𝐴𝑠𝑘𝑎𝑏𝑎𝑛

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Ich wachte in einem steinigen, dunklen und kalten Raum auf. In dem Raum war ein Bett, ein Klo, dunkel man konnte aber noch etwas sehen und es war eisig kalt. Das Bett war auch sehr unbequem.

Langsam kammen meine Erinnerungen zurück. Ich war in Askaban. Sehr wahrscheinlich sogar Lebenslänglich, falls mir die Morde nachgewiesen werden können.

Paar Stunden später kam ein Auror zu mir.
„Weasely! Mitkommen!"
Ich tat wie er sagte.

Ich wurde von ihm festgehalten. Er brachte mich in einen Raum wo ein Tisch und zwei Stühle waren. Ich setzte mich ihm gegenüber. Den Raum hat er logischerweise abgeschlossen.

„Kommen wir gleich zum Punkt. Dumbledore war zwar anderer Meinung, aber wir haben trotzdem das gesetzt verfolgt. Sie wurden hiermit aus Hogwarts der Schule für Hexerei und Zauberei verwiesen."

Ich könnte ich anfangen zu weinen. Hogwarts war das einzige wo ich noch richtig frei war. Klar, bei Lucius fühlte ich mich auch frei und geliebt, aber in Hogwarts hatte ich Freunde.

„Und ihnen wurden 3 Morde an Muggel vorgewiesen. Sie brauchen dazu nichts zu sagen, sie haben in 1 Woche einen Gerichtstermin. Der ist eigentlich nur da, ob wir eine Minderjährige nach Askaban tun sollen. Sonst kommen sie woanders hin, bis sie Volljährig sind, mit der Volljährigkeit kommen sie dann auch nach Askaban."

Jetzt hoffe ich, dass ich überhaupt noch weg kann. Den dann habe ich wenigstens noch die restlichen Sommerferien, und sogar den ersten Schulmonat, Zeit um noch frei zu sein. Oder dass mir generell der Dunkle Lord hilft.

„Ich erkläre ihnen noch, wie es hier abläuft. Die Gefangenen hier, sind alle Lebenslänglich, so auch sie. Alle bleiben immer in ihren Zellen. Es gibt einmal am Tag essen. Das Essen ist sehr wenig und es wird auch mit Plastik geliefert. Es wird niemanden bei Verletzungen geholfen. Haben sie noch Fragen?"
„Ja. Könnte ich meiner Familie noch eine Eule schreiben?"
„Nein. Aber ihr Vater hat, während sie ein Dementor mitgenommen hat, verlangt, dass man ihm sagt, wie es in Askaban zugeht. Er hatte natürlich dass vollste Recht dazu. Wir haben es ihm also erklärt. Ich kann ihnen versichern, Miss Weasley, ihre ganze Familie weiß eins zu eins wie sie hier leben. Sonst hätte der Dementor sie auch nicht mitgenommen."
„Wie, nicht mitgenommen?"
„Der Dementor spührt die Minderjahrigkeit. Wir haben ihren Vater erklärt, wie es in Askaban zugeht. Und ob du hier, mit Minderjährigkeit, eine Woche leben kannst. Er sagte, dass das vorerst wohl dass beste wäre. Also hat dich, der Dementor, auf diese Worte hierher gebracht."

Kurz bevor ich in meiner Zelle war, viel mir noch eine Frage ein.

„Weiß Severus Snape davon? Wir sind befreundet."
„Um ehrlich zu sein, Dumbledore selbst weiß von deinem Askaban aufhalt nichts. Ich werde heute zu ihm gehen und es ihm sagen. Aber wenn man Dumbledore etwas sagt, dann sind meist Snape und McGonagall auch dabei. Ich werde sie morgen informieren."

Danach ging ich in meine Zelle. Snape war immer für mich da. Er hat mich getröstet wen ich nicht Weiterweiß. Aber jetzt war er nicht mehr da. Ich war alleine. Für immer.

Das Essen kam echt nur einmal am Tag. Es wurde durch eine kleine Lucke in der Tür gegeben. Mein Brot war schon halb verschimmelt. Es gab übrigens nur Wasser, zum Trinken.

Am nächsten Tag kam auch der Auror von gestern wieder. Er nahm mich wieder in diesem Raum mit.

„Ich habe es ihnen gesagt. So wie ich vermutet habe, waren auch Snape und McGonagall dabei. Alle drei werden auch auf deiner Gerichtsverfahren dabei sein. Oh ja und Hagrid war auch da. Er wird nicht beim Gericht dabei sein. Ihm tat es trotzdem für dich leid. Aber, nun ja, Gesetz ist Gesetz. Ich begleite sie wieder in ihre Zelle, Miss Weasley."

Die Woche verging sehr langweilig. Das Essen war wiederlich. Ich verlor tagtäglich immer mehr Kraft. Man konnte auch nicht sehen, wann es dunkel wird. Es geht einem grauenvoll hier. Man ist Müde, kann aber nicht schlafen.

Schon nach 3 Tagen kannte ich das richtige Prinzip von Askaban. Man will diese Zauberer alle Schwächen. Somit können sie auch nicht ausbrechen. Manchmal sterben auch welche daran.

Meine größte Angst wurde zudem auch noch zur Wahrheit. Ich muss in diesem Dingens sein. Meine ganze Familie sieht mich. Sogar noch mehrere wie Dumbledore oder Snape. Meine Alpträume werden zur Realität.

Wissen meine Eltern das alle Zauberer und Hexen hier geschwächt werden? Wahrscheinlich schon.

Wenigstens hatt meine Familie jetzt ein Problem weniger. Sie sollten sich freuen, dass ich in Askaban bin. Sie sind den Todesser aus der Familie losgeworden.

ℱℴ𝓇 𝓉𝒽ℯ 𝓁ℴ𝓋ℯ ℴ𝒻 𝓂𝓎 𝓁𝒾𝒻ℯ, ℐ 𝒸𝒽ℴℴ𝓈ℯ 𝓉𝒽ℯ 𝓌𝓇ℴ𝓃ℊ 𝓈𝒾𝒹ℯWo Geschichten leben. Entdecke jetzt