Das Zimmer war groß und durchwüstet trotzdem verstand ich nicht ganz warum mir Aiden das Zimmer zeigte. Plötzlich erblickte ich einen betrunkenen Maxi an der Tür. Scheinbar hatte er das Zimmer so verwüstet. Aidens Kinnlade viel runter und er musterte Maxi geschockt. Maxi wusste wohl nicht so ganz was er da tat, trotzdem schien er schnell zu begreifen das er jetzt lieber schnell verschwinden sollte. Er griff schnell nach seiner Jacke vom Sofa und rannte an uns vorbei durch die Tür. Aiden zitterte vor Wut doch ich hielt ihn fest, sodass er nicht Maxi hinter her rannte. Ich strich ihm behutsam über die Schulter, doch er riss sich los und schlug seine Faust so fest gegen den Schrank das er eine leichte Delle hatte. "F***!" Schrie Aiden, aber er sagte es mehr zu sich selbst als zu mir. Ich zog ihn ganz leicht am Shirt, sodass er sich mit mir auf die Couch setzte. Er legte seine Hände vor sein Gesicht und sagte erstmal nichts mehr. Ich musste einmal schlucken bevor ich ihn ruhig fragte was los sei. Ein Moment der Stille trat ein doch als Aiden sich wieder einigermaßen gesammelt hatte begann er mir einiges zu erklären.
"Also es fing damals alles damit an, als Maxi und ich uns noch gut mit einander verstanden hatten. Wir waren um die 10 Jahre alt und ich hatte mich in ein Mädchen aus meiner Klasse verguckt. Ich habe Maxi vertraut und es ihm gebeichtet in der Hoffnung er könnte mir helfen. Das hier war mein damaliges Kinderzimmer und wir haben hier immer gespielt. Maxi hatte irgendwann die Idee ein riesiges Bild zu malen mit ihrem Namen darauf und einem Herzen. Die Idee fand ich auch gut und so taten wir das. Da ich ziemlich aufgeregt war und ich mich nicht traute ihr das Bild zu zeigen, bot Maxi mir an dabei zu sein. Als ich uns dreien dann etwas zu trinken holte, zeigte Maxi dem Mädchen das Bild und meinte das es seine Idee war. Natürlich war das nicht gelogen, aber eigentlich hatte ich ihn ja nur um Hilfe gebeten um ihr zu gestehen, das ich mich in sie verknallt hatte. Maxi war nach dieser Aktion mit dem Mädchen zusammen. Natürlich konnte man dabei nicht von einer ernsthaften Beziehung sprechen, da die beiden ja noch sehr jung waren. Trotzdem hatte es mich sehr verletzt. Seit dieser Aktion kann ich Maxi nicht mehr vertrauen und wir hatten auch nicht mehr sehr viel Kontakt bis du kamst. Wahrscheinlich dachte er vorhin das, alles Absicht war und ich mich gar nicht wirklich in dich verliebt habe sondern es nur Maxi heimzahlen will. Deswegen hat er glaube ich das Zimmer hier so durchwüstet!" Beendete er seine Rede.
Ich wusste gar nicht was ich nun sagen sollte, deswegen streichelte ich ihm einfach über die Wange. An seiner Stimme merkte man, das er sich schämte und ich war mir ziemlich sicher das er mir das nicht erzählt hätte, wäre er vollkommen nüchtern gewesen. Mir tat Aiden so leid in diesem Moment. Ich spürte ein richtiges Stechen in meinem Herzen, sodass ich ohne zu überlegen Aiden an der Hand nahm und runter ins Wohnzimmer begleitete. Ich hatte mich gerade erst mit Maxi vertragen, aber Aiden so zu sehen machte mich fertig. Was war Maxi denn für ein Arsch? Klar er war 10 aber er hatte sich nie richtig dafür bei Aiden entschuldigt und verwüstete dann auch noch Aidens Zimmer? Unten angekommen sah ich Maxi an der Küchentheke angelehnt. Ich löste mich kurz von Aiden, ging ein Schritt auf Maxi zu und scheuerte ihm eine. Der Schlag war so laut, das sich nun unsere ganze Familie umdrehte. Wahrscheinlich hätte ich mich sowas im nüchternen Zustand nie getraut, was eigentlich echt schade war, denn es fühlte sich mehr als befreiend an. Maxi nahm blitzschnell seine Hand und legte sie auf seine rote Wange. Ich warf ihm noch einen letzten bösen Blick zu und verschwand dann einfach durch die Tür. Kurze Zeit später hörte ich die Tür knallen. Es war Aiden mit dem größten grinsen, mit dem ich ihn je gesehen hatte. "Ich liebe dich Emily Klark!" Schrie er durch die Nacht, so dass es wahrscheinlich die ganze Straße hörte. Es war schon mitten in der Nacht weshalb auch schon die Sterne zusehen waren. Ich musste lächeln und gab ihm einen Kuss auf den Mundwinkel. Es war schon etwas kühler draußen doch immer noch angenehm. Aiden zog trotzdem seine Jacke aus und legte sie über meine Schultern. So gingen wir noch eine ganze weile die Straßen endlang. Es war schön und ich fühlte mich mehr als sicher in Aidens Gegenwart. Plötzlich hielt Aiden an. "Wollen wir Baden gehen?" Er zeigte auf den See vor sich und ich lachte.
"Es ist total Kalt draußen vorallem der See und ich hab keine Lust auf eine Erkältung." Gab ich ernst wieder aber Aiden ließ nicht locker. "Dann Baden wir halt nackt! Sieht uns doch eh keiner und unsere Sachen bleiben trocken!" Ich fing an zu husten. "Mhmm ja ok aber nur weil das in Filmen immer so romantisch aussieht" gab ich lachend zurück. Aiden verschränkte unsere Hände in einander und wir gingen runter zum See. Ich drehte mich um und legte meine langen Haare auf eine Schulter, als Zeichen das Aiden den Reißverschluss von meinem Kleid öffnen sollte, da ich dies ja nunmal nicht alleine konnte. Er küsste kurz meinen Hals entlang, machte den Reißverschluss dann aber auf. Dann drehte ich mich wieder um und zog ich ihm behutsam das Shirt aus. Ich fuhr langsam über seine Muskeln, die ich erst etwas ertasten musste, da es schon sehr dunkel war. Seine Hose knöpfte ich nur auf, ausziehen tat er sich die dann aber von alleine. Nun standen wir nur noch beide in Unterwäsche da. Aiden suchte hinten den Verschluss von meinem Bh und öffnete ihn. Mein Höschen zog ich aber von alleine aus, da er nicht auf falsche Gedanken kommen sollte. Er tat es mir gleich. Wir nahmen uns an der Hand und rannten in den See rein. Es war unbeschreiblich kalt, aber durch Aiden an meiner Seite machte mir das wenig aus. Wir bespritzten uns gegenseitig und drückten uns unter Wasser. Doch dann zog mich Aiden an sich heran, so das kaum ein Centimeter zwischen uns Platz war. Er nahm seine großen Hände und platzierte diese auf meinem Wangen. Ich spürte einen warmen unregelmäßigen Atem auf meinen Lippen und dann hauchte er mir die Worte "womit habe ich das nur alles verdient?"
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In love with a player?
RomanceDie Geschichte handelt von Emily Klark, die vor kurzem mit ihrer Mutter nach Texas gezogen ist, da sich ihre Eltern getrennt haben. Alles läuft gut, bis sie einem Junge namens Aiden begegnet. Er ist der Badboy der Schule und lässt sich von keinem et...