Am nächsten Morgen, machten Aiden und ich uns schnell fertig und fuhren dann mit seinem Auto los zur Schule . Als wir in das Schulgebäude reingingen, stockte uns der Atem .
An der Info Wand hingen Bilder von mir, als ich nackt auf der Party aufgetaucht bin . Alle standen um uns herum und lachten. Aiden ging hin und riss die Bilder ab . Ich rannte so schnell ich konnte raus und Aiden kam mir hinterher . Mir liefen die Tränen runter und ich konnte nicht mehr damit aufhören zu weinen. Wer hat diese Bilder gemacht ? Wer kam auf diese Idee sie hier in der Schule aufzuhängen? Wollte derjenige mich fertig machen?
"Komm her" riss Aiden mich auf meinen Gedanken und nahm mich in seinen Arm . "Wir wegen denjenigen finden der dir das angetan hat " sagte er zu mir und ich konnte nicht anders und musste ihn küssen "Danke das du immer für mich da bist, aber ich kann jetzt wirklich nicht hier bleiben nachdem was eben passiert ist " sagte ich zu ihm. Aiden nickte verständnisvoll. "Das kann ich verstehen komm, ich fahr dich nach Hause " wir setzten uns in sein Auto und fuhren los . Doch nach einiger Zeit bemerkte ich das wir gar nicht nach Hause fahren "wo fahren wir hin? " fragte ich ihn verwundert. "Das wirst du noch früh genug sehen " sagte er geheimnisvoll.
Nach einer Weile kamen wir bei einem Wald an "was wollen wir hier?" "das wirst du gleich sehen." wir gingen in den Wald rein. Ich wurde immer nervöser, bis wir nach etwa 10 Minuten an einem wunderschönen Wasserfall ankamen. Er war umgeben von wunderschönen Blumen die meisten von denen habe ich noch nie vorher gesehen. Es war schon immer ein Traum von mir so etwas einmal in echt zusehen. "Wow Aiden das ist wunderschön hier, aber wieso sind wir jetzt hier ?" Fragte ich ihn "Hier war ich früher als ich noch klein war oft mit meiner Familie picknicken. Obwohl ich oft hier war, war es immer wieder ein unglaubliches Gefühl. Ich dachte mir ich fahre mit dir hier hin um dich auf andere Gedanken zu bringen und um das was heute in der Schule vorgefallen ist,
kümmern wir uns dann morgen " er nahm meine Hand und wir gingen runter an das Ende des Wasserfalls wo ein kleiner See war . Wir setzten uns hin und und ließen unsere Füße im Wasser baumeln. Wir guckten hoch in den Himmel und beobachteten die Wolken und die Vögel .
"Guck mal da! Die sieht aus wie deine Nase!" Ich zeigte auf eine Wolke die nicht weit entfernt war. Aiden fing an zu lachen. "Schatz, ich will ja nicht den Moment versauen, aber die sieht aus wie ein Penis!" Aiden grinste. Ich schlug ihm auf die Schulter, da er tatsächlich den Moment versaut hatte. Er denkt zwar immer wie ein pubertierender 13 Jähriger, aber genau deswegen liebe ich ihn ja auch. Hört sich komisch an, aber ich finde das man niemals das Kind in sich vergessen soll, egal wie alt man ist. Damit meine ich nicht, das er mit 93 noch Playmobil.... Plötzlich sprang Aiden ruckartig auf und riss mich aus meinen Gedanken. " Fu**! Wir haben die Zeit völlig vergessen, es ist schon 8 wir sollten um 7 wieder zu Hause sein, weil mein Vater und deine Mum etwas mit uns besprechen wollten. " sagte er aufgeregt. Ich sprang jetzt genau so ruckartig auf wie Aiden vorhin und ging schnell zurück mit Aiden ins Auto.
Als wir zuhause angekommen waren sahen unsere Eltern nicht gerade erfreut aus "wo wart ihr denn so lange, ihr seid fast 2 Stunden zu spät" sagte meine mum wütend. "Tut uns leid, wir haben total die Zeit vergessen, aber was wolltet ihr denn so wichtiges mit uns besprechen?" fragte ich, um vom Thema abzulenken.
"Wir haben euch ja erzählt das wir in ein paar Wochen zusammen ziehen wollen und wir haben aber jetzt spontan ein wunderschönes Haus nur ein paar Straßen weiter gefunden, das perfekt für uns wäre und wir können da schon nächste Woche einziehen!" sagte meine Mutter begeistert. " was schon nächste Woche? das ist nicht euer Ernst! " sagte ich erschrocken. " Doch und da gibt es nichts dran zu ändern!"
Aiden und ich gingen hoch in Aidens Zimmer. Aiden schlug die Tür hinter mir zu, weshalb ich leicht zusammen zuckte.
"Findest du nicht du übertreibst etwas mit deiner Reaktion?" fragte ich Aiden. Aiden hielt sich die Hände vors Gesicht und seufzte. "Nein finde ich nicht. Ich freue mich ja, das wir dann zusammen in einem Haus wohnen, aber du musst zu geben, das das schon mega Kacke ist. Ich meine das ist so, als ob ich mit dir zusammen ziehe, was an sich echt schön ist, aber ich bin noch nicht bereit dafür und ich finde unsere Eltern gehen die ganze Sache auch etwas zu schnell an. Ausserdem stell dir vor wir sind in ein paar Monaten oder Jahren nicht mehr zusammen? Was machen wir denn dann? Das wird furchtbar." Seufzte Aiden erneut. Es sammelten sich Tränen in meinen Augen. Klar konnte ich ihn irgendwie verstehen in ein paar punkten, aber anderer Seits, sollte er sich doch auch freuen! Das klang so, als ob er gar kein Interesse daran hat in meiner Nähe zu sein. Und die Sache mit dem 'Trennen' dadurch hatte er es total verkackt. "Du bist so ein Arsch Aiden, weißt du das eigentlich?" Nun liefen mir die Tränen auch schon runter, obwohl ich das verhindern wollte. Aiden zog mich in eine Umarmung und ich merkte das er seine Worte bereute, doch ich riss mich von ihm los. Schließlich lasse ich mir nicht alles von ihm gefallen. Ich packte meine Jacke vom Haken und rannte die Treppe herunter. Unten an der Tür, wartete ich noch einige Sekunden in der Hoffnung, das er mir nachliefe, aber das tat er nicht. Das war ' s dann wohl.
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RomansDie Geschichte handelt von Emily Klark, die vor kurzem mit ihrer Mutter nach Texas gezogen ist, da sich ihre Eltern getrennt haben. Alles läuft gut, bis sie einem Junge namens Aiden begegnet. Er ist der Badboy der Schule und lässt sich von keinem et...