Kapitel 49 (18+)

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Draco schloss die Tür hinter sich ab und rubbelte sich mit einem Handtuch noch einmal über seine Haare.
Ich lächelte sanft und schüttelte meinen Kopf.
"Ich liebe deine Haare...Sie sind so weich." Kicherte ich und setzte mich aufs Bett.
"Ich muss bedrohlich wirken. Sag mir nicht, dass meine Haare weich sind." Lächelte er und setzte sich zu mir.
"Für mich aber nicht..also kann ich es dir ja sagen." Flüsterte ich und hauchte einen Kuss auf seine Wange.
"Oh, sieh mal! Mario hat uns Cocktails nach oben gebracht." Sagte Draco und machte große Augen.
Ich blickte auf den kleinen Tisch neben dem Bett und lächelte breit.
"Wow, die sehen gut aus!" Entgegnete ich und krabbelte nach hinten.

Langsam, bevor wir uns weiter den Cocktails zuwandten, legte mir Draco die Hände auf die Knie und seufzte:"Und du möchtest das hier wirklich?"
Ich lächelte ein wenig und legte meine Hände auf seine.
"Wirklich, wirklich." Antwortete ich und nahm einen tiefen Atemzug.
Er lächelte ein wenig mehr und gab mir mein Glas in die Hand.
"Auf uns..-" flüsterte er und zwinkerte mir zu.
Ich lächelte breit und nickte:"Auf uns."
Wir stießen mit unseren Gläsern an und tranken ein Schluck, bevor wir sie wieder abstellten.
"Du hast so wunderschöne Augen..." stellte Draco fest und legte eine Hand auf meine Wange.
Ich wurde  rot.
"Dankeschön..." murmelte ich bescheiden.
Sanft lächelte er mich an.
Gleich darauf legte er seine Hände an mein Handtuch und sah mich um Erlaubnis an.
Diese erteilte ich ihm durch ein entschlossenes Lächeln.
Er öffnete langsam das Handtuch und legte es beiseite.
"Es fühlt sich immer wieder gleich aufregend an, dich auszuziehen und nackt zu sehen...noch wie beim ersten Mal..." hauchte er sanft und lächelte ein wenig.
"Es wäre ja auch traurig, wenn dem nicht so wäre..." flüsterte ich sanft und lächelte ebenso.
"Leg dich flach hin..." sagte er leise und drückte mich ein wenig runter, auf das Bett.
Ich sah ihn die ganze Zeit über an.
"Was hast du jetzt vor?" Fragte ich nervös, aber dennoch vollkommen entspannt.
"Ich versuche gern neue Dinge..." zwinkerte er, nahm ein Schluck seines Cocktails und nahm einen der Eiswürfel zwischen seine Zähne, bevor er mir noch ein zweites Mal zuzwinkerte.
"Was..-" murmelte ich, als er seinen Kopf neigte und den Eiswürfel auf meinen Bauch legte.
Ich zog diesen ein und zog noch dazu scharf die Luft ein.
Aber auch ein angeregtes, und neugieriges Stöhnen konnte ich mir nicht verkneifen.
Gänsehaut zog sich über meinen Bauch.
"Draco..-" hauchte ich und blickte ihm in die Augen.
Er leckte sich die Lippen und beobachtete das Geschehen auf meinem Oberkörper.
Langsam beugte er seinen Kopf wieder hinab und schob den Eiswürfel mit seinem Mund hoch, zwischen meine Brust.
Angeregt griff ich ins Bettlaken und zuckte etwas zusammen.
"Mmmh...Es ist so heiß, wie du dich räkelst..." knurrte er und bewegte den Eiswürfel nun mit seinen Fingern über meine Brust, und ließ ihn langsam, weiter herunter gleiten, bis kurz vor meinen Intimbereich... und er wollte weiter runter.
"Wehe...Wag' es dir, Großer." Kicherte ich, setzte mich auf, krallte mich sanft in sein Haar am Hinterkopf und zog ihn in einen sanften Kuss.
Langsam entfernte ich dabei das Handtuch von seinen Hüften, und drückte ihn am Rücken auf meinen Körper hinab.
Der Eiswürfel berührte nun auch seinen Bauch und er schnappte scharf nach Luft in den Kuss.
Ich lächelte und sah ihn daraufhin wieder an.
"Hmmm...kalt, was?" Fragte ich ironisch und leckte mir die Lippen.
Es war soweit gekommen und man konnte mir nicht mehr anmerken, dass ich eigentlich Angst haben sollte.
Angst?
Vor Draco?
Das würde nie passieren...
Er bemerkte dies natürlich auch, aber sprach mich nicht darauf an.
Musste er auch nicht.
Es war gut genug zu wissen, dass wir beide gleich davon dachten.

"Dann wärme ich dich mal wieder auf, hm?" Hauchte Draco gegen meine Lippen, beugte sich hinab und küsste meinen Bauch entlang. "Wenn du erlaubst, natürlich..."
Ich nickte und blickte auf ihn hinab.
Ein sanftes Lächeln machte sich auf seinen Lippen bemerkbar.
Zärtlich legte ich meine Hand auf seinen Hinterkopf und streichelte durch sein Haar.
Er liebte das jedes Mal.
Entspannt und angeregt, verteilte er Küsse auf die Innenseite meiner Beine und biss mir plötzlich sanft in das Linke.
Meine Lippen verließ ein überraschtes Stöhnen und Gänsehaut überzog mich überall.
"Ich liebe dich, Darling..." hauchte er noch dazu, und legte seine Lippen gleich darauf auf den intimsten Bereich meines ganzen Körpers.
"Ich-" stöhnte ich und tat mich schwer, überhaupt ein Wort aus mir raus zu bekommen. "...liebe dich auch..."
Er lächelte und merkte, dass es mir schwer fiel, zu reden.
Aber er merkte nichts davon, dass es mir schwer gefallen war, überhaupt Berührungen zuzulassen.
Es machte ihn mehr als nur stolz.
Es zeigte nur ein weiteres Mal seine und meine starke Verbindung miteinander.

Draco verteilte sanfte Küsse überall auf meinen intimen Bereich, und setzte seine Zunge ebenso ein, um mich in den perfekten Zustand zu bringen.
Ich wimmerte und streichelte sein Haar weiter, während sich meine linke Hand in das Bettlaken neben mir krallte.
Draco kam langsam wieder zu mir hinauf und leckte sich zufrieden die Lippen.
"Warm?" Fragte er sanft und zwinkerte.
Ich lächelte und flüsterte:"Ich möchte es noch wärmer..."
Er biss sich sanft auf seine Unterlippe und stützte seine Hände neben meinem Kopf ab.
"Bist du bereit?" Fragte er leise und hauchte einen Kuss auf meine Stirn.
Ich legte meine Arme um seinen Hals, blickte ihm tief in die Augen und nickte tatsächlich.
Ich wollte all den Schmerz der letzten Tage vergessen.
Das gelang mir mit ihm am besten.

Langsam, und vorsichtig wie immer, ließ er sich in mich gleiten und lehnte den Kopf nach hinten.
Ich stöhnte entspannt und strich ein weiteres Mal durch sein Haar.
"Sieh mich an.." flüsterte ich.
"Natürlich...tut mir leid.." hauchte er und blickte mir wieder tief in die Augen.
Ich zog ihn langsam zu mir hinab und begann, ihn zu küssen.
Es war ein sanfter und leidenschaftlicher Kuss.
So, wie ich es kannte.
Zärtlich bewegte er nun seine Hüfte und stöhnte in den Kuss.
Ich krallte mich in seine Schultern und stöhnte ab und zu so sehr, dass ich den Kuss unterbrechen musste und ihn stattdessen lieber ansah.
"Ich liebe es, dich zu beobachten...wenn du stöhnst.." hauchte er und hinterließ noch einen letzten Kuss auf meinen Lippen, bevor er eine Hand auf meinen unteren Bauch legte.
"Was...machst du da, Draco?" Flüsterte ich und atmete schwer.
"Ich...kann mich selbst spüren..." knurrte er und biss ich angestrengt auf die Unterlippe.
Ich atmete aus und lächelte etwas mehr.
Er wirkte etwas fasziniert und lächelte, während er das Geschehen beobachtete.
"Jetzt sieh mich weiter an." Kicherte ich und legte einen Finger unter sein Kinn, damit er mich wieder ansehen konnte.
Er lächelte angeregt.
"Tut mir leid..das fühlt sich aber so gut an..Alles fühlt sich so unglaublich gut an.." stöhnte er und ließ die Hand noch kurz auf meinem Bauch, während er sich sanft rein und raus bewegte, um es noch kurz zu spüren, bis er sich wieder normal neben meinem Kopf abstützte.

Ich spreizte meine Beine jetzt noch etwas weiter und spürte, wie er dadurch noch tiefer kam.
Er traf einen Punkt in mir, welcher langsam das Bild vor meinen Augen verschwimmen ließ.
"D..Draco...-" wimmerte ich. "Ich liebe dich..."
"Ich liebe dich auch, Darling...so sehr..." flüsterte er angestrengt.
Er merkte daran, dass ich meine Augen zurück rollte, dass sich die Gefühle in mir weiter ausbreiteten.
"Ich k-" begann ich, wurde aber von ihm mit einem Kuss unterbrochen.
"Ich weiß..." flüsterte er darauf.

Ich krallte mich in seine Schultern, wimmerte lauter und spürte den Tsunami eintreffen...wie er langsam meinen ganzen Körper überflutete und sich überall ausbreitete.
Das Bild vor meinem Augen verschwand komplett und ich erkannte lauter kleine Sterne vor mir.
Ich stöhnte seinen Namen und streichelte seine Arme entlang.
"Hmmm, ja Darling...So ist gut..." knurrte er und wurde mit seinen Bewegungen immer unregelmäßiger.
Er atmete ungleichmäßiger und stöhnte sanft, als er seinen Kopf nach unten senkte, sein Gesicht in meinem Hals vergrub und dagegen stöhnte.
In mir konnte ich spüren, dass auch bei ihm der Tsunami ankam und sich wellenartig ausbreitete.

Seine Verletzungen schwächten ihn noch dazu, also ließ er seine Bewegungen langsamer werden und hörte schließlich ganz auf, nachdem wir uns beide beruhigt hatten.
Er ließ sich neben mich fallen und schnappte erst einmal nach Luft.
Ich lächelte breit und küsste seine Wange.
"Das...war wunderbar..." murmelte er.
Ich kicherte sanft und setzte mich auf.
"Das war es..." Entgegnete ich.
"Hast...Du irgendwas gemerkt? Wie geht es dir jetzt?" Fragte er anschließend.
Anstatt alles zu genießen, sorgte er sich sofort wieder um mein Wohl.
"Mir geht es gut...Alles ist gut...Ich werde jetzt duschen gehen.." Antwortete ich, lächelte ein wenig, hauchte noch einen letzten Kuss auf seine Lippen und verschwand im Badezimmer nebenan.

Riptide//Draco Malfoy FF part 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt