Kapitel 30

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Am nächsten Morgen, beschloss ich zu Fuß zur Schule zu gehen. Nach einem Kilometer fuhr plötzlich auffällig langsam ein Auto neben mir her. Ich konnte mir gleich denken, das es Aiden ist, da wir im Moment Stress hatten und ich nicht zusammen mit ihm fahren wollte. Ich hielt auch an und verschränkte meine Arme und guckte Aiden böse an. Er öffnete die Tür, aber da ich nicht Einstieg, zog er mich einfach hinein. "Emily, ich weiß auch nicht was im Unterricht in mich gefahren ist. Ich bin doch sonst auch nicht so. Und du bist wirklich etwas besonderes und das weißt du! Ich glaube es lag einfach da dran das wir so lange keinen Sex..." ich unterbrach ihn. Ich drückte meine Lippen sanft aber kurz auf seine und lächelte in den Kuss hinein. Ich konnte ihm einfach nicht lange böse sein. "Ich liebe dich" sagte er und ich erwiderte es. "Willst du vielleicht heute abend zu der Geburtstagsfeier von meinen Vater kommen wir feiern mit unserer ganzen Familie . Das wird bestimmt voll cool wir haben sogar ein Catering Service bestellt " fragte er mich mit einem süßen lächeln . " ja klar ich wäre sowieso gekommen da meine Mutter ja auch eingeladen ist" antwortete ich ihm. Die rest der Autofahrt schwiegen wir. Es war aber ein angenehmes Schweigen und nicht so unangenehm. Die restliche Schulzeit verlief ziemlich langweilig und es passierte so gut wie nichts interessantes.

Am Abend ging ich mit meiner Mutter rüber zu der Geburtstagsfeier von Aidens Vater . Das Haus war voll mit Leuten, denn sie hatten wirklich eine große Familie . Aiden stellte mir ein paar von ihnen vor sie waren wirklich alle sehr nett . Doch plötzlich entdeckte ich jemanden ganz hinten in der Ecke . Es war Maxi . Ich musste einen dicken Kloß in meinem Hals runterschlucken, da es mir irgendwie unangenehm war. Als er zu mir sah ging ich schnell zum Buffet um ein Gespräch zu vermeiden doch auf einmal packte mich jemand an der Schulter . "Hey Em's " sagte Maxi "Hey was machst du hier?" fragte ich ihn verwundert "den Geburtstag von meinem Onkel feiern " ich hatte ganz vergessen das Maxi zu Aidens Familie gehörte . Auf einmal küsste mich jemand in den Nacken ich drehte mich um. Es war Aiden ich gab ihm einen kurzen Kuss . "Ihr seid jetzt also zusammen? " fragte Maxi mit einer traurigen Stimme "ja das sind wir" sagte Aiden und küsste mich erneut, wahrscheinlich um Maxi zu provozieren oder ihm irgendwas klar zu machen. Ich sah in meinem Augenwinkel wie Maxi Weg

ging. Wieso war er so traurig als er gehört hatte das ich jetzt mit Aiden zusammen bin ? Liebt er mich immer noch ? Hat er sich erhofft das aus uns nochmal was wird ?Ein paar Minuten später hielt Aidens Vater eine kurze Rede danach fing die Party erst richtig an . Ich suchte Maxi um mal mit ihm zu reden und klar zu stellen, das ihn damit nicht kränken wollte.  Ich fand ihn an der Bar. Ich überlegte kurz aber setzte mich dann doch zu ihm . "musst du nicht bei deinem lover sein?" fragte er mich schon leicht angetrunken. "Was ist denn los liebst du mich immer noch?" Fragte ich ihn "hör zu Em's ich werde dich immer lieben und ich akzeptiere auch das du mit Aiden zusammen bist, aber können wir nicht trotzdem Freunde bleiben? Ich möchte dich nicht verlieren!" sagte er mit einer total Süßen und verständlichen Stimme . "Ja klar, aber jetzt lass uns erstmal tanzen und lass uns das von vorhin vergessen! " ich nahm seine Hand und zog ihn auf die Tanzfläche . Wir tanzten wie zwei verrückte und das machte total viel Spaß. Wahrscheinlich sah es grauenhaft aus doch das war uns ziemlich egal. Plötzlich zog Aiden mich von ihm weg und ging mit mir nach draußen . "Was soll die scheiße ?" sagte er wütend "wieso bist du denn jetzt so sauer wir haben doch nur getanzt ?" Fragte ich ihn "wieso tanzt du überhaupt mit ihm hast du etwa noch Gefühle für ihn ?" fragte er mich mit einer wütenden aber auch traurigen Stimme. Irgendwie war mir das viel zu kitschig, doch versuchte nicht auf sein dämliches verhalten einzugehen. "Nein Maxi und ich sind nur Freunde das musst du mir glauben. Ich liebe nur dich " sagte ich zu ihm und küsste ihn . Nach einem kurzen Moment der Stille antwortete er endlich. "Tut mir leid das ich gleich so ausgerastet bin wollen wir wieder auf die Party gehen und zusammen tanzen ?". Ich nickte und als wie drinnen waren fingen wir sofort an zu tanzen. Nach einer Weile gingen wir zur Bar und bestellten uns was zu trinken. Nach mehreren Drinks waren wir schon ziemlich betrunken und gingen hoch. Wir blieben vor einem Raum in dem ich noch nie war stehen. Aiden holte einen Schlüssel aus seiner Hosentasche . Als er die Tür öffnete, traute ich meinen Augen nicht ...

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