In love with a player?

Kapitel 22

Emilys Sicht :

Als ich aufwachte, brummte mir der Schädel. Was ist gestern passiert? Und gleich viel mir die Sache mit Maxi wieder ein. Ich musste schwer schlucken. Doch da kam Aiden auch schon in mein Zimmer.

"Guten Morgen, Prinzessin!" flüsterte er und mir ins Ohr und gleich musste ich wieder lächeln. "Ich hab dir Frühstück gemacht!" Sagte er und stellte ein kleines Tablet auf meinen Schoß. "Womit habe ich das denn verdient?" Er lächelte "einfach so!"

Als wir fertig mit Frühstücken waren wollte wir eine Runde spazieren gehen, aber wir wurden von unseren Eltern aufgehalten. "Wir müssen mit euch reden!" Sagte conrad und meine Mama stimmte mir nickend zu.

Es war kurz still, aber dann begann meine Mutter zu reden.

"Conrad und Ich kennen uns ja jetzt schon eine ganze weile..." fing sie an. "Du sagst es, ich komme mit den Jahren schon gar nicht mehr hinter her." prustetete Aiden los. Aber ich rammte ihn in die Seite, sodass meine Mutter ausreden konnte.

"Wir lieben uns. Es ist egal wie lange wir schon zusammen sind. Wir möchten zusammen ziehen" beendete sie die Rede überglücklich. Das war zu viel für mich. Ich rannte zum Mülleimer und übergab mich und ehrlich gesagt wusste ich nicht, ob es an den ganzen Cocktails oder an der 'frohen Botschaft' lag. "Ihr wollt mich doch gerade verarschen? Dann sind Em's und ich ja Stiefgeschwister! Ich glaube ich muss auch gleich brechen. Ich hatte was mit meiner Schwester? Oh mein gott!"

Unsere Eltern pusteteten los. Aiden und Ich blieben aber ernst.

"Ihr hattet was miteinander? Conrad ich hab es doch gesagt, du schuldest mir 10€!"

Aiden verdrehte die Augen und ich tat es ihm gleich. "Nichts für ungut, aber das ist hier ja wie bei 'Familie im Brennpunkt'." Zischte Aiden. Nun musste ich mir ein kleines Lächeln verkneifen.

Aiden und ich gingen sauer hoch in Aidens Zimmer. Wir sahen uns 'The Lucky one' auf meinen Leptop an. Mitten im Film merkte ich, wie Aiden mich anstarrte.

Ich musste lächeln. Plötzlich drehte er meinen Kopf zu sich und dann konnte ich nicht anders als ihn zu küssen. Über mein ganzen Körper kam eine Wärme und jeder Centimeter meines Körpers Kribbelte wie verrückt. Unser Kuss wurde immer intensiver und ich fing an ihn ausziehen.

Dann drehte ich mich so hin das ich auf ihm saß. "Bist du dir Sicher , das du das willst?" Fragte mich Aiden und ich lächelte in den Kuss hinein. Dann küsste ich seinen Hals und nickte. Ich fuhr ihm durch die Haare und über seinen Oberkörper.

"Ich liebe dich Emily Klark" nuschelte er Aufeinmal. Ich schreckte schlagartig zurück. "Tut mir leid, das ist mir so rausgerutscht. Lass uns das einfach ignorieren. Ich weiß das du noch nicht über Maxi hinweg bist." Sagte er ganz  nervös. Komischerweise konnte ich das aber nicht. Ich musste die ganze Zeit daran denken. "Ich kann das doch nicht." Meinte ich dann. Dann stand ich auf, zog mich an und ging in mein Zimmer. Da ich hier keine gute Freundin zum reden hatte, beschloss ich Lauri anzurufen. Ich erklärte ihr die ganze Situation und das ich eigentlich noch gar nicht bereit war für eine neue Beziehung. Zum Glück konnte sie mich gut nachvollziehen, denn sie war jetzt seit kurzen mit Toby zusammen. "Hör EINMAL auf dein Herz und nicht immer auf deinen Kopf! Verdammt du lebst nur einmal! Worüber machst du dir hier überhaupt noch Gedanken? Du liebst ihn? Dann geh jetzt gefälligst zu ihm und sag ihm das, bevor ich es mache Verdammt!" Und mit diesem Worten legte sie einfach auf. Doch irgendwie musste ich ihr zustimmen. Er kann manchmal echt ein riesiges Arschloch sein,

aber andererseits sieht er gut aus, ist sportlich, einfühlsam, Hilfsbereit... ja ok! Reicht auch. Verdammt ich liebe ihn, und alles andere ist doch egal... oder? Und mit diesen letzten Gedanken rannte ich einfach in sein Zimmer und küsste ihn. Erst schien er etwas verwundert, aber erwiderte dann meinen Kuss. "Ich liebe dich auch Aiden, das habe ich schon die ganze Zeit, wollte es bloß nicht wahr haben!" Sagte ich so selbstbewusst, das es fast schon einschüchternd klang. Er lächelte so stark in den Kuss hinein, das ich auch anfing zu lächeln. "Ich habe noch nie jemanden so geliebt, wie dich Emily Klark, und werde es auch nie wieder" Sagte er und dabei bekam ich gänsehaut an meinen ganzen Körper. In diesem Moment war ich mir das erste mal in meinen Leben sicher,  das richtige getan zu haben.