Neues Leben, Neues Chaos. | Dner & izzi

Kapitel 21: Felix' Cousin: Leider ein alter Bekannter.

HEY, ES WÄRE NETT WENN IHR MAL EURE MEINUNG ZU DER GESCHICHTE IN DIE KOMMENTARE SCHREIBEN WÜRDET!DANKE :)

-- Felix --

„Kaaaii! Kommst du jetzt. Wir müssen sie abholen und dann gehen wir zu dem treffen", ich zieh mir meine Schuhe an und warte bis mein Cousin endlich fertig ist. Ich schrieb Alex.

'Wir sind in 10 Minuten da'

'Kein Stress. Lina brauch noch zum umziehen. xD'

'Kannst ihr ja helfen, dann geht's schneller ;D'
'Fresse!', ich musste grinsen und machte mein Handy in meine Hosentasche.

„Hey ich bin Alex!", stellte Alex sich vor.

„Hey. Kai.", stellte Kai sich vor.

„Seid ihr bereit?", fragte ich.

„Ich schon. Sie nicht. LIIIIIINNNAAA! Wir werden abgeholt!!"

„Alter mach doch nicht so ein scheiß Stress ich muss mich noch ganz kurz fertig schminken. Chill mal!", kam es aus dem Bad. Alex schüttelt den Kopf.

„Wollt ihr noch was trinken? Des kann noch ein paar Minuten dauern..", fragte Alex.

Wir gingen in die Küche.

„Du hast auch 'nen Jahresvorrat für Cola oder?", sagte ich und nahm mir ne Flasche.

„Pff. Jahresvorrat. Des reicht so ungefähr bis nächste Woche. Sie ist so süchtig nach dem scheiß. Kai willst du auch?"

„Gern", er nahm sich auch eine.

--Lina--

Kann Alex mal bitte aufhören so'n Stress zu machen? Felix und sein Cousin werden's überleben. Vor allem werde ich mit dem Kajal-Strich ziehen nicht schneller wenn man mich unter Zeitdruck stellt. Aber ich muss mich mal loben. Ich sag nur Schminkprofi.

Ich wollte nur kurz an der Küche vorbei laufen weil ich nochmal schnell an meine Tasche musste. Ich blieb dann doch in der Tür stehen. Er war der Grund.

„Ach, auch schon fertig?", kam es direkt von Alex.

„Ne siehst du doch. Bin noch nackt. Hey Felix", ich umarmte Felix kurz und schaute dann wieder ungläubig zu seiner Begleitung. Sein Cousin brauchte wohl auch eine Sekunde, bis er mich erkannte. Er kam jetzt freudig auf mich zu, umarmte mich und drehte mich im Kreis.

„Lina, krass das du auch hier bist"

„Oookaay. Wie's aussieht muss ich dir meinen Cousin nicht vorstellen", bemerkte Felix.

Nein. Musste er nicht. Könnt ihr euch noch an Kai erinnern? Der nervige, in mich verliebte, Junge aus dem Heim. Wieso ist er hier?

„Er ist dein Cousin?", ich schaute ihn erstaunt an.

„Jap. Und er ist seit gestern bei mir zu besuch."

„Ähhm? Leute? Woher kennt ihr euch?", Alex sah sehr irritiert aus.

„Aus dem..", ich unterbrach Kai indem ich ihm auf den Fuß tritt.

„Aus Berlin", ich lächelte.

Alex nickte, sah aber nicht ganz überzeugt aus. Felix war einfach verwirrt. Kai freut sich.

„Ach mich freut es richtig dass wir uns mal wieder sehen", er zog mich wieder in eine Umarmung. Arschloch. Wieso hat er mich nicht vergessen??? Ich bin schon 'ne Woche weg!

„Jaa. Ich mich auch.", ich glaube ich klang wenig überzeugt.

Normalerweise würde ich ihn ja genauso behandeln wie ich ihn in Berlin behandelt habe. Aber ich will nicht das Felix weiß das ich im Heim war und ich will nicht das er denkt ich mag seinen Cousin nicht. Auch wenn es so ist.
„Entschuldigt mich mal kurz. Wir können in 2 Minuten gehen", ich ging zu meiner Tasche.

Jetzt war meine Motivation auf jeden Fall noch größer auf dieses treffen zu gehen. Alex. Du schuldest mir was, was das ausgleicht. Eine Weltreise oder so.

Ich glaube der Abend kann durch nichts getopt werden. Also kann's ja nur besser werden.

Wir liefen zu der Halle wo das treffen stattfinden sollte. Wäre ja okay, wenn Kai nicht die ganze Zeit bei mir laufen würde. Felix und Alex liefen etwas weiter vor uns.

„Es muss Schicksal sein, dass wir uns hier treffen", fing er an.

„Junge. Es ist Schicksal dass ich ein guter Mensch bin und ich dich nicht umgebracht hab bei deiner Begrüßung. Was sollte das?"
„Naja, ich weiß doch dass du dich freust wenn du mich siehst"
„Freuen würde ich nicht sagen. Überrascht würde es eher treffen. Negativ Überrascht"

Er legte einen Arm um mich den ich sofort wieder runternahm. Ich war kurz davor ihm eine mitzugeben. Aber ganz ruhig. Der Abend ist noch jung, es wird noch die ein oder andere Situation geben wo er es mehr verdient hat. Da bin ich mir sicher.

„Es wird noch eine Überraschung geben", flüsterte er mir ins Ohr.

Lina. Tief ein und aus atmen. Beruhigen.

„Denkst du nicht, ich bin heute genug überrascht worden?", ich grinste ihn falsch an.

„Meine Freundin kommt später"

„Deine was?", wieso hat so einer eine Freundin?

„Meine Freundin. Du wirst sie bestimmt mögen."

„Kenn ich sie?", fragte ich misstrauisch.

„Kann man so sagen", sagte er grinsend.

Fuck. Wieso kenn ich seine Freundin? Wieso sind die hier in Köln? Wieso ist der Abend noch nicht vorbei? Ich möchte ins Bett.

„Wer?", fragte ich knapp.