Aidens Sicht:
Aufeinmal stand Maxi hinter uns und räusperte sich. "Ich wollte dich überraschen und bin extra hier her geflogen und du kuschelst hier mit meinen Cousin! Ich habe dir vertraut!" Sagte er aufgebracht. "Maxi, es ist nicht so wie es aussieht. Wir sind nur gute Freunde!!!"
Plötzlich zog sich mein Magen zusammen und mein Hals brannte. Ich hatte mich in sie verliebt. Das wurde mir gerade jetzt erst so richtig klar, als ich sie so eiskalt, mir gegenüber sah. Es tat mir weh sie mit Maxi zusehen. Dieses Mädchen ist einfach unglaublich. Ich kann ihr alles anvertrauen und sie hört mir zu und nimmt mich ernst, sie hat Humor, ist Wunderschön und verdreht mir verdammt nochmal einfach nur den Kopf. Maxi hat so ein Glück. Vielleicht hatte ich sie einfach nicht verdient. Sie ist zu besonders um mit mir zusammen zu sein.
Ausserdem ist sie mit Maxi zusammen und das sollte ich verdammt nochmal akzeptieren, auch wenn ich mir ein netteren Cousin ausgesucht hätte.
Mit diesen Gedanken, verließ ich die beiden und ging runter zum Strand. Eine Weile saß ich einfach nur da und dachte über alles nach. Doch dann sprang mich ein kleiner Hund an und leckte mir über die Wange. " Toto! Komm her! Es tut mir wirklich leid, er ist meint es manchmal etwas zu gut." Als ich hoch schaute, sah ich ein wirklich hübsches junges Mädchen, so um die 18. "Ist schon ok" sagte ich ein wenig in Gedanken vertieft. "Kann ich das vielleicht irgendwie wieder gut machen? Hier drüben ist eine nette Bar. Ich geb dir eine Runde aus." Sie lächelte. Ich dachte kurz nach, stimmte dann aber zu. So konnte ich wenigstens Emily vergessen. In der Bar angekommen bestellte sie uns zwei Drinks. "Wie heißt du eigentlich?" Fragte sie mich nach einer weile. "Aiden und du? "sagte ich knapp. Sie spuckte ihr Getränk aus. Ich sah sie total Geschockt an. "Oh mein gott! Adi! Ich wusste es doch, du kamst mir so bekannt vor. Du siehst so anders aus." Plötzlich viel mir wieder alles ein. Das War Natalie meine Sandkasten Freundin. Sie und ich haben wirklich damals viel zusammen durchgemacht, unter anderem die Trennung meiner Eltern. Leider musste sie irgendwann wegziehen und wir sahen uns nie wieder. "Nat" gab ich begeistert von mir. Einige Cocktails und alte Geschichten später, gingen wir zur ihr. Sie hatte ein kleines Strandhaus. Es war schlicht aber schön.
Ehe ich mich versah drückte ich sie auch schon gegen die Wand und küsste sie. "Adi du bist betrunken!" Sagte sie unsicher. "Du nicht oder was?" und ehe sie antworten konnte, küssten wir uns auch schon wieder. Es war leidenschaftlich, aber nicht so übertrieben.
Emily's Sicht :
Es tat weh Aiden gehen zulassen. Ich wusste ich empfand etwas für ihn und zwar mehr als Freundschaft. Viel mehr. Er hat so ein großes Herz und ist in wirklichkeit gar nicht so der 'Badboy' wie alle immer denken. Aber ich konnte Maxi doch nicht einfach das Herz brechen? Er ist doch extra hierher geflogen!
"Em's ist alles in Ordnung? " fragte mich Maxi etwas verunsichert.
"Ja klar. Ich zieh mir noch schnell meinen Schlafanzug an und dann komm ich zu dir ins Bett ok?" Er nickte. Als wir im Bett lagen und Maxi endlich eingeschlafen war, ging ich kurz rüber zu Aiden um ihm zusagen, das es mir leid tut und ich mir eine Lösung einfallen lasse. Doch als ich die Tür öffnete, war Aiden nicht da. Ich schreckte kurz hoch, denn es war mindestens schon 1:00 Uhr. Mir kullerte eine Träne über die Wange. Das ist bestimmt nur wegen mir. Ich machte mir solche Vorwürfe. Aufeinmal stand Maxi hinter mir. "Ist alles ok? Du weinst ja!" Fragte er erschrocken. "Ja..ehm. Ich hab was im Auge und wollte gerade im Bad nachsehen!" log ich ihn an. Er nahm mich an der Hand streichte die Träne weg und zog mich wieder ins Bett. Als ich aufwachte ging ich runter um Frühstück zumachen. Doch da traute ich meinen Augen nicht...
DU LIEST GERADE
In love with a player?
RomanceDie Geschichte handelt von Emily Klark, die vor kurzem mit ihrer Mutter nach Texas gezogen ist, da sich ihre Eltern getrennt haben. Alles läuft gut, bis sie einem Junge namens Aiden begegnet. Er ist der Badboy der Schule und lässt sich von keinem et...