Kapitel 64 (18+)

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Ich schnappte nach Luft und stützte meine Hände gegen einen Baum vor mir.
"Hast du es mittlerweile erraten?" Fragte er sanft in mein Ohr und küsste dieses. "Wenn ja, dann mach die Beine ein Stück breit.."
Ich nickte und stellte mich etwas breitbeiniger hin.
Er grinste breit, hielt mich mit einem seiner Arme eng an sich gedrückt und ließ die andere Hand in meine Hose gleiten.
Ich ballte Fäuste und knurrte angeregt.
"Sssshhh..Wir wollen doch nicht gefunden werden, oder?" Fragte er leise in mein Ohr.
Ich nickte nur angestrengt.
"Ich liebe dich so sehr...Das weißt du doch, oder?" Flüsterte er sanft und küsste meinen Hals.
Ich nickte:"Ja...-" und krallte mich nach hinten, in seine Jeans, als er seine Hand in meinen Slip gleiten ließ.
"Gut...-" hauchte er dabei und ließ seine Hand erst einmal ruhen.
Ich schloss meine Augen und schnappte scharf nach Luft.
Er bewegte nun zwei seiner Finger, den Ring- und Mittelfinger, an meinem Intimbereich auf und ab.
"Lass mich etwas neues versuchen...Vertraust du mir?" Flüsterte er sanft.
Ich nickte aufgeregt.
Er grinste breit und strich diese beiden Finger nun genau an meinem Eingang entlang.
Ich zitterte und atmete schwer und laut.
Ich gab mein bestes, leise zu sein...
"Soooo...-" hauchte Draco in mein Ohr und ließ seine Finger langsam in mich gleiten.
Ich krallte mich nun in seinen Arm mit meiner linken Hand und griff fester in den Stoff seiner Hose, mit meiner rechten Hand.
"Ruhig..." hauchte er und kicherte mir heiser ins Ohr.
Ich bebte und bewegte ihm meine Hüfte entgegen.
"Man, bist du heiß..." flüsterte er angespannt und bewegte seine Finger und langsam rein und raus.
Ich schloss meine Augen fest zu und drückte meine Hüfte näher an seine, hinter mir.
Er krümmte nun plötzlich seine Finger und meine Lippen verließ ein lautes und überraschtes Stöhnen.
Draco machte große Augen und kicherte:"Sshhhhhh"
Ich wurde rot und nickte.
"T...tut mir leid...aber mach es nochmal..." murmelte ich nervös und schluckte schwer.
"Was...das?" Fragte er leise, grinste, weil es es genau wusste, und krümmte seine Finger ein weiteres Mal.
Als ich auch dieses Mal ein lauteres Geräusch von mir lassen wollte, legte er seine linke Hand schnell über meinen Mund.
Ich konnte nun nicht mehr so laut sein.

Stumpf prallte mein Stöhnen gegen seine Hand, während er mit seiner anderen Hand Wunder bewirkte.
Ich klopfte ihm dreimal mit meiner Hand auf das Bein und wimmerte, was ihm symbolisieren sollte, dass ich meinem Höhepunkt nah war.
Bebend krallte ich meine Hände in seinen Arm, mit welchem er meinen Mund geschlossen hielt und fühlte nun nichts als Wellen der großen Gefühle, welche mich überfluteten.
Sobald ich mich fester in seinen Arm krallte, merkte er, dass der Tsunami nun eintraf.
Die Welle der größten und wunderbarsten Gefühle, die man sich vorstellen konnte.
Ich fühlte, wie es über mich hereinbrach und meine Knie allmählich das Gefühl verloren.

Mein Stöhnen konnte nicht durchdringen. Ich gab mein bestes, alles in einem gewissen Maße leise zu halten, und die restlichen Geräusche wurden von Dracos Hand unterdrückt.
Schlapp, als er merkte, dass ich endlich leise war, ließ ich mich zu Boden sinken.
Draco lachte sanft und hielt mich fest.
"Ssssshhhh...Ich hab dich, alles gut..." flüsterte er sanft und hob mich wieder in den Stand.
Seine feuchten Finger wischte er allmählich an seinem Shirt ab und hielt meine Hand.
"Was sagen  wir den anderen, du Genie..?" Fragte ich erschöpft.
"Wir...haben...ähm...etwas gehört und wollten nachsehen?" Schlug mein blonder Freund vor.
Ich lachte. "Na wenn du meinst?"

Und somit liefen wir zurück zu den anderen, welche sich bereits ihre Badesachen angezogen hatten.
"Wo wart ihr?" Fragte Hermione ganz aufgeregt.
"Wir haben etwas gehört und sind dem nachgegangen." Log ich und wurde etwas rot.
"Ja, glaub mir, wir haben auch etwas gehört." Zwinkerte Daphne und lachte.
Die rote Farbe in meinem Gesicht verstärkte sich.
"Ha. Ha." Grummelte ich nur und lief mit Draco etwas weiter weg, um uns ebenso unsere Badesachen anzuziehen.

"Glaubst du, sie hat wirklich etwas gehört?" Fragte ich nervös.
"Ich denke nicht...und selbst wenn, es ist nur Daphne. Mach dir keine Gedanken." Antwortete Draco beruhigend und küsste meinen Kopf.
Ich lächelte ein wenig und musste mir eingestehen, dass er Gott sei Dank recht hatte.
Vor Daphne musste mir nie etwas peinlich sein.

Gemeinsam, Hand in Hand, liefen wir zurück zu den anderen. Ich trug wieder meinen Bikini und Draco, welchen ich gezwungen hatte, mit uns ins Wasser zu kommen, trug eine schwarze Badehose.
Ich liebte ihn, so...Oberkörper frei.
Wenn hier andere Mädchen, Singles, hetero, dabei gewesenen wären, hätte ich ihm das ganze bestimmt nicht erlaubt.
Ich wusste allein durch meine Vorstellungskraft, wie er sich fühlen musste.
"Ist alles in Ordnung?" Fragte er sofort besorgt und runzelte die Stirn.
"Ja, ich hab nur gerade an etwas gedacht. Alles gut. Keine Angst." Antwortete ich und lief mit ihm nun zum See.
Zuerst betrat ich diesen nur mit meinen Füßen und bekam Gänsehaut.
"Kalt..." murmelte ich.
Ron machte vor Draco Anstalten, welche übersetzt hießen: Nimm sie dir und wirf sie rein.
Eigentlich ließ sich Draco von niemandem, jemals, etwas sagen, aber diese Idee mochte er ausnahmsweise.

Schneller, als ich es realisieren konnte, packte er mich an der Hüfte, lachte, legte mich über seine Schulter, rannte ins Wasser und warf mich hinein.
Kreischend und lachend, tauchte ich auf und strich meine Haare zurück.
"Ich hasse dich!" Stieß ich aus und lachte.
"Das tust du nicht...das wissen wir beide nur zu gut..." hauchte er und küsste meine Lippen einmal.
"Na gut..." murmelte ich und musste es mir selbst eingestehen. "Aber dafür trägst du mich."
Er lachte:"Ist fair genug..." und hob mich hoch.
Er trug mich wie eine Braut.
Ich lächelte stolz.

"Schwimm mit mir." Forderte ich ihn nach einer Weile auf, hing mich auf seinen Rücken und schaute gespannt nach vorn.
"Na schön...festhalten..." Lächelte er und setzte sich in Bewegung.

"Man muss es den beiden lassen...egal, was für ein Arsch Draco sein mag...Er hat sie echt sehr gern und er gibt besser auf sie Acht, als ein Werwolf auf seine Beute..." murmelte Hermione und sah uns beide an.
"Ist wirklich so...sieh doch mal, durch welche Strapazen die beiden schon gehen mussten...Guck mal, sie ist gestorben...und dann das ganze hin und her mit ihrer Familie...Er war immer bei ihr. Mehr als wir es je könnten..." gab Daphne hinzu.
Es waren kleine und liebe Wörter, welche da ihren Mund verließen.
Ungewohnt, aber wunderbar, hätten wir es in diesem Moment gehört.
Cedric nahm einen tiefen und traurigen Atemzug, doch auch er wusste mit großer Sicherheit, dass sie beide recht hatten.
Und er wollte ja ebenso, dass ich glücklich war.
Das betonte er schon von Anfang an.

Nachdem wir noch einen Happen gegessen hatten, zündeten die Jungs ein Lagerfeuer an, während wir Mädchen uns Gedanken machten, was heute Abend gespielt werden sollte...

Aber wir wussten es bereits alle.
Es war Wahrheit oder Pflicht.

Riptide//Draco Malfoy FF part 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt