈𝑐𝑘𝑙𝑖𝑐ℎ. 𝑉𝑖𝑙𝑙𝑒𝑖𝑐ℎ𝑡 𝑠𝑜𝑙𝑙𝑡𝑒𝑛 𝑤𝑖𝑟 𝑎𝑛𝑓𝑎𝑛𝑔𝑒𝑛 𝑆𝑒𝑙𝑒𝑛𝑎 𝑖ℎ𝑟 𝑒𝑖𝑔𝑒𝑛𝑒𝑠 𝐿𝑒𝑏𝑒𝑛 𝐿𝑒𝑏𝑒𝑛 𝑧𝑢 𝑙𝑎𝑠𝑠𝑒𝑛."
Jetzt kam auch die Stimme meiner Mutter. „𝐸𝑠 𝑡𝑢𝑡 𝑧𝑤𝑎𝑟 𝑤𝑒ℎ, 𝑤𝑒𝑛𝑛 𝑠𝑒𝑖𝑛 𝐾𝑖𝑛𝑑 𝑒𝑖𝑛 𝑇𝑜𝑑𝑒𝑠𝑠𝑒𝑟 𝑤𝑖𝑟𝑑. 𝐴𝑏𝑒𝑟 𝑠𝑖𝑒 𝑠𝑖𝑒ℎ𝑡 𝑠𝑜𝑔𝑎𝑟 𝑔𝑙𝑢̈𝑐𝑘𝑙𝑖𝑐ℎ𝑒𝑡 𝑎𝑢𝑠. 𝐿𝑢𝑐𝑖𝑢𝑠 𝑚𝑎𝑐ℎ𝑡 𝑠𝑖𝑒 𝑔𝑙𝑢̈𝑐𝑘𝑙𝑖𝑐ℎ, 𝑑𝑎𝑠𝑠 ℎ𝑎𝑏𝑒𝑛 𝑤𝑖𝑟 𝑛𝑖𝑒 𝑔𝑒𝑠𝑐ℎ𝑎𝑓𝑓𝑡. 𝐻𝑎𝑢𝑝𝑡𝑠𝑎𝑐ℎ𝑒 𝑆𝑒𝑙𝑒𝑛𝑎 𝑖𝑠𝑡 𝑔𝑙𝑢̈𝑐𝑘𝑙𝑖𝑐ℎ."

Ich kuschelte mich mit einem beruhigendem Gefühl an Lucius. Er hat mich fester Umarmt. Ich hörte sein Herz schlagen und den Regen an die Scheiben schlagen. Es war einfach der perfekte Moment. Lucius war der perfekte Mann für mich. So soll es für immer bleiben.

ℱℴ𝓇 𝓉𝒽ℯ 𝓁ℴ𝓋ℯ ℴ𝒻 𝓂𝓎 𝓁𝒾𝒻ℯ, ℐ 𝒸𝒽ℴℴ𝓈ℯ 𝓉𝒽ℯ 𝓌𝓇ℴ𝓃ℊ 𝓈𝒾𝒹ℯWo Geschichten leben. Entdecke jetzt