Kapitel 38

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Er packte mich an der Hüfte, zog sich zu mich und küsste mich leidenschaftlich.

Ich vertiefte meine Hände in seinen Haaren und zog leicht an ihnen, sodass

ein kleines stöhnen seinem Mund enthuschte.

Wir wurden immer wilder, er packte mir an den Po und ich schlang meine Beine um seine Hüfte. Er trug mich zum Lehrerpult und setzte mich ab. Wir wurden immer wilder und wilder bis ich ihn unterbrach.

"Herr Fanner, wollen wir das nicht wo anders weiterführen als im Klassenzimmer?"

Er schüttelte den Kopf und wir fuhren fort. Ich lockerte ein wenig seine Krawatte und biss mir während dessen verführerisch auf die Lippe.

Ich knöpfte sein Hemd auf und strich zart mit meinen Zeigefinger über sein definiertes 8pack.

Ihm schien das zu gefallen, denn ich spürte eine leichte Beule an meinem Oberschenkel. Er zog mich immer weiter zu sich und küsste zart meinen Hals, bis er meine Schwachstelle fand. Er saugte zart daran, sodass ich laut stöhnen musste.

Plötzlich rüttelte jemand an mir und ich öffnete Schlagartig meine Augen.

Sofort erkannte ich Maxi, der sich gerade Schlapplachte. "Was hast du denn geträumt? Hat sich angehört, als ob ein Mammut Verstopfung hat!" Keuchte er.

Schnell versteckte ich mein Gesicht unter der Decke um nicht zu zeigen wie rot ich gerade wurde. Als Maxi sich wieder beruhigt hatte, zeigte ich mein Gesicht dann auch wieder. "Jetzt mach mal hinne, ich hab auch nicht ewig Zeit!" seufzte er.

Ich verdrehte meine Augen, bis ich bemerkte das heute der Umzug anstand. Deswegen war Maxi auch hier um mir zu helfen. Total histerisch sprang ich aus meinem Bett und machte mich schnell fertig. Zwar im Pennerlook, aber ich konnte ihn ja nicht ewig warten lassen.

Nach knappen zwei Stunden hatten wir alles aus meinem Zimmer in Kartons gepackt und konnten los fahren.

Angekommen stürmte ich direkt hoch in mein zukünftiges Zimmer. Das Haus war nicht all zu groß, weswegen ich mich gleich gut zu recht fand. Es war sehr modern eingerichtet und genau so schön wie unser altes Haus. Mein Zimmer war Hellbeleuchtet und relativ groß. Nichts besonderes, aber trotzdem gemütlich.

Der Ausblick war schön, er zeigte unseren großen Garten. Nachdem ich die Kisten  mit Maxi hochgebracht hatte, setzten wir uns auf den Boden da das Bett noch nicht aufgebaut war. Wir redeten ein bisschen, bis die Zimmertür auf ging. "Was macht er hier?!" Zischte Aiden mir entgegen. Ich verdrehte die Augen und Maxi tat es mir gleich. "Wir machen gerade ganz viele kleine Babys was sonst?" konterte Maxi, worauf ich leise kichern musste. "Pass auf was du sagst! Wenn es nach mir ginge, würde ich dich schon längst hier heraus prügeln!" keifte Aiden. "Man, Nerv doch jetzt nicht!" Mischte ich mich ein, worauf Aiden mich einfach ignorierte. "Was wolltest du überhaupt?!" Fragte Maxi.

"Ich dachte, das wäre mein Zimmer und ausserdem sollte ich sagen das es Essen gibt. Tja musst du dich wohl leider verpissen Maxi." antwortete Aiden mit einem ironischen Unterton.

Er schlug die Tür hinter sich so fest zu, das das knallen kaum zu überhören war.

"Maxi, tut mir verdammt leid! Er ist manchmal ein bisschen...anstrengend. Natürlich darfst du noch mit essen!"

sagte ich und zog Maxi mit nach unten zum Esstisch. Meine Mutter erschien ziemlich erfreut über einen Gast mehr und deckte sofort für noch einen Platz. Es gab leckere Suppe, die meine Mutter gekocht hatte. Das essen verlief ziemlich still, bis Conrad sie unterbrach. "Ist er jetzt dein neuer Freund? Ich dachte du wärst noch mit Aiden zusammen.." sofort verschluckte ich mich und hustete los. "Nein Sir,  wir sind nur gute Freunde, aber wir waren mal ein Paar." Antwortete Maxi nun höflich. Conrad nickte daraufhin und lächelte in seine Suppe. "Maxi, es ist schon ziemlich spät. Wenn du möchtest, darfst du bei Emily übernachten." kam es nun von meiner Mutter. Bevor Maxi antworten konnte, mischte Aiden sich ein. "Auf gar keinen Fall! Nein Danke! Unsere Zimmer liegen direkt neben einander, da habe ich keine Lust drauf!"

Ehrlich gesagt hatte ich auch nicht wirklich Lust auf einen Übernachtungsgast, aber wenn es Aiden provozierte, sollte es mir ruhig recht sein.

"Aiden ich kann dich ja verstehen, aber es ist einfach zu spät und ich habe keine Lust den Jungen jetzt noch Nachhause zu fahren." Antwortete meine Mutter ehrlich.

"Gut, dann fahr ich ihn Nachhause." sagte Aiden schnippisch.

Meine Mutter unterdrückte ihr grinsen, bis sie dann doch zu stimmte.
Aidens Sicht:

Ich nahm meine Jacke und Autoschlüssel von dem Haken und wartete bis dieser Idiot fertig gegessen hatte. Ich konnte ihn zwar gar nicht ab, aber alles war mir lieber, als das er mit meiner Em's eine weitere Nacht verbrachte.

Nach einer knappen halben Stunde, saßen wir zusammen in meinem Auto.

"Damit du es weißt, ich habe eine Freundin und bin wirklich glücklich mit ihr. Em's und ich sind wirklich nur gute Freunde."

sagte er nach einer Weile. Ich ignorierte diese Worte einfach, da ich wusste wie gelogen sie waren. "Wenn du es wagst, mein Mädchen noch einmal anzufassen oder sonst irgendwas, Schneide ich dir deine Eier ab, die du nicht einmal besitzt!"

zischte ich ihm zu, worauf er nur seine Hände hob und leicht die Augen verdrehte.

Dann stieg er ohne ein weiteres Wort aus und ich drehte wieder um und fuhr zurück.

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