𝑉𝑒𝑟𝑙𝑖𝑒𝑏𝑡

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Als Snape weg war, nahm ich mein Buch raus. Ich habe etwas gelesen. Leider stellte es sich als nicht so tolle raus, wie ich es mir gehofft habe. Ich will niemanden kontrollieren. Ich will aber auch nicht wie Tom Riddle meine Seele teilen.

Aber es gab auch Möglichkeiten wie man lernen kann Dunkle Magie zu beherrschen. Ich könnte diese Methode anwenden und wen ich die normale Methode anwenden, dann bräuchte ich es nicht mehr lernen.

Eines fand ich sehr interessant. Man kann z.b. Besen verhexen. Ich würde dass dann wohl nächstes Jahr ausprobieren.

Vielleicht gehe ich heute schon ins Manor. Ich bin generell nur da geblieben, weil ich sie nicht stören wollte. Ich war schon 3 Weihnachten bei ihnen. Aber an der Silvesterfeier bin ich eingeladen.

Ich packte in meinen Beutel das Buch und den Brief mit dem Bild.

Ich will irgendwie noch nicht heute gehen. Vielleicht morgen. Dann haben alle ein Familien Weihnachten.

Heute war eine Weihnachtsfeier. Alle Schüler die da waren sollen kommen. Ich lief also runter und setzte mich an den Tisch. Als Umbridge eine Rede gehalten hat, habe ich es begriffen. Ich bin der einzigste Slytherin. Von allen Häusern waren vereinzelt welche da. Sogar Harry war nicht da.

Danach war Mittagessen. Das Frühstück hatte ich verpasst. Ich lief auch sehr schnell wieder weg. Es war mir unangenehm so alleine zu sein.

Im Slytherin Gemeinschaftsraum legte ich mich aufs Sofa am Kamin und weinte. Eigentlich wollte ich es nicht. Dann hörte ich jemanden reinkommen. Ich habe sofort aufgehört und mir schnell die Tränen weg gewischt. Ich habe versucht mein Gesicht zu verstecken. Snape setzte sich neben mich und strich mir durch Haar.

„Lucius hat eine Eule geschickt, warum du nicht da bist."
„Warum zu dir und nicht zu mir?"
„Er hatte Angst dass dir vielleicht etwas passiert wäre. Warum bist du hier und nicht im Manor?"
„Ich dachte, dass ich vielleicht nur im Weg stehe. Sie sind eine Familie. Ich bin nur dazugestoßen."
„Das bist du nicht. Ich glaube, du bedeutest Lucius mehr. Sehr viel mehr. Wie er über dich redet... Willst du heute zu ihm gehen? Ihr könntet es gebrauchen."
Ich ignorierte das 'ihr', wass Snape sagte.
„Ja! Ich vermisse es bei ihm."
„Und es kam noch ein Geschenk an. Von deiner Familie."

Ich habe noch aus meinen Schlafsaal meinen Beutel genommen. Danach lief ich zu Snapes Räumen. Ich steckte dort noch das Geschenk ein.

„Frohe Weihnachten, Selena."
„Frohe Weihnachten, Severus."

Ich stieg in den Kamin.

„Malfoy Manor!"

Es waren wieder um mich rum grüne Flamen. Ich sah die Räume von anderen Zauberern und Hexen. Es war aber zu schnell um es sich genau anzusehen.

Ich fiel direkt ins Wohnzimmer von Malfoy Manor. Es war wunderschön dekoriert. Aber es war niemand da. Ich schaute im Esszimmer, da war aber niemand. In der Bibliothek fand ich auch niemanden. Ich schaute in Dracos Zimmer nach. Aber sein Zimmer war so gut wie leer. Es standen zwar noch Möbel da, aber alles wie Bettbezug oder Dekoration war weg. Was ist passiert?

Ich lief noch in mein Zimmer um meine Tasche abzustellen. Danach schaute ich in Narcissas Schlafzimmer, wieder niemand. Ihr Zimmer war auch wie Dracos. In Lucius Zimmer habe ich danach geschaut, dass war nicht ausgeräumt.

Ich schaute nun in seinem Arbeitszimmer nach. Dort war er drinnen. Sein Kopf lag in seinen Händen und ich hört ihn leise Weinen.

Ich machte die Tür zu in lief zu ihm. Er bemerkte mich garnicht. Als ich seinen Kopf berührte und durch sein Haar strich, zuckte er zusammen. Er hob seinen Kopf hoch. Man sah ganz deutlich dass er geweint hat.

„Selena? Wa-Warum warst du nicht da?"

Er zog mich auf seinen Schoß und umarmte mich.

„Ihr seid alle eine Familie. Ich wollte nicht mehr im Weg stehen. Aber... Lucius? Was ist passiert?"
„Du stehst mir nicht im Weg. Ich liebe dich."
„Was ist passiert?"
„Der Dunkle Lord wollte Draco zu einem Todesser machen. Narcissa fande dass nicht gut. Ich war dafür. Aber... Narcissa und Draco sind von einem Tag auf den anderen ausgezogen."
„Naja. Du und Narcissa wart eigentlich eh getrennt."
„Woher...?"
„Dobby."
„Also... Selena..."

Er küsste mich. Doch dann wendete er sich von mir ab.

„Ähm... Entschu..."

Ich habe ihn nicht ausreden lassen. Ich habe ihn geküsst, um ihm zu zeigen, dass ich ihn auch liebte. Er küsste mich sehr leidenschaftlich.

Nach dem Kuss umarmten wir uns. Ich saß immer noch auf seinem Schoß.

„Ich liebe dich, Selena."
„Ich liebe dich auch, Lucius."

Wir verbrachten den ganzen Tag eigentlich nur Kuschelnd und Küssend auf dem Sofa. Danach waren wir noch spazieren.

Wir waren in Lucius Schlafzimmer. Mein altes wollen wir zu einem Gästezimmer machen.

Ich bemerkte in meinen Beutel noch das Geschenk. Ich machte es auf. Es war ein Weasley Pulli. Ich hatte einen grünen mit einem schwarzen S darauf.

„Was hast du da, meine liebe?"
„Ich habe vergessen das Geschenk von meiner Mutter auszupacken. Aber jetzt habe ich es ausgepackt. Ein Weasley Pulli. Keine Sorge. Niemand findet den schön."

Ich machte den Pulli in den Beutel. Dort wo auch das Familien Bild und der Brief drinnen war. Ich stellte den Beutel in eine Ecke des Zimmers. Ich würde später schon noch ein Platz dafür finden.

Am Abend habe ich meiner Mutter eine Eule geschickt. Ich dachte, dass muntert sie etwas auf.

𝐻𝑎𝑙𝑙𝑜 𝑀𝑢𝑡𝑡𝑒𝑟 𝑢𝑛𝑑 𝑉𝑎𝑡𝑒𝑟,
𝑖𝑐ℎ 𝑚𝑜̈𝑐ℎ𝑡𝑒 𝑒𝑢𝑐ℎ 𝑎𝑏 𝑠𝑜𝑓𝑜𝑟𝑡 𝑖𝑚𝑚𝑒𝑟, 𝑤𝑒𝑛𝑛 𝑒𝑡𝑤𝑎𝑠 𝑖𝑛 𝑚𝑒𝑖𝑛𝑒𝑚 𝐿𝑒𝑏𝑒𝑛 𝑝𝑎𝑠𝑠𝑖𝑒𝑟𝑡, 𝑒𝑢𝑐ℎ 𝑒𝑖𝑛𝑒 𝐸𝑢𝑙𝑒 𝑠𝑐ℎ𝑖𝑐𝑘𝑒𝑛. 𝑊𝑒𝑛𝑛 𝑖ℎ𝑟 𝑑𝑎𝑚𝑖𝑡 𝑒𝑖𝑛 𝑃𝑟𝑜𝑏𝑙𝑒𝑚 ℎ𝑎𝑏𝑡, 𝑑𝑎𝑛𝑛 𝑠𝑐ℎ𝑖𝑐𝑘𝑡 𝑚𝑖𝑟 𝑒𝑖𝑛𝑒 𝐸𝑢𝑙𝑒. 𝑊𝑒𝑛𝑛 𝑖ℎ𝑟 𝑑𝑎𝑚𝑖𝑡 𝑘𝑒𝑖𝑛 𝑃𝑟𝑜𝑏𝑙𝑒𝑚 ℎ𝑎𝑏𝑡, 𝑑𝑎𝑛𝑛 𝑚𝑎𝑐ℎ𝑡 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡𝑠. 𝐵𝑖𝑡𝑡𝑒 𝑠𝑐ℎ𝑖𝑐𝑘𝑡 𝑚𝑖𝑟 𝑛𝑢𝑟 𝑒𝑖𝑛𝑒 𝐸𝑢𝑙𝑒, 𝑤𝑒𝑛𝑛 𝑒𝑠 𝑒𝑖𝑛𝑒𝑛 𝑁𝑜𝑡𝑓𝑎𝑙𝑙 𝑔𝑖𝑏𝑡.
𝐼𝑐ℎ 𝑏𝑖𝑛 𝑚𝑖𝑡 𝐿𝑢𝑐𝑖𝑢𝑠 𝑀𝑎𝑙𝑓𝑜𝑦 𝑧𝑢𝑠𝑎𝑚𝑚𝑒𝑛. 𝑊𝑖𝑟 ℎ𝑎𝑏𝑒𝑛 𝑔𝑒𝑘𝑢𝑠𝑐ℎ𝑒𝑙𝑡 𝑢𝑛𝑑 𝑢𝑛𝑠 𝑔𝑒𝑘𝑢̈𝑠𝑠𝑡. 𝐸𝑠 𝑤𝑎𝑟 𝑒𝑖𝑛𝑓𝑎𝑐ℎ 𝑤𝑢𝑛𝑑𝑒𝑟𝑠𝑐ℎ𝑜̈𝑛. 𝐼𝑐ℎ ℎ𝑎𝑏𝑒 𝑛𝑜𝑐ℎ 𝑛𝑖𝑒 𝑑𝑖𝑒𝑠𝑒𝑠 𝑘𝑟𝑖𝑝𝑝𝑒𝑙𝑛 𝑖𝑚 𝐵𝑎𝑢𝑐ℎ 𝑔𝑒𝑠𝑝𝑢̈ℎ𝑟. 𝐻𝑒𝑢𝑡𝑒 𝑠𝑐ℎ𝑙𝑎𝑓𝑒𝑛 𝑤𝑖𝑟 𝑎𝑢𝑐ℎ 𝑔𝑒𝑚𝑒𝑖𝑛𝑠𝑎𝑚. 𝐼𝑐ℎ 𝑏𝑖𝑛 𝑠𝑜 𝑎𝑢𝑓𝑔𝑒𝑟𝑒𝑔𝑡.
𝑈̈𝑏𝑟𝑖𝑔𝑒𝑛𝑠, 𝑑𝑎𝑛𝑘𝑒 𝑓𝑢̈𝑟 𝑑𝑒𝑛 𝑊𝑒𝑎𝑠𝑙𝑒𝑦 𝑃𝑢𝑙𝑙𝑖. 𝑀𝑎𝑐ℎ𝑒𝑛 𝑤𝑖𝑟 𝑎𝑏𝑒𝑟 𝑏𝑖𝑡𝑡𝑒 𝑖𝑛 𝑍𝑢𝑘𝑢𝑛𝑓𝑡 𝑔𝑒𝑔𝑒𝑛𝑠𝑒𝑖𝑡𝑖𝑔 𝑘𝑒𝑖𝑛𝑒 𝐺𝑒𝑠𝑐ℎ𝑒𝑛𝑐𝑘𝑒 𝑚𝑒ℎ𝑟. 𝐸𝑠 𝑤𝑎̈𝑟𝑒 𝑧𝑢 𝑔𝑒𝑓𝑎̈ℎ𝑟𝑙𝑖𝑐ℎ.
𝑆𝑒𝑙𝑒𝑛𝑎 𝑊𝑒𝑎𝑠𝑙𝑒𝑦

Ich schickte den Brief weg. Danach ging ich ins Bett. Meine Kopf lag auf seiner Brust und mein Bein über seinen. Ich umarmte Lucius. Lucius umarmte mich auch. Er küsste mich auf den Kopf.
„Gute Nacht. Ich liebe dich, meine liebe."
Ich beugte mich vor und küsste seine Wange.
„Gute Nacht. Ich liebe dich auch. Für immer."
Er kiecherte etwas.

ℱℴ𝓇 𝓉𝒽ℯ 𝓁ℴ𝓋ℯ ℴ𝒻 𝓂𝓎 𝓁𝒾𝒻ℯ, ℐ 𝒸𝒽ℴℴ𝓈ℯ 𝓉𝒽ℯ 𝓌𝓇ℴ𝓃ℊ 𝓈𝒾𝒹ℯWo Geschichten leben. Entdecke jetzt